Heimversorgung und Apotheke

Name: Heimversorgung und Apotheke | Pharmazeutische, rechtliche und wirtschaftliche Aspekte
Brand: Deutscher Apotheker Verlag
Price: 81.0 EUR
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Pharmazeutische, rechtliche und wirtschaftliche Aspekte

Ulrich Räth Reinhard Herzog Martin Rehborn(Autor*in)

Deutscher Apotheker Verlag

3. Auflage

Erschienen am 5. April 2019

XV, 248 Seiten

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978-3-7692-7431-8 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort zur 3. Auflage
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Versorgung von Heimen - rechtliche Aspekte
1.1 Einführung einer gesetzlichen Regelung
1.2 Beschreibung des Regelungsrahmens
2 Erforderliche Daten
2.1 Individuelle Datenerhebung
2.1.1 Allgemeine personenbezogene Grunddaten
2.1.2 Spezielle personenbezogene Daten
2.1.3 Erlangen der Medikamentendaten beim Heimeintritt
2.1.4 Aktueller Medikations- und Dosierungsplan
2.1.5 Praktische Durchführung
2.1.6 Kaufmännische Patientenverwaltung und Rechnungslegung
2.2 Richtig erhobene Medikationsdaten für AMTS
2.2.1 Die besondere Sorgfaltspflicht des Apothekers
2.2.2 Medikationsplan
2.2.3 Rabattverträge und "aut idem"-Regelung
2.2.4 Pharmazeutische Bedenken
2.2.5 Nutzen eines Medikationsplans/einer Medikationsliste
2.2.6 Spezielle Versorgung
3 Organisation der Medikamentenversorgung
3.1 Gute Zusammenarbeit unter Beachtung der BAK-Leitlinien
3.2 Bestell- und Liefermodalitäten
3.2.1 Bestellung von Rezepten
3.2.2 Probleme bei der Rezeptbeschaffung
3.3 Rezeptbearbeitung und Bereitstellung der Medikamente ohne Neuverpackung
3.3.1 Schematischer Arbeitsablauf und Kenntlichmachung
3.3.2 Rezeptbearbeitung
3.3.3 Die Scannermethode
3.3.4 Rezeptbelieferung
3.3.5 Dokumentation der Lieferung
3.4 Transport und Anlieferung im Heim
3.4.1 Allgemeine Liefergrundsätze
3.4.2 Normallieferung
3.4.3 Sonderlieferung
3.4.4 Annahme der Lieferung im Heim
3.5 Art und Umfang der Belieferung
3.6 Generelle Voraussetzungen für eine gute Heimbelieferung
3.7 Ablaufschema der Heimbelieferung unter Einbeziehung der BAK-Leitlinien
4 Medikamente im Heim
4.1 Definitionen und Regeln
4.2 Unterschiede zwischen Heim- und Krankenhausstation
4.3 Qualitätssicherung und -erhalt im Umgang mit Arzneimitteln
4.3.1 Allgemeines zur Lagerung und bewohnerbezogenen Aufbewahrung
4.3.2 Wichtige Vorschriften zur Lagerung und Sicherung von Arzneimitteln im Heim
4.3.3 Lagerung von Medikamenten im Heim
4.3.4 Qualitätserhalt angebrochener Arzneimittelpackungen
4.3.5 Aufbrauchfristen von Anbrüchen
4.3.6 Qualitätskontrolle
4.3.7 Qualitätsmängel
4.3.8 Fertigarzneimittel-Qualitätsprüfung gem. BAK-Leitlinie
4.4 Schutz vor Verwechslungen bei der Medikamenteneinnahme
4.4.1 Einführung
4.4.2 Studien zu Arzneimittelverwechslungen im Rahmen der Heimversorgung
4.5 Manuelles Stellen
4.5.1 Definition und Verfahrensschritte
4.5.2 Regeln für das manuelle Stellen von Arzneimitteln in Heim und Apotheke
4.5.3 Fehlmedikation
4.5.4 Richtlinien für das Mörsern und Teilen von Arzneimitteln
4.6 Bewohnerbezogene Dokumentation
4.6.1 Bewohnerbezogene Dokumentation im Heim
4.6.2 Dokumentationslisten in Heim und Apotheke
4.7 Überprüfung im Heim durch Versorgungsapotheke
4.7.1 Umfang
4.7.2 Eigentliche Kontrolle der im Heim vorgehaltenen Arzneimittel
4.8 Hygienesicherstellung und Hygienedurchführungsplan
4.9 Entsorgung von Altarzneimitteln
4.10 Zutrittsrecht
5 Qualitätsmanagement bei der Heimversorgung und in Pflegeheimen
5.1 Allgemeines zu Qualität und Qualitätssicherung
5.2 Apothekenrelevante Einzelprozessbeschreibungen
5.2.1 Bearbeitung der Heimversorgung in der Apotheke
5.2.2 Zustellung der Arzneimittel an das Heim
5.3 Pflegestandards zur Medikamentenversorgung im Heim
5.3.1 Allgemeine medikamentenbezogene Probleme
5.3.2 Häufig auftretende Probleme im Zusammenhang mit Medikamenten
5.3.3 Umfang der Dokumentation im Heim
5.3.4 Dialog zwischen Heim und Apotheke
5.3.5 Entwicklung zur "Full-Service-Apotheke"
6 Pharmazeutische Betreuung
6.1 Ziele und Umsetzung im Heim
6.2 Spezielle pharmazeutische Aufgaben im Heimalltag
6.2.1 Einführung
6.2.2 Der individuelle pharmazeutische Betreuungsprozess durch den Apotheker
6.3 Analyseschritte für arzneibezogene Probleme
6.3.1 Allgemeiner Arzneimittel-Check
6.3.2 Risikocheck auf Interaktionen
6.3.3 Prüfen auf Interaktionen mit Nahrungsmitteln
6.3.4 Weitere Möglichkeiten eines Interaktionschecks
6.3.5 Risikocheck auf Kontraindikationen mit dem CAVE-Modul
6.3.6 Check Doppelmedikation
6.3.7 Dosierungscheck
6.3.8 Compliance/Adhärenzcheck
6.3.9 Selbstmedikation im Heimalltag
6.4 Von der Medikationsanalyse zum Medikationsmanagement
6.4.1 Ziele
6.4.2 Die Projekte ARMIN und ATHINA
6.4.3 Polymedikationsberatung und Kassen
6.4.4 Steigerung der AMTS durch die heimversorgende Apotheke
6.5 Weitere Gefahren für die Arzneimitteltherapiesicherheit
6.5.1 Gefälschte oder schlecht produzierte Arzneimittel
6.5.2 Unleserliche und zu komplizierte Beipackzettel
6.6 Disease-Management und pharmazeutische Betreuung
6.6.1 Disease-Management-Programme für chronisch Kranke
6.6.2 Unterschied DMP und Pharmaceutical Care
7 Medikamentenversorgung in der ambulanten Pflege
7.1 Grundsätze bei der Medikamentenvergabe
7.2 Wichtige Aspekte der Medikamentenbereitstellung
7.2.1 Stellen von Medikamenten
7.2.2 Dauerthemen Bedarfsmedikation und Stellen
7.2.3 Lagern und Verabreichen der Medikamente
7.2.4 Problematische Arzneimittel beim Stellen
7.3 Optimierungsbedarf
7.3.1 Schnittstellenprobleme
7.3.2 Rechtliche Probleme bei freier Apothekenwahl
7.3.3 Heimversorgung als Vorbild für den ambulanten Bereich
7.4 Qualitätssicherung bei Pflegediensten
7.4.1 Prüfkriterien des MDK bei ambulanter Pflege
7.4.2 "Heile Welt" durch MDK?
7.4.3 Ergebnisse der Kontrollen durch Amtsapotheker
7.5 Qualitätssicherung bei Pflegediensten in der Literatur
7.5.1 Pflegestandards und Protokolle
7.5.2 Publikationen zu speziellen Problemstellungen
7.5.3 Verbesserung der AMTS durch die Apotheke
8 Patientenindividuelle Arzneimittelverblisterung
8.1 Definition
8.2 Anforderungen und Voraussetzungen
8.2.1 QMS
8.2.2 Arzneimittel für die Neuverpackung
8.2.3 Räume
8.2.4 Personal
8.2.5 Hygiene
8.2.6 Arbeitsschutz
8.2.7 Lagerung
8.3 Möglichkeiten der Verblisterung
8.3.1 Manuelles Verblistern
8.3.2 Kaltverblisterung
8.3.3 Heißverblisterung
8.3.4 Maschinelles Verblistern
8.3.5 Blister-Sonderformen
8.4 Ablauf
8.4.1 Einverständnis, Datenerhebung und Information
8.4.2 Planung und Dokumentation
8.4.3 Herstellung
8.4.4 Kennzeichnung
8.4.5 Endkontrolle
8.4.6 Lieferung und Transport
8.5 Besondere Situationen
8.5.1 Medikationsänderungen
8.5.2 Rückrufe
8.6 Verblisterung durch Blisterzentren
9 Wirtschaftliche und strategische Aspekte der Heimbelieferung
9.1 Einführung
9.2 Daten
9.3 Strategische Betrachtungen
9.4 Kosten- und Rentabilitätsbetrachtungen
9.4.1 Umsatz- und Ertragsschätzung
9.4.2 Unerlässliche Kennziffern
9.4.3 Kostenanalyse
9.4.4 Personalkosten
9.4.5 Lieferkosten
9.4.6 Werbekosten
9.4.7 Sonstige Kosten
9.4.8 Werden die operativen Kosten gedeckt?
9.4.9 Kapitalkosten für Investitionen
9.4.10 Lagerkosten
9.5 Deckungsbeitragsrechnung - ein Beispiel
9.6 Optimierungspotenziale
9.7 Spezialthema Verblisterung
9.7.1 Lohnt die eigene, maschinelle Verblisterung?
9.8 Fazit
10 Rechtliche Grundlagen
10.1 Gesetzeswortlaut
10.2 Kommentar zu § 12a Apothekengesetz (ApoG)
10.2.1 Allgemeines
10.2.2 Genehmigung durch die zuständige Behörde
10.2.3 Keine Ausschließlichkeitsbindung
10.2.4 Nachträgliche Vertragsänderungen und Kündigung
10.2.5 Selbstversorger und Verbot der Exklusivbelieferung für gehfähige Bewohner
10.3 Muster eines Versorgungsvertrags
Literatur
Bildnachweis
Anlagen
Anlage I: Empfehlungen der Bundesapothekerkammer zur Qualitätssicherung der Versorgung der Bewohner von Heimen
Anlage II: Protokoll über die Prüfung der Vorräte an Arzneimitteln und apothekenpflichtigen Medizinprodukten in Heimen
Anlage III: Leitlinie der Bundesapothekerkammer zur Qualitätssicherung - Hygienemanagement
Anlage IV: Aushang wichtiger Interaktionen
Anlage V: QMS Heimbelieferung
Anlage VI: Empfehlungen der Bundesapothekerkammer zur Qualitätssicherung - Leitlinie Medikationsanalyse
Anlage VII: Häusliche Pflege
Sachregister
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