Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
In 26 Fachaufsätzen, darunter 5 englischsprachige, die von angesehenen Wissenschaftlern und Ingenieuren der Bodenmechanik, Bodendynamik sowie Geotechnik verfasst wurden, werden neue Erkenntnisse sowie Ergebnisse experimenteller Untersuchungen vorgestellt. Drei Themengruppen werden behandelt: Bodendynamik und dynamische Boden-Bauwerk Interaktion; Theoretische und experimentelle Bodenmechanik; Geotechnik, Umweltgeotechnik und Verkehrswegebau. Beispiele für die Umsetzung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Baupraxis machen das Buch auch für die Ingenieure interessant. Die Beiträge sind mit zahlreichen Abbildungen illustriert.
Frank Rackwitz, Jahrgang 1969, studierte Bauingenieurwesen mit den Vertiefungsrichtungen Grundbau und Bodenmechanik sowie Ingenieurhochbau an der Technischen Universität Berlin. Nach dem Abschluss des Studiums war er zunächst in der Bauleitung und Bauüberwachung tätig. Er kehrte dann 1998 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Technische Universität Berlin zurück, wo er am Fachgebiet Grundbau und Bodenmechanik begann, sich mit numerischen Berechnungsmethoden und Materialgesetzformulierungen für Böden zu beschäftigen. Nach seiner Promotion zum Dr.-Ing. im Jahr 2002 wurde er zum Akademischen Rat ernannt und wirkt seither an der Ausgestaltung und Realisierung von Lehre, Forschung und Selbstverwaltung des Fachgebiets Grundbau und Bodenmechanik im Institut für Bauingenieurwesen der Technischen Universität Berlin mit.
Baudynamische Berechnung eines Produktionsgebäudes (S. 121-122) Kramer, Helmut, Lamers, Jörg Zusammenfassung Für ein Produktionsgebäude, in dem Massenspektroskopen produziert und vorgeführt werden sollen, herrschen hohe Anforderungen an den Erschütterungsschutz. Das Ingenieurbüro Prof. Dr.-Ing. Helmut Kramer und Dipl. Ing. Friedhelm Albrecht aus Hamburg wurde beauftragt, die durch innerstädtischen Straßenverkehr zu erwartenden Erschütterungseinwirkungen auf das geplante Gebäude zu prognostizieren und durch entsprechende konstruktive Maßnahmen unter vereinbarte Grenzwerte zu halten. Die frequenzabhängigen Grenzwerte wurden zunächst am vorhandenen Standort des Unternehmens durch Messungen bestimmt. Die Schwingungen am künftigen Standort wurden durch Bohrlochmessungen ermittelt. Der relevante Frequenzbereich des Straßenverkehrs am künftigen Standort liegt zwischen 7 – 12 Hz. Eine Tiefabstimmung des Gebäudes, die zu einer Verminderung der Amplituden aus Straßenverkehr geführt hätte, war mit vertretbarem Aufwand nicht zu realisieren. Bei der gewählten Hochabstimmung kommt es zu einer Verstärkung der Amplituden aus Straßenverkehr. Je steifer das Gebäude ist, desto geringer ist die Verstärkung, aber desto höher werden auch die Herstellungskosten. Es wurde ein tragbarer Kompromiss mit dem Bauherrn gefunden. Die Ende 2004 geplanten Abnahmemessungen werden eine wertvolle Überprüfung des gewählten Prognosemodells ermöglichen. 1 Einleitung 1.1 Der Bauherr Die Thermo Electron GmbH in Bremen, ehemals Finnigan MAT GmbH, entwickelt und produziert wissenschaftliche Instrumente zur Massenspektroskopie (Thermo Electron 2004), die extrem erschütterungsempfindlich sind. 1948 gegründet, gehört Thermo Electron mittlerweile zu den führenden Herstellern von Spektroskopen, die auf der Technologie der elektromagnetischen Analyse basieren. Seit dem Jahr 2001 plant Thermo Electron die Errichtung eines neuen Verwaltungs-, Entwicklungs- und Produktionsgebäudes. 1.2 Lagebeschreibung Die neue Niederlassung an der Hanna-Kunath-Strasse liegt im Gewerbegebiet Flughafen Bremen. Die folgenden Lagepläne zeigen die örtlichen Gegebenheiten. 1.3 Baubeschreibung Der ca. 12 m hohe Stahlbetonskelettbau setzt sich aus drei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss zusammen. Die Abmessungen der Grundfläche betragen 60,30 m auf 35,35 m. Gegründet ist das Bauwerk auf Pfählen, die zusammen mit einem Pfahlrost und der Bodenplatte den unteren Gebäudeabschluss bilden.
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