Expressivität

Name: Expressivität | Eine kognitive Theorie angewandt auf romanische Quantitätsausdrücke
Brand: Erich Schmidt Verlag
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Eine kognitive Theorie angewandt auf romanische Quantitätsausdrücke

Elissa Pustka(Autor*in)

Erich Schmidt Verlag

1. Auflage

Erschienen am 27. Juli 2015

343 Seiten

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978-3-503-15542-2 (ISBN)

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Inhalt

Umschlag Seite 1
Titelei
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. Einleitung
1.1 Gegenstand: Expressivität
1.2 Interdisziplinäre Perspektive
1.3 Aufbau des Buchs
2. Eine kognitive Theorie der Expressivität
2.1 Eine Typologie der Expressivität: Variablen und Varianten des Ausdrucks
2.1.1 Träger: Mensch, Tier, Gegenstand
2.1.2 Inneres: Genom, Kognition, Emotionen
2.1.3 Äußeres: Körper, Sprechen, Verhalten
2.1.4 Funktionen: Überleben, Katharsis, Kommunikation
2.1.5 Gegenstück Ausdrucksunterdrückung: Emotionsunterdrückung, Höflichkeit, Euphemisierung
2.1.6 Disziplinen: Natur-, Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften
2.2 Eine Erklärung der Expressivität: von der Psychologie zur Linguistik
2.2.1 Emotionen - in Bezug zu Kognition, Körper und Umwelt
2.2.2 Evolutionäre Funktionen: der negativity bias
2.2.3 Neuronale Dynamik: der doppelte Weg zu Emotionen und Kognition
2.2.4 Alltagsrhetorik - eine emotionspsychologische Hypothese
2.3 Eine synchrone Einordnung der Expressivität: im Zentrum der Kommunikation (auch der sprachlichen)
2.3.1 Sprache: Voraussetzung und Ergebnis sprachlicher Kommunikation
2.3.2 Gegebene und zu verhandelnde Basis: Kooperation und Konflikt
2.3.3 Inhalte: Kognition und Emotionen
2.3.4 Formen: Sprechen und mehr
2.3.5 Funktionen: Information und Manipulation
2.4 Eine diachrone Einordnung der Expressivität: eine Ursache des Wandels (nicht nur des sprachlichen)
2.4.1 Innovierung: Expressivität zur 'Wertsteigerung'
2.4.2 Konventionalisierung: Expressivitätsverlust durch 'Inflation'
3. Sprachliche Expressivität und ihre Gegenstücke - eine Modellierung entlang der Sprachfunktionen auf romanischer Grundlage
3.1 Ausdruck
3.1.1 Geschlecht
3.1.2 Persönlichkeit (Extraversion vs. Introversion)
3.1.3 Emotionalität und Emotionen
3.1.3.1. Von der Atmung zur Syntax (Satzlänge und Wortstellung)
3.1.3.2. Von der Stimmlippenaktivität zur Phonologie (Lautstärke, Grundfrequenz, Stimmqualität, Tempo)
3.1.3.3. Von der Mimik zum Lexikon (Interjektionen)
3.1.3.4. Vom Tabubruch zum Lexikon (Flüche)
3.2 Beziehung
3.2.1 Hierarchie: Umkosen, Beleidigen, Respektieren
3.2.1.1. Aktive Höflichkeit: Verkleinerung und Aufwertung des Hörers (Kosenamen)
3.2.2.2. Aktive Unhöflichkeit: Verkleinerung und Abwertung des Hörers (Beleidigungen)
3.2.2.3. Aktive Unhöflichkeit: Vergrößerung und Aufwertung des Sprechers
3.2.2.4. Aktive Höflichkeit: Vergrößerung und Aufwertung des Hörers (Respektformen)
3.2.2.5. Aktive Höflichkeit: Verkleinerung und Abwertung des Sprechers (Servilitätsformen)
3.2.2.6. Aktive Höflichkeit über Gegenstände des Sprechers oder Hörers (Referentenhonorifikation)
3.2.2 Vertrautheit: Nähe vs. Distanz
3.2.2.1. Psychologische Fundierung
3.2.2.2. Ausdruck und Konstruktion von Beziehungsnähe und -distanz (beim Sprechen in der Situation)
3.2.2.3. Emergenz von Identitäten aus Situationen (soziale Unterschiede der Sprachsysteme)
3.3 Darstellung und Aufmerksamkeit
3.3.1 Über- und Untertreibung, Auf- und Abwertung
3.3.1.1. Phonologie
3.3.1.2. Graphematik
3.3.1.3. Syntax
3.3.1.4. Morphologie
3.3.1.5. Semantik I: Vergrößerung und Verkleinerung
3.3.1.6. Semantik II: Abwertung und Aufwertung
3.3.2 Grade der Eindringlichkeit
3.3.2.1. Formale Ikonizität
3.3.2.2. Inhaltliche Konkretisierung
3.3.2.3. Inhaltliche Subjektivierung
4. Diachron-semantische Anwendung: eine empirische Studie zur Versprachlichung von Quantität in der Romania
4.1 Stand der Forschung
4.2 Untersuchungsmethode
4.2.1 Zielkonzept: VIEL(E)
4.2.2 Sprachen: Französisch, Spanisch, Portugiesisch und romanisch basierte Kreols
4.2.3 Datenbasis: Wörterbücher
4.2.4 Datensammlung
4.2.5 Datenbank: Aufbau und Abfragemöglichkeiten
4.2.5.1. Statistischer Überblick über das Datenmaterial: Sprachen und Zielkonzepte
4.2.5.2. Exkurs: Morphologie der Quantitätsausdrücke
4.2.6 Semantische Ordnung der Quantitätsausdrücke
4.3 Quantifizierung
4.3.1 Mengenbildung
4.3.1.1. Sammeln von Elementen
4.3.1.2. Füllen von Behältern mit Flüssigkeiten
4.3.1.3. Abspalten aus bestehenden Mengen
4.3.1.4. Mengenbildung durch Wachstum bestehender Mengen
4.3.2 Form und Ordnung der Menge
4.3.2.1. Fassung durch Körperteile
4.3.2.2. Behälterlose Formen und Ordnungen
4.3.2.3. Räumliche und daraus abgeleitete Skalen
4.3.2.4. Behälter
4.3.2.5. Transportmittel
4.3.2.6. Warenmengen
4.3.2.7. Geschirr
4.3.3 Mächtigkeit der Menge
4.3.3.1. Vergleichsmengen
4.3.3.2. Maße
4.3.3.3. Zahlen
4.4 Emotionalisierung
4.4.1 Emotionen statt Kognition
4.4.1.1. Kognitionsverlust
4.4.1.2. Emotionen
4.4.2 Emotionsausdruck
4.4.2.1. Exklamativsätze
4.4.2.2. Flüche
4.4.3.3. Tierische Gewalt
4.4.3.4. Naturgewalten
5. Schluss
5.1 Zusammenfassung der Ergebnisse
5.2 Desiderata für künftige Forschung
5.3 Konsequenzen für die Praxis (des wissenschaftlichen Schreibens)
Bibliographie
Umschlag Seite 4

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