Nachhaltigkeit und direkte Demokratie

Name: Nachhaltigkeit und direkte Demokratie | Volksentscheid und Bürgerentscheid als Instrumente der Nachhaltigkeit? Eine empirische Analyse
Brand: Mohr Siebeck
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Volksentscheid und Bürgerentscheid als Instrumente der Nachhaltigkeit? Eine empirische Analyse

Christoph Popp(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 9. Dezember 2020

XVIII, 439 Seiten

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978-3-16-159930-9 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
A. Einleitung
I. Nachhaltigkeit als Begriff
II. Nachhaltigkeitsmängel
III. Lösungsansätze zur Behebung der Nachhaltigkeitsmängel
IV. Ziel und Gang der Untersuchung
B. Das Prinzip der Nachhaltigkeit
I. Herkunft und Sprachgebrauch
II. Enger und weiter Nachhaltigkeitsbegriff
1. Enger Nachhaltigkeitsbegriff
2. Weiter Nachhaltigkeitsbegriff
a) Verhältnis der Nachhaltigkeitsbegriffe zueinander
b) Ökologische Nachhaltigkeit
c) Ökonomische Nachhaltigkeit
d) Soziale Nachhaltigkeit
e) Kultur als 4. Dimension?
f) Verhältnis der Dimensionen zueinander
g) Starke versus schwache Nachhaltigkeit
h) Räumliche Dimension
i) Inter- und intragenerationelle Gerechtigkeit
III. Nachhaltigkeit als Rechtsprinzip?
IV. Kritik am Nachhaltigkeitsbegriff und Metakritik
1. Fehlende Justiziabilität bzw. Bestimmtheit, Komplexität, Redundanz
2. Grenzziehung durch das Grundgesetz
a) Staatszielbestimmungen, Staatsstrukturprinzipien und Schuldenbremse
b) Grundrechte
3. Überprüfbarkeit der Nachhaltigkeit
a) Verhältnismäßigkeit
aa) Ermessen
bb) Planerische Abwägung
b) Übertragung auf die Nachhaltigkeit
c) Zwischenfazit
V. Fazit
C. Direkte Demokratie - Begriffsbestimmung
I. Historischer Hintergrund
II. Sprachgebrauch
III. Formen direkter Demokratie
1. Landesebene
a) Volksinitiative
b) Volksbegehren
c) Volksentscheid
2. Kommunalebene
a) Bürgerbegehren
b) Bürgerentscheid
3. Referendum/Ratsreferendum
4. Gegenstand der empirischen Untersuchung
IV. Fazit
D. Nachhaltigkeit durch direkte Demokratie
I. Direkte Demokratie auf Länderebene
1. Haushaltsvorbehalt als Hemmschuh nachhaltiger Entscheidungen?
a) Regelungen in den Landesverfassungen zum Haushalts-/Finanzvorbehalt
b) Auslegung der Regelungen in Rechtsprechung und Literatur
c) Fazit für die empirische Untersuchung
2. Länderübergreifende Grundsätze der Volksgesetzgebung
3. Baden-Württemberg
a) Volksbegehren
b) Volksentscheid
c) Fakultativ-minoritäres Referendum
aa) Art. 60 Abs. 2, 4 BaWüVerf
bb) Art. 60 Abs. 3, 4 BaWüVerf
d) Fall "S 21-Kündigungsgesetz"
4. Berlin
a) Volksbegehren
b) Volksentscheid
c) Fall "Berlin braucht Tegel"
5. Freie und Hansestadt Hamburg
a) Volksinitiative
b) Volksbegehren
c) Volksentscheid
d) Fakultatives Referendum
aa) Art. 50 Abs. 4, 4a HambVerf
bb) Art. 50 Abs. 4b HambVerf
e) Fall "Für Olympia-Bewerbung Hamburgs 2024"
6. Freistaat Sachsen
a) Volksantrag
b) Volksbegehren
c) Volksentscheid
d) Fall "Pro kommunale Sparkassen"
7. Sachsen-Anhalt
a) Volksbegehren
b) Volksentscheid
c) Fall "Für ein kinder- und jugendfreundliches Sachsen-Anhalt"
8. Schleswig-Holstein
a) Volksinitiative
b) Volksbegehren
c) Volksentscheid
d) Fall "Für Wiedereinführung Buß- und Bettag"
9. Zwischenfazit
II. Direkte Demokratie auf Kommunalebene
1. Haushaltsvorbehalt als Hemmschuh nachhaltiger Entscheidungen?
2. Baden-Württemberg (Stadionbau des SC Freiburg)
3. Freistaat Bayern (Bau einer Skischaukel am Riedberger Horn)
4. Berlin (Medien- und Dienstleistungsviertel "Mediaspree")
5. Brandenburg (Bebauung des Kyritzer Klostergartens)
6. Bremerhaven (Bau des "Ocean-Parks")
7. Freie und Hansestadt Hamburg (Bau einer Seilbahn über die Elbe)
8. Hessen (Für/Gegen die Aufstellung von Windkraftanlagen)
9. Mecklenburg-Vorpommern (Hafenneubau)
10. Niedersachsen (Landesgartenschau 2018)
11. Nordrhein-Westfalen (Nationalpark Siebengebirge)
12. Rheinland-Pfalz (Ansiedlung eines Supermarktes)
13. Freistaat Sachsen (Dresdner Waldschlösschenbrücke)
14. Sachsen-Anhalt (Freibadschließung)
15. Schleswig-Holstein (Landaufschüttung in Helgoland)
16. Freistaat Thüringen (Schulschließung)
17. Zwischenfazit
III. Systematische Analyse
IV. Ergebnis
E. Erklärungsansätze für das nachhaltige Handeln
I. Sozialpsychologische Ansätze
1. Sankt-Florians-Prinzip/Nimby-Effekt
2. Diffusion der Verantwortung
3. Norm der sozialen Verantwortung
II. Soziobiologische Ansätze
1. Reziproker Altruismus
2. Nepotistischer Altruismus
3. Genetischer Altruismus
III. Nachhaltigkeit als Kultur
IV. "Schwarmintelligenz"
F. Verfassungsvorschlag für eine Einführung der direkten Demokratie auf Bundesebene
I. Gründe für die Einführung der direkten Demokratie auf Bundesebene
II. Übertragbarkeit der Ergebnisse auf die Bundesebene
III. Einführung der direkten Demokratie auf Bundesebene
1. Ziele
2. Rechtliche Möglichkeiten der Einführung
a) De constitutione lata
b) De consitutione ferenda
aa) Konflikt mit dem Demokratieprinzip
bb) Konflikt mit der grundsätzlichen Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung
3. Ausgestaltung
a) Form der direkten Demokratie
aa) Legislativfunktion
bb) Volksbegehren
cc) Referenden
b) Ergänzung der repräsentativen Demokratie
c) Grundsatz- und Richtungsfragen
d) Gegenstandsbereich
e) Negativkatalog
aa) Parlamentarische Kontroll- und Wahlbefugnisse und innere Angelegenheiten des Parlaments
bb) Haushaltsvorbehalt
f) Einleitung des Volksgesetzgebungsverfahrens
aa) Zwei- oder Dreistufigkeit
bb) Unterschriftensammlung
g) Information des Stimmvolks
aa) Staatliche Informationstätigkeit
bb) Medienzugang
cc) Rederecht der Initiatoren
h) Vorlagen
aa) Umfang und Ausgestaltung der Vorlagen
bb) Abänderbarkeit der Vorlage
i) Parlamentarische Beratung
j) Quoren
aa) Rechtliche Notwendigkeit
bb) Nachhaltigkeitsfördernde Notwendigkeit
k) Abstimmung
l) Sperrwirkung/prozessuale Sicherung des Volksentscheids
m) Bindungswirkung und Rangverhältnis von Volksentscheiden
n) Finanzierung
o) (Verfassungs-)Rechtliche Kontrolle
aa) Präventive Kontrolle
bb) Retrospektive Kontrolle
4. Verfassungsvorschlag
5. Gestufte Umsetzung
G. Resümee und Ausblick
I. Resümee
II. Ausblick
Literaturverzeichnis
Onlinequellenverzeichnis
Sachregister

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