Sozialarbeiterische Beziehungsgestaltung

Name: Sozialarbeiterische Beziehungsgestaltung | Einblicke in Theorie, Praxis und Forschung
Brand: Nomos
Price: 24.9 EUR
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Einblicke in Theorie, Praxis und Forschung

Jeanette Pohl Wolfgang Klug Daniel Niebauer(Herausgeber*in)

Nomos (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 25. April 2025

259 Seiten

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978-3-7489-4119-4 (ISBN)

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Inhalt

Cover
Einleitung und Überblick
I Theoretischer Diskurs
I.1 Beziehungsgestaltung in der Sozialen Arbeit - Ein Ordnungsversuch
I.1.1 Die Fragestellung
I.1.2 Theoretische Beziehungskonstruktionen
I.1.2.1 Traditionelle Modelle aus der Sozialen Arbeit
I.1.2.2 Klientenzentrierter Ansatz nach Rogers
I.1.2.3 Operationalisierte Beziehungsmodelle aus der Psychologie
I.1.2.4 Einsichten aus der Systemtheorie
I.1.2.5 Modelle aus der Sozialpädagogik
I.1.2.6 Neuere sozialarbeiterische Entwürfe
I.1.2.7 Das empirische Paradigma
I.1.3 Beziehungsbezogene Themenfelder im Diskurs
I.1.3.1 Vertrauen
I.1.3.2 Rollen und persönliche Beziehung
I.1.3.3 Verstehen
I.1.3.4 Motivationsarbeit
I.1.4 Fazit
I.1.5 Literatur
I.2 Sozialarbeiterische Beziehungsgestaltung - Skizze eines professionstheoretischen Grundverständnisses
I.2.1 Beziehung: naturwüchsig oder bewusst gestaltbar?
I.2.2 Beziehung: individuumszentriert oder kontextabhängig?
I.2.3 Beziehungsgestaltung: abbildbar oder nicht?
I.2.4 Beziehung: messbar oder nicht?
I.2.5 Einsatz von Diagnoseinstrumenten und Reflexionshilfen: möglich oder nicht?
I.2.6 Expert:innenstatus: ja oder nein?
I.2.7 Zielgruppen- und/oder arbeitsfeldspezifische Beziehungsgestaltung: sinnvoll oder überflüssig?
I.2.8 Literatur
I.3 Beziehungsarbeit als Professionscharakteristikum Sozialer Arbeit
I.3.1 Einleitung
I.3.2 Soziale Arbeit als herausgeforderte oder zukunftsweisende Profession?
I.3.2.1 Soziale Arbeit als herausgeforderte Profession
I.3.2.2 Soziale Arbeit als "zukunftsweisende Profession"
I.3.3 Soziale Arbeit als Beziehungsprofession
I.3.3.1 Beziehung als unzufälliger Prozess
I.3.3.2 Beziehung als verstehbarer, gestaltbarer und sozialökologischer Prozess
I.3.4 Schluss und Ausblick
I.3.5 Literatur
II Handlungsfelder
II.1 Beziehungsgestaltung in der Bewährungshilfe
II.1.1 Zielgruppe und Handlungsfeld
II.1.1.1 Warum kommt man zur Bewährungshilfe?
II.1.1.2 Wer kommt zur Bewährungshilfe?
II.1.1.3 Was ist die Aufgabe der Bewährungshilfe?
II.1.2 Herausforderungen bei der Beziehungsgestaltung
II.1.3 Beziehung als Basis der Veränderung
II.1.3.1 Empathie, Wertschätzung, Kongruenz
II.1.3.2 Rollenklärung
II.1.3.3 Motivorientierte Beziehungsgestaltung
II.1.3.4 Wohlwollend aber konsequent
II.1.3.5 Idealtypischer Verlauf und Leitfaden
II.1.4 Fazit
II.1.5 Literatur
II.2 Professionelle Beziehungen im Studium gestalten lernen
II.2.1 Einleitung
II.2.2 Professionelle Beziehungsgestaltung im Studium der Sozialen Arbeit
II.2.3 Herausforderungen der Beziehungsgestaltung in Lehr-Lern-Settings von Hochschule
II.2.4 Beziehungen Lehren-Lernen-Erleben: Praxisbeispiele aus der Hochschullehre
Methodische Anregungen
Methodische Anregungen:
Methodische Anregungen:
II.2.5 Fazit
II.2.6 Literatur
II.3 Veränderungsmotivation stärken - Beziehungsgestaltung in der ambulanten Suchthilfe
II.3.1 Beschreibung der Zielgruppe und des Handlungsfeldes
II.3.2 Besonderheiten und Herausforderungen in der Beziehungsgestaltung
II.3.3 Grundlagen für Beratung und Behandlung - Anwendung von Motivational Interviewing (MI) nach Miller und Rollnick
II.3.4 Die erste Begegnung - Kontaktaufnahme - Beziehungsanbahnung
II.3.5 Lebendige MI-Haltung und Kontinuität der Beziehungsgestaltung in der Beratung
II.3.6 Abschluss der Beratung
II.3.7 Literatur
II.4 Professionelle Beziehungsgestaltung in der Beratung wohnungsloser Menschen- Einblicke aus der Praxis
II.4.1 Ausgewählte Einblicke in Lebenswelten wohnungsloser Menschen
II.4.2 Grundlagen der Wohnungsnotfallhilfe
II.4.2.1 Begriffsbestimmung Wohnungsnotfall
II.4.2.2 Zahlen
II.4.2.3 Hilfesystem Wohnungslosenhilfe
II.4.3 Herausforderungen professioneller Beziehungsgestaltung mit wohnungslosen Menschen
II.4.3.1 Komplexe Lebenslagen
II.4.3.2 Strukturelle Hürden
II.4.3.3 Institutionelle Hürden
II.4.4 Beziehungsgestaltung im Rahmen einer motivierenden und sinnorientierten Beratung wohnungsloser Menschen
II.4.4.1 Beziehungsgestaltung ist Haltung
II.4.4.2 Beziehungsgestaltung im Kontext von Motivational Interviewing
"Spirit des MI"
Ambivalenzen und Motivation
OARS
II.4.4.3 Handreichung
Klärung
Ressourcen
Motivation
Zielplanung
II.4.5 Fazit
II.4.6 Literatur
II.5 Beziehungsgestaltung in der Fachberatung für Kindertagesstätten unter digitalen Bedingungen
II.5.1 Beschreibung Zielgruppe und Handlungsfeld
II.5.2 Herausforderungen hinsichtlich Beziehungsgestaltung in der Fachberatung für Kindertagesstätten
II.5.3 Methodische Konkretisierungen für gelingende Beziehungsgestaltung
II.5.3.1 Erstgespräch mit den Eltern
II.5.3.2 Terminabsprache mit der Kindertageseinrichtung
II.5.3.3 Elterngespräch mit Einrichtung vor Ort
II.5.3.4 Beobachtung des Kindes und Reflexion der Beobachtung in einer Online-Konferenz
II.5.4 Literatur
III Forschungsprojekte
III.1 Beziehungsgestaltung im digitalen (Beratungs-)Raum
III.1.1 Fragestellung
III.1.2 Studiendesign
III.1.2.1 Methodisches Vorgehen
III.1.2.2 Darstellung des Sample der Interviewten
III.1.3 Zentrale Ergebnisse
III.1.3.1 Perspektiven der Berater:innen
III.1.3.1.1 Voraussetzungen und Kontextfaktoren der Fachkräfte in der Videoberatung
III.1.3.1.2 Erlebte Unterschiede zwischen Videoberatung und Präsenzberatung
III.1.3.1.3 Vor- und Nachteile der Videoberatung gegenüber der Präsenzberatung
III.1.3.1.4 Strategien zur Beziehungsgestaltung im digitalen Raum
III.1.3.1.5 Weitere Perspektiven der Fachkräfte auf Videoberatung
III.1.3.2 Perspektiven der Klient:innen
III.1.4 Diskussion
III.1.5 Literatur
III.2 Wie reflektieren Fachkräfte der Sozialen Arbeit ihre Arbeitsbeziehungen mit Klienten:innen? Einblicke in die Reflexionsgestaltung der Praxis
III.2.1 Sozialarbeiterische Beziehungsgestaltung - ein ewiges Rätsel?
III.2.2 Reflexion der Arbeitsbeziehung zu Klienten:innen in der Sozialen Arbeit
III.2.3 Empirische Untersuchung - Design und Durchführung
III.2.3.1 Qualitatives Design
III.2.3.2 Expert:inneninterviews
III.2.3.3 Sampling
III.2.3.4 Arbeitsauftrag für die Interviewenden
III.2.3.5 Durchführung der Expert:inneninterviews
III.2.4 Ergebnisse
III.2.4.1 Findet Reflexion statt? Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle?
III.2.4.2 Was kann die Reflexionstätigkeit unterstützen?
III.2.4.3 Könnte ein Kurzfragebogen nützlich sein, um die Reflexion des Beziehungsgeschehens mit Klient:innen zu befördern?
III.2.5 Diskussion
III.2.6 Literatur
III.3 Professionelle Beziehungsgestaltung in der Präventions- und Deradikalisierungsarbeit im Kontext islamistischer Radikalisierung
III.3.1 Einleitung und Fragestellung
III.3.1.1 Ausgangslage: Islamistische Radikalisierung als Herausforderung der Sozialen Arbeit
III.3.1.2 Prävention islamistischer Radikalisierung in Deutschland
III.3.2 Die professionelle Beziehung in der Sozialen Arbeit: Eine Schlüsselkomponente für erfolgreiche Beratung
III.3.2.1 Methodisches Vorgehen
III.3.2.2 Vertrauensbildung in der Deradikalisierungsarbeit: Schlüssel zur effektiven Beratung
III.3.2.3 Rollenverständnisse
III.3.2.4 Arbeitsbeziehung in der Prävention: Der Einfluss institutioneller und struktureller Faktoren
III.3.3 Diskussion
III.3.4 Fazit
III.3.5 Literatur
III.4 Machtdynamiken in Arbeitsbeziehungen in der Sozialen Arbeit im Zwangskontext der Jugendstraffälligenhilfe
III.4.1 Fragestellung
III.4.2 Studiendesign
III.4.3 Zentrale Ergebnisse
III.4.3.1 Prekäre Kontaktcompliance und einseitige Abhängigkeiten - trotz justiziellen Drohkulissen
III.4.3.2 Sanfte Macht und harte Durchsetzung
III.4.3.3 Anpassungen, Konformitäten und Kooperationsverträge
III.4.3.4 "DU Max, und ich bin der Herr [...]" - Generationale Ordnung
III.4.4 Diskussion
III.4.5 Literatur
IV Fazit und Ausblick
Theoriediskurse
Handlungsfelder
Forschungsprojekte
V Die Herausgeber:innen und Autor:innen
Sachregister
Bereits erschienen in der Reihe STUDIENKURS SOZIALE ARBEIT

Systemvoraussetzungen

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