Risikobasierte Kapitalanforderungen als Instrument einer marktorientierten Bankenaufsicht.

Name: Risikobasierte Kapitalanforderungen als Instrument einer marktorientierten Bankenaufsicht. | Unter besonderer Berücksichtigung der bankaufsichtlichen Behandlung des Kreditrisikos.
Brand: Verlag Wissenschaft & Praxis
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Unter besonderer Berücksichtigung der bankaufsichtlichen Behandlung des Kreditrisikos.

Patrik Pohl(Autor*in)

Verlag Wissenschaft & Praxis

1. Auflage

Erschienen am 26. März 2023

XIV, 266 Seiten

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978-3-89644-865-1 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Geleitwort des Herausgebers
Vorwort des Verfassers
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Problemstellung und Gang der Untersuchung
2 Theoretische Begründungen und Ziele einer marktorientierten Bankenaufsicht
2.1 Marktversagen als Ausgangspunkt der Bankenregulierung
2.2 Marktorientierte Ausrichtung als Grundprinzip der Bankenaufsicht
2.2.1 Ziele der Bankenregulierung
2.2.2 Skizzierung der Extrempositionen der Bankenregulierung
2.2.3 Marktorientierte Ausrichtung der Bankenregulierung als Verbindung von staatlicher Regulierung und Selbstregulierung der Marktteilnehmer
2.2.3.1 Eigenverantwortung von Banken und Marktteilnehmern
2.2.3.2 Nutzung von Marktinstrumenten und marktähnlichen Anreizstrukturen
2.2.3.3 Verbindung von qualitativer Aufsicht und quantitativer Regulierung
2.2.3.4 Berücksichtigung der Regulierungskosten im marktorientierten Ansatz der Bankenaufsicht
3 Kapitalanforderungen als Instrument der Bankenregulierung
3.1 Warum braucht man bankaufsichtliche Kapitalanforderungen?
3.2 Optimale Kapitalausstattung oder Mindestkapitalanforderungen als Anknüpfungspunkt der Bankenregulierung?
3.3 Zusammenstellung der relevanten Kriterien zur Beurteilung alternativer Ansätze der Kapitalregulierung einer marktorientierten Bankenaufsicht
4 Die Konzeption der Kreditrisikoregulierung des Baseler Akkords von 1988
4.1 Der Baseler Akkord von 1988, nachfolgende Zusätze und weitere relevante Normen
4.1.1 Die Erfassung des Kreditrisikos als Adressenausfallrisiko des Anlagebuchs
4.1.2 Die Erfassung des Kreditrisikos als spezifisches Risiko des Handelsbuches
4.1.3 Die Erfassung des Kreditrisikos in Form der Adressenausfallrisiken des Handelsbuches
4.1.4 Die Erfassung von Großkreditrisiken
4.2 Kritik der Kreditrisikoregulierung des Baseler Akkords und Implikationen für das Kreditrisikomanagement
4.2.1 Die Veränderung der Rahmenbedingungen der Kreditrisikoregulierung
4.2.2 Kritische Analyse der Kreditrisikoregulierung des Baseler Akkords
4.2.2.1 Was soll durch (Eigen-)Kapital abgedeckt werden?
4.2.2.2 Die Einteilung der Risikoklassen und die Adressengewichtung des Baseler Akkords
4.2.2.3 Nichtsystematische Berücksichtigung von Diversifikationseffekten
4.2.2.4 Eingeschränkte Berücksichtigung von Hedging-Maßnahmen
4.2.2.5 Eingeschränkte Berücksichtigung von Sicherheiten
4.2.2.6 Nichtsystematische Berücksichtigung der Fristenstruktur von Kreditrisiken
4.2.2.7 Bindende Wirkung der bestehenden Kapitalnorm für Kreditrisiken
4.2.2.8 Anreizwirkung der Kapitalregulierung
4.2.3 Gesamtbewertung der Kreditrisikoregulierung des Baseler Akkords
5 Die Reform der Kreditrisikoregulierung: Die Vorschläge des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht
5.1 Der Standardansatz: die modifizierte Form des Baseler Akkords
5.1.1 Forderungen gegenüber Zentralregierungen und Zentralbanken
5.1.2 Forderungen gegenüber Banken
5.1.3 Forderungen gegenüber sonstigen staatlichen Stellen
5.1.4 Forderungen gegenüber Wertpapierhäusern
5.1.5 Forderungen gegenüber Unternehmen
5.1.6 Risikogewichtung von besicherten Immobilienkrediten
5.1.7 Risikogewichtung von außerbilanziellen Positionen
5.1.8 Kapitalanforderungen für Asset Securitisation-Transaktionen
5.2 Rating akzessorische Kreditrisikoregulierung
5.2.1 Regulierung der Rating-Agenturen
5.2.2 Die Anerkennungskriterien für Rating-Agenturen des Baseler Ausschuß für Bankenaufsicht
5.2.3 Offene Fragen der ratingakzessorischen Kreditrisikoregulierung
5.2.3.1 Anerkennungskriterien und Regulierungsdilemma
5.2.3.2 Die bankaufsichtliche Behandlung von "Split Ratings"
5.2.3.3 Vergleichbarkeit von Risikoaussagen und Skalierung von Ratings
5.2.3.4 Welches Rating ist für die Risikogewichtung maßgeblich?
5.3 Der Interne-Ratings-basierte Ansatz
5.3.1 Anforderungen an interne Kreditratingsysteme der Banken
5.3.2 Vergleichbarkeit und gemeinsame einheitliche Benchmark
5.4 Gesamtbeurteilung der vorgeschlagenen Reform der Kreditrisikoregulierung
5.4.1 "Stand-alone"-Bewertung des Standardansatzes
5.4.2 "Stand-alone"-Bewertung des Interne-Ratings-basierten Ansatzes
5.4.3 Bewertung der vorgeschlagenen Reformen im Gesamtpaket
6 Die Nutzung interner Kreditrisikomodelle zur Bestimmung bankaufsichtlicher Kapitalanforderungen
6.1 Darstellung und Analyse von Kreditrisikomodellen
6.1.1 Interne Kreditratings und Ausfallwahrscheinlichkeiten
6.1.2 Definition von Kreditverlusten
6.1.3 Risikotreiber, Volatilität und Korrelationen von Credit Events
6.1.4 Spezifikation und Schätzung der Modell-Parameter
6.1.5 Ermittlung der PDF
6.1.6 Allokation des ökonomischen Kapitals
6.2 Anforderungen an Kreditrisikomodelle aus Sicht der Bankenaufsicht
6.2.1 Analytische Korrektheit und Validierung der Modelle
6.2.2 Bestimmung eines angemessenen Sicherheitsniveaus
6.2.3 Bestimmung eines angemessenen Zeithorizonts
6.3 Beurteilung des Interne-Modelle-Ansatzes im marktorientierten Ansatz der Bankenaufsicht
6.3.1 Sach- und zielgerechte Konzeption des Interne-Modelle-Ansatzes
6.3.1.1 Defizite des verwendeten Risikomaßes
6.3.1.2 Vorteile der Risikomessung mit Portfoliomodellen
6.3.1.3 Interne Kapitalallokation und regulatorische Kapitalanforderungen
6.3.1.4 Anreizwirkungen des Interne-Modelle-Ansatzes
6.3.2 Praktikabilität und Wettbewerbswirkungen des Interne-Modelle-Ansatzes
6.3.3 Umsetzung und Gesamtbeurteilung des Interne-Modelle-Ansatzes der Kreditrisikoregulierung
6.3.3.1 Der evolutionäre modellbasierte Ansatz der ISDA
6.3.3.2 Beurteilung des Interne-Modelle-Ansatzes im Gesamtzusammenhang
7 Ergebnisse und Ausblick
Literaturverzeichnis

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