Kreatives Remixing

Name: Kreatives Remixing | Musik im Spannungsfeld von Urheberrecht und Kunstfreiheit
Brand: Nomos
Price: 147.2 EUR
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Musik im Spannungsfeld von Urheberrecht und Kunstfreiheit

Florian Pötzlberger(Autor*in)

Nomos (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 28. August 2018

483 Seiten

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978-3-8452-9444-5 (ISBN)

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Inhalt

Cover
Einführung
Teil 1: Remixing und verwandte Phänomene der Referenzkultur
§ 1 Überblick über Kultur und Geschichte des Remix
§ 2 Remixing - Variation, Technik, Definition
A. Kulturwissenschaftliche Einordnung
B. Begriffliche Abgrenzung
I. Remastering
II. Re-Recording
III. Neuarrangement
C. Technische Umsetzung
I. Allgemeines
II. Software
III. Ablauf und Einzelschritte
D. Einwirkungsmöglichkeiten und Formen
I. Veränderungen von Rhythmus, Tempo und Arrangement
II. Melodische und harmonische Veränderungen
III. Veränderungen durch Effekte, Samples
IV. Instrumentals
V. Live-Remixing
E. Definition
I. Existierende Definitionen
II. (Re-)Mix vs. kreativer Remix
1. Abgrenzung von Mix und Remix
2. Differenzierung anhand des kreativen Eigenanteils beim Remix
III. Abschließender eigener Definitionsvorschlag
§ 3 Abgrenzung zu verwandten Phänomenen der Referenzkultur
A. Coverversionen
I. Definition
II. Charakteristik und Vorkommen
B. Sampling
I. Wesen und technische Hintergründe
II. Rechtsprechung zum Sampling
1. Überblick zur Rechtsprechung in Deutschland
2. Überblick zur Rechtsprechung in den USA
III. Fazit und Stellungnahme
1. Systemwidrige Ergebnisse durch die Rechtsprechung des BGH
2. Zur Übertragbarkeit der Rechtsprechung des BVerfG auf den Bereich des Remixing
C. Mashups
I. Begriff und Formen
II. Charakteristik und kulturwissenschaftliche Betrachtung
III. Mashups als Sonderform des Remix
D. Musikcollagen
E. Fan Art und Appropriation Art
§ 4 Fazit
Teil 2: Remixing im Urheber- & Leistungsschutzrecht de lege lata
§ 5 Entstehende Rechte durch Remixe
A. Der Remix als Bearbeitung
B. Rechtliche Abgrenzung
I. Umgestaltungen gemäß § 23 S. 1 Alt. 2 UrhG
II. Werkänderungen gemäß § 39 UrhG
III. Werkverbindungen gemäß § 9 UrhG
C. Der Remixer als ausübender Künstler
I. Interpretation des Originalwerkes
II. Anwendungsvorrang des Urheberrechts?
III. Fazit
D. Tonträgerherstellerrechte gemäß § 85 UrhG
I. Schutzgegenstand
II. Tonträger und Aufnahmegegenstand
III. Erstfixierung im Sinne des § 85 Abs. 1 S. 1 UrhG
1. Erstfixierung beim Remastering
a) Meinungsstand
b) Stellungnahme
2. Erstfixierung beim Remixing
a) Auffassung in Literatur und Rechtsprechung
b) Stellungnahme
3. Gefahr der Vermengung von Begrifflichkeiten
IV. Tonträgerhersteller als Rechteinhaber
1. Erfordernis eines Mindestaufwandes des Tonträgerherstellers
2. Tonträgerherstellerrecht zugunsten von Prosumern
V. Fazit
§ 6 Berührte Verwertungsrechte der Urheber
A. Träger der berührten Urheberrechte im Sinne der §§ 7 ff. UrhG
I. Komponisten
II. Textdichter
III. Musikproduzenten
1. Miturheberschaft gemäß § 8 UrhG
2. Bearbeiterurheberrechte gemäß § 3 UrhG
3. Fazit
B. Berührte Verwertungsrechte
I. Zur Rolle der GEMA
II. Vervielfältigungsrecht gemäß § 16 UrhG
1. Abgrenzung zur Bearbeitung und Umgestaltung im Sinne des § 23 S. 1 UrhG
a) Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung
b) Stellungnahme
aa) Zur Auffassung des BGH
bb) Bewertung aus Sicht des Unions- und Konventionsrechts
cc) Ergebnis
2. Übertragung der Ergebnisse auf Remixe
III. Verbreitungsrecht gemäß § 17 UrhG
IV. Öffentliche Zugänglichmachung gemäß § 19a UrhG
V. Senderecht gemäß § 20 UrhG
VI. Zweitverwertungsrechte
VII. Bearbeitungsrecht und Einwilligungsvorbehalt des § 23 S. 1 UrhG
1. Bearbeitungsrecht als Verwertungsrecht?
a) Meinungsstand
b) Stellungnahme
2. Einwilligungsvorbehalt und konkludente Nutzungseinwilligung
VIII. Zwischenergebnis
C. Grenzen des Urheberschutzes de lege lata
I. Zitatrecht gemäß § 51 UrhG
1. Voraussetzungen gemäß § 51 UrhG und Anwendbarkeit auf Remixe
a) Selbstständige Schutzfähigkeit des zitierenden Werkes
aa) Meinungsstand zu § 51 UrhG n.F.
bb) Stellungnahme
cc) Übertragung auf Remixe
b) Zitatzweck
aa) Erkennbarkeit des fremden Werkes
bb) Belegfunktion
(1) Klassische Belegfunktion nach § 51 S. 1 UrhG
(2) Belegfunktion beim Musikzitat
(a) Allgemeines
(b) Starrer Melodienschutz nach § 24 Abs. 2 UrhG
(c) Anwendung auf Remixe und Samples
cc) Zitatumfang
(1) Allgemeines
(2) Anwendung auf Remixe
2. Änderungsschutz (§ 62 UrhG) und Pflicht zur Quellenangabe (§ 63 UrhG)
3. Ergebnis
II. Freie Benutzung gemäß § 24 UrhG
1. Rechtsnatur der freien Benutzung
a) Meinungsstand
b) Stellungnahme
2. Voraussetzungen der freien Benutzung nach § 24 Abs. 1 UrhG
a) Selbstständigkeit und Erkennbarkeit des Originalwerkes
b) Verblassensformel und innerer Abstand
c) Prüfungsmethode
3. Starrer Melodienschutz nach § 24 Abs. 2 UrhG
a) Rechtspolitische Berechtigung der Regelung
aa) Regierungsentwurf des Urheberrechtsgesetzes vom 23. März 1962
bb) Ansicht des Rechtsausschusses (BT-Drs. IV/3401)
cc) Kritik und Stellungnahme
(1) Bewertung in der Rechtsliteratur
(2) § 24 Abs. 2 UrhG analog?
(3) Stellungnahme
b) Voraussetzungen der Regelung
4. Remixe als freie Benutzung im Sinne des § 24 UrhG nach der Rechtsprechung des BGH
a) Privilegierung gemäß § 24 Abs. 1 UrhG
b) Remix und Melodienschutz
c) Zwischenergebnis
5. Übersicht zu alternativen Auslegungsvorschlägen zu § 24 UrhG de lege lata
a) Kunstspezifische Auslegung des § 24 UrhG
aa) Übersicht über bisherige Ansätze der Vertreter einer kunstspezifischen Auslegung des § 24 UrhG
(1) Berücksichtigung der Germania 3-Grundsätze im Rahmen von § 24 UrhG
(2) Modifikation des Merkmals des inneren Abstands
(3) Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte
(4) Weitere Konsequenzen der kunstspezifischen Auslegung von § 24 UrhG
bb) Stellungnahme
b) Berücksichtigung von Fair Use-Faktoren im Rahmen des § 24 UrhG
aa) Übersicht zur Fair Use-Doktrin nach 17 U.S.C. § 107
bb) Vorschlag eines ergänzenden wettbewerblichen Abgrenzungskriteriums
cc) Kritik an der Berücksichtigung wettbewerblicher Kriterien
dd) Stellungnahme
c) Erweiterter Auslegungsvorschlag für Mashups
aa) Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen
bb) Neues Kriterium für die Bestimmung des inneren Abstands: "Hyperreale Fiktion"
cc) Stellungnahme und Übertragung auf Remixe
d) Auslegungsvorschlag für Fan Art
aa) Neue Selbstständigkeitskriterien und Abkehr von der Blässetheorie
bb) Neue Aspekte im Rahmen des Freiheitskriteriums in § 24 UrhG
cc) Abschaffung des Melodienschutzes des § 24 Abs. 2 UrhG
dd) Stellungnahme
e) Fazit
III. "Freie Bearbeitungen" in teleologischer Reduktion des § 23 UrhG
IV. Privilegierung von Remixing nach dem Germania 3-Beschluss und dem Metall auf Metall-Urteil des BVerfG im Lichte des Unionsrechts
1. Das Grundgesetz als Prüfungsmaßstab
2. Die Entscheidungen des BVerfG
a) Die Entscheidung BVerfGE 1 BvR 825/98 vom 29.06.2000 (Germania 3)
b) Die Entscheidung BVerfGE 1 BvR 1585/13 vom 31.05.2016 (Metall auf Metall)
c) Konsequenzen der Entscheidungen
aa) Allgemeine Geltung der verfassungsgerichtlichen Kriterien für die Auslegung der §§ 24, 51 UrhG
(1) Meinungsstand vor Metall auf Metall
(2) Fazit und Stellungnahme
bb) Die kunstspezifische Auslegung anhand der Entscheidungen des BVerfG als "Fair Use-Phänomen"?
cc) Fazit
3. Zum Vorabentscheidungsverfahren in Sachen Metall auf Metall III
4. Vereinbarkeit einer kunstspezifischen Auslegung von §§ 24, 51 UrhG nach der Rechtsprechung des BVerfG mit den Vorgaben der InfoSoc-RL
a) Germania 3, Metall auf Metall und die InfoSoc-RL
b) Vereinbarkeit mit Art. 5 Abs. 3 lit. d) InfoSoc-RL
c) Vereinbarkeit mit Art. 5 Abs. 3 lit. k) InfoSoc-RL am Beispiel Remix
aa) Unionsweit einheitliche Auslegung autonomer Begriffe des Unionsrechts
(1) Gewöhnlicher Sprachgebrauch
(2) Zusammenhang der Begriffsverwendung und Ziele von Art. 5 Abs. 3 lit. k) InfoSoc-RL
bb) Auslegung des Begriffs "Pastiche" im Sinne des Art. 5 Abs. 3 lit. k) InfoSoc-RL
(1) Kunsthistorische Entwicklung des Pastiche
(a) Allgemeine Definitionen
(b) Musikhistorischer Begriff: Pasticcio
(aa) Begriffsbestimmung
(bb) Entstehung und Vorkommen in Oper und Oratorium
(cc) Fazit
(2) Pastiches seit der Postmoderne
(a) Formen und Ausprägungen
(aa) Keine Gleichsetzung von Parodie und Pastiche
(bb) Pastiche als Hommage
(cc) Kerncharakteristiken bei Pastiches
(b) Pastiches bei konkreten Werkübernahmen
(c) Anwendbarkeit des Begriffs auf Remixe
cc) Vereinbarkeit der kunstspezifischen Auslegung des § 24 UrhG mit Art. 5 Abs. 3 lit. k) InfoSoc-RL
dd) Zwischenergebnis
d) Vereinbarkeit mit dem Drei-Stufen-Test
aa) Bestimmter Sonderfall
bb) Keine Beeinträchtigung der normalen Werkauswertung
cc) Keine unzumutbare Verletzung der berechtigten Interessen des Rechtsinhabers
e) Fazit
5. Anwendung der in Germania 3 und Metall auf Metall vom BVerfG festgelegten Kriterien auf Remixe
a) Remixe als Kunstwerke im Sinne des Art. 5 Abs. 3 S. 1 GG
b) Privilegierung von Remixen gemäß § 51 UrhG
c) Privilegierung von Remixen gemäß § 24 UrhG
aa) Anwendung der verfassungsgerichtlichen Grundsätze im Rahmen des § 24 Abs. 1 UrhG
(1) Kunstspezifische Betrachtung im Lichte von Art. 5 Abs. 3 S. 1 GG
(a) Eigenständige künstlerische Aussage in einem neuen Ganzen und Schaffensprozess im künstlerischen Dialog mit vorhandenen Werken
(b) Würdigung des Autors des Originalwerkes
(c) Nutzung zu tongestalterischen Zwecken
(d) Berücksichtigung genrespezifischer Aspekte
(e) Geringfügiger Eingriff ohne die Gefahr von merklichen/erheblichen wirtschaftlichen Nachteilen und Absatzrückgängen
(2) Fazit
bb) Vereinbarkeit der Ergebnisse mit der EU-Grundrechtecharta
cc) Problem de lege lata: Melodienschutz gemäß § 24 Abs. 2 UrhG
(1) Der Vorschlag einer veränderten Lesart der Norm
(2) Stellungnahme
dd) Grundsatzproblem: Rechtsunsicherheit
V. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse
§ 7 Berührte Urheberpersönlichkeitsrechte
A. Anerkennungsrecht gemäß § 13 UrhG
B. Entstellungs- und Beeinträchtigungsverbot gemäß § 14 UrhG
I. Entstellung oder andere Beeinträchtigung
II. Eignung zur Gefährdung der berechtigten geistigen oder persönlichen Interessen
III. Interessensabwägung
C. Verhältnis zu den urheberrechtlichen Schranken
§ 8 Berührte Leistungsschutzrechte
A. Berührte Verwertungsrechte der Leistungsschutzberechtigten
I. Rechte der ausübenden Künstler, §§ 73 ff. UrhG
1. Ausübende Künstler und das Werk im Sinne des § 73 UrhG
a) Meinungsstand zum Werkbegriff im Rahmen des § 73 UrhG
b) Stellungnahme: Strenge Werkakzessorietät der Rechte des ausübenden Künstlers
c) Samples als Werke im Sinne des § 2 Abs. 2 UrhG
aa) Meinungsstand
bb) Stellungnahme
(1) Kein Werkschutz für "Sounds" nach dem UrhG
(2) Zur Vereinheitlichung des Werkbegriffs durch den EuGH
2. Verwertungsrechte der ausübenden Künstler
a) Vervielfältigungsrecht gemäß § 77 Abs. 2 S. 1 Alt. 1 UrhG
aa) Verletzung des Vervielfältigungsrechts beim Remixing
(1) Die "Bearbeitung" als Vervielfältigung im Sinne des § 77 Abs. 2 S. 1 Alt. 1 UrhG
(2) Remixing als leistungsschutzrechtliche Vervielfältigung
bb) Verletzung des Vervielfältigungsrechts durch (Sound-)Sampling
(1) Eingriff in das Vervielfältigungsrecht durch gesampelte Einzeltöne trotz strenger Werkakzessorietät des Leistungsschutzrechts?
(2) Stellungnahme
b) Verbreitungsrecht gemäß § 77 Abs. 2 S. 1 Alt. 2 UrhG
c) Rechte der öffentlichen Wiedergabe gemäß § 78 Abs. 1 UrhG
II. Tonträgerherstellerrechte gemäß § 85 UrhG
1. Verletzung des Tonträgerherstellerrechts durch Remixe
2. Schutzumfang des Tonträgerherstellerrechts
a) Der weite Tonträgerherstellerschutz der (bislang) hM
b) Kritik an der hM und ausgewählte Ansätze aus Literatur und Rechtsprechung
c) Einschränkende Auslegung des § 85 Abs. 1 S. 1 UrhG nach BVerfGE 1 BvR 1585/13 (Metall auf Metall)
d) Stellungnahme und Fazit
III. Ergänzender wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz
B. Berührte Persönlichkeitsrechte der ausübenden Künstler
I. Anerkennungsrecht gemäß § 74 UrhG
II. Integritätsrecht gemäß § 75 UrhG
1. Rechtsverletzungen durch Remixing
2. Rechtsverletzungen durch Sampling
III. Fazit
C. Grenzen der Leistungsschutzrechte
I. Analoge Anwendung urheberrechtlicher Schranken auf Leistungsschutzrechte
1. Entsprechende Anwendung der Schranken der §§ 43a-63 UrhG
2. Analoge Anwendung des § 24 UrhG auf Leistungsschutzrechte
a) Meinungsstand im Schrifttum
b) BVerfGE 1 BvR 1585/13 (Metall auf Metall)
II. Stellungnahme
§ 9 Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse des zweiten Teils
Teil 3: Lösungsvorschläge de lege ferenda
§ 10 Überblick über ausgewählte Lösungsansätze de lege ferenda
A. Generalklausel nach dem Vorbild des U.S.-amerikanischen Fair Use
B. Schrankenregelung für User Generated Content
I. Vorschlag einer Regelung in § 52c UrhG
II. Stellungnahme
C. Zwangslizenzen für kreative Nutzungen
I. Wesen und Vorteile von Zwangslizenzen
II. Stellungnahme
D. Kreativitätsschranke mit Vergütungsanspruch
I. Vorschlag einer breiten Schranke für kreative Nutzungen
II. Stellungnahme
E. Schrankenregelung für transformative Werknutzungen
I. Vorschlag einer Regelung in § 51a UrhG
II. Stellungnahme
F. Sonstige Modelle
I. Pauschalvergütungsmodelle
II. Creative Commons
G. Fazit
§ 11 Vorschlag einer Schrankenregelung für transformativ-kreative Nutzungen in § 24a UrhG-E
A. Entwurf der Regelung
I. Formulierungsvorschlag
II. Konzeption als lex specialis zu § 24 UrhG
III. Systematische Stellung der Norm
B. Begründung des Regelungsvorschlages
I. Transformativität und Kreativität als kumulativer Maßstab
1. Transformativität
2. Kreativität
a) Definition und Grundlagen
b) Kreativität als sachgerechter Privilegierungsmaßstab
3. Flexibilität
4. Folgen für den Anwendungsbereich der Regelung
a) Schöpfungshöhe
b) Kein Schutz für Kopien und Ersparnis von Aufwendungen
II. Unter "Benutzung" vorbestehender Werke oder Werkteile geschaffen
III. Keine Gefahr erheblicher wirtschaftlicher Nachteile
IV. Unterscheidung von nichtkommerzieller und kommerzieller Nutzung
1. Vergütungsfreie Privilegierung nichtkommerzieller Nutzungen
2. Vergütungspflicht für kommerzielle Nutzungen
a) Vergütungsanspruch dem Grunde nach
b) Angemessenheit der Vergütung
aa) Entsprechende Anwendung des § 32 Abs. 2 S. 2 UrhG
bb) Vorhersehbare, pauschalisierbare Vergütungssystematik
(1) Rechtewahrnehmung durch Verwertungsgesellschaften?
(2) Prozentuale Beteiligung der Rechteinhaber
V. Interessenabwägung
1. Gesamtwürdigung aller Umstände
2. Hinweise in den Gesetzgebungsmaterialien oder Leitfaden zur Anwendung des § 24a UrhG-E
a) Leitfaden zur Anwendung und Auslegung des § 24a UrhG-E?
b) Konkrete Hinweise zur Anwendung der Regelung
VI. Entsprechende Anwendung auf Leistungsschutzrechte
VII. Grenzen der Urheberpersönlichkeitsrechte
C. Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht
I. Erforderlichkeit einer Änderung der InfoSoc-RL
1. Fehlende Schrankenermächtigung in Art. 5 Abs. 3 InfoSoc-RL
2. Einführung einer Schranke für transformativ-kreative Nutzungen auf Unionsebene
II. Vereinbarkeit mit dem Drei-Stufen-Test
1. Bestimmter Sonderfall
2. Keine Beeinträchtigung der normalen Werkauswertung
3. Keine ungebührliche Verletzung der berechtigten Interessen des Rechtsinhabers
III. Vereinbarkeit mit nationalen verfassungsrechtlichen Vorgaben
D. Fazit
Teil 4: Schlusswort
Appendix I: Tonbeispiele
A. Kreative Remixe
I. Crystal Fighters - You and I
1. Original (Crystal Fighters - You and I)
2. Remix [Chrystal Fighters - You and I (Gigamesh Remix)]
3. Kurzerläuterung
II. Crystal Fighters - Champion Sound
1. Original (Crystal Fighters - Champion Sound)
2. Remix [Chrystal Fighters - Champion Sound (Mustang Remix Dub)]
3. Kurzerläuterung
III. Michael Jackson - They don't really care about us
1. Original (Michael Jackson - They don't really care about us)
2. Remix (Michael Jackson - They don't really care about us [Electro Remix])
3. Kurzerläuterung
IV. The Weather Girls - It's Raining Man
1. Original (The Weather Girls - It's Raining Man)
2. Remix [The Wheather Girls - It's Raining Men (Uplink & Max Fail Remix)]
3. Kurzerläuterung
V. Weitere Einzelbeispiele
1. Harmonische, melodische und rhythmische Veränderungen
2. Maßgeblich rhythmische Veränderungen
B. Einfache (Re-)Mixe
I. Disco (Re-)Mixe
II. Reggae Remixe
C. Sampling
D. Mashups
E. Auflistung der genannten Tonbeispiele
Appendix II: Leitfaden zur Anwendung von § 24a UrhG-E
I. Transformativität und Kreativität
1. Transformativität
2. Kreativität
3. Kumulativer Maßstab
II. Beispiele für transformativ-kreative Werknutzungen
III. Nichtanwendbarkeit der Norm bei Gefahr von erheblichen wirtschaftlichen Nachteilen für das Original
IV. Interessenabwägung
V. Vergütungspflicht im Falle einer kommerziellen Verwertung privilegierungsfähiger Werknutzungen
Literaturverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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