Der Verlorene Sohn und das Haus

Name: Der Verlorene Sohn und das Haus | Studien zu Lukas 15,11-32 im Horizont der antiken Lehre von Haus, Erziehung und Ackerbau
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Studien zu Lukas 15,11-32 im Horizont der antiken Lehre von Haus, Erziehung und Ackerbau

Wolfgang Poehlmann(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 10. Dezember 2019

232 Seiten

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978-3-16-157367-5 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
1. Die Parabel Lk 15,11-32 und die weisheitlichen und ökonomischen Traditionen der Griechen über Haus und Landwirtschaft
1.1 Die Parabel vom Verlorenen Sohn und das Ethos des Bauern in Hesiods »Werken und Tagen«
1.1.1 Das Problem der Vergleichbarkeit
1.1.2 Arbeit und Gerechtigkeit als Themen des weisheitlich geordneten Lebens
1.1.3 Der Konflikt der Brüder als Feld der Bewährung
1.1.4 Die Ordnung des Hauses: Sammeln, Bewahren, Vorsorgen
1.1.5 Reichtum und Armut als Folge von Arbeit und Untätigkeit
1.2 Xenophons ??????µ????: Die Landwirtschaft als Weg zur Gerechtigkeit
1.2.1 Anti-Ökonomik in der Verkündigung Jesu?
1.2.2 Xenophons ??????µ????: Die erste Lehre vom Haus
1.2.3 Der Aufbau des Hauses durch die Feldarbeit: Xenophon und die Parabel vom Verlorenen Sohn
1.3 Das Ethos des Hauses in hellenistischer Zeit: Aristoteles und die pseudo-aristotelischen ökonomischen Traktate
1.3.1 Die Lehre von der Hauswirtschaft bei Aristoteles (Politik Buch I)
1.3.2 Die pseudo-aristotelische Ökonomik Buch I
1.3.3 Die pseudo-aristotelische Ökonomik Buch III
1.3.4 Die peripatetische Ökonomik und die Parabel Lk 15,11-32
1.4 Die Hauslehre bei den Neupythagoräern der hellenistischen Zeit
1.4.1 Die Lehre vom Haus bei Kallikratidas
1.4.2 Die Hauslehre im ökonomischen Traktat des Bryson
1.5 Zur Ökonomik der Stoiker und der Vorstellung vom ganzen Haus in der Parabel Lk 15,11-32
1.5.1 Der radikale Ansatz der älteren Stoa
1.5.2 Landwirtschaft und Haus bei Musonius Rufus
1.5.3 Das Haus in den Fragmenten der Ökonomik des Hierokles
1.5.4 Die stoische Hauslehre und die Parabel vom Verlorenen Sohn
2. Das weisheitliche Ethos des Hauses und die Parabel vom Verlorenen Sohn
2.1 Zum Haus und seiner ökonomischen Ordnung im Proverbienbuch.
2.1.1 Zum Haus und seiner ökonomischen Ordnung in den sumerischen Sprichwörtern: Ein Vorspiel
2.1.2 Das Haus als Ort weisheitlicher Bewährung im Proverbienbuch
2.1.3 Das Haus und die Landwirtschaft
2.1.4 Das Haus als Ort der Erziehung
2.1.5 Der Konflikt der Brüder
2.1.6 Der junge Verschwender
2.1.7 Die Folgen von Untätigkeit, Faulheit und Verschwendung
2.2 Die späteren Ausformungen des agrarischen Ethos des Hauses
2.2.1 Psalm 133 und die Solidarität der Brüder
2.2.2 Oikos-Ethik bei Jesus Sirach
2.2.3 Das Testamentum Issachar (TestIss)
2.2.3.1 Issachar als Landmann unter dem weisheitlichen Ideal der »Lauterkeit«
2.2.3.2 Das literarkritische Problem
2.2.3.3 Das Bauerntum Issachars als von Gott geordneter Stand
2.2.3.4 Das Lebensideal des Testaments Issachars und die Parabel Lk 15,11-32
3. Die ungleichen Brüder und der junge Verschwender: Didaktische und rhetorische Parallelen zur Parabel
3.1 Ein altorientalisches Vorspiel: Der sumerische Dialog »Der Vater und sein mißratener Sohn«
3.2 Der junge Verschwender in der politischen Polemik (Aischines, Or. 1)
3.3 Die Aesopsche Fabel »Der junge Verschwender und die Schwalbe«
3.4 Die ungleichen Brüder und der junge Verschwender in der Komödie: Die Adelphen des Terenz
3.4.1 Die ungleichen Brüder in den Adelphen des Terenz
3.4.2 Menander, Terenz und die Parabel vom Verlorenen Sohn
3.5 Der Typ des filius luxuriosus in der römischen Deklamation
3.5.1 Der Beitrag der römischen Deklamation zur Ausgestaltung des prodigus-Stoffes
3.5.2 Die Deklamation »Der losgekaufte Kranke« (Ps-Quint, Decl 5: Aeger redemptus)
3.6 Die ungleichen Söhne bei Philo von Alexandrien
3.7 Die ungleichen Söhne bei Seneca
3.8 Die ungleichen Söhne in den rabbinischen Gleichnissen
3.8.1 Zur Rezeption rabbinischer Gleichnisse in der neutestamentlichen Gleichnisforschung
3.8.2 Die rabbinischen Königsgleichnisse und ihre Beziehung auf Lk 15,11-32
4. Das Verständnis der Parabel auf dem Hintergrund der Lehre vom Haus und der rhetorischen und didaktischen Tradition
4.1 Lukas 15,11-32 als Parabel
4.1.1 Die »Fabel-Parabel« bei Adolf Jülicher
4.1.2 Das Durchbrechen der weisheitlichen Erfahrungsordnung in den Parabeln Jesu
4.1.3 Zur Kritik an Jülichers Gattung der »Beispielerzählung«
4.2 Die Parabel vom Verlorenen Sohn im Rahmen der neueren Parabelauslegung
4.2.1 Jülichers Verständnis der Parabel als Vergleichung
4.2.2 Die Trennung von Bild- und Sachhälfte und die Auslegung der Parabel vom tertium comparationis her
4.2.3 Die Parabeln als metaphorische Erzählungen
4.3 Die Parabel von den ungleichen Söhnen (Mt 21,28-32) und die Parabel vom Verlorenen Sohn (Lk 15,11-32)
4.4 Der Streit um die Überlieferungsgrundlage von Lk 15,11-32
4.4.1 Die Bestreitung der Authentizität der Parabel
4.4.2 Der vorlukanische Überlieferungsbestand in Lk 15,11-32
4.5 Die Welt des Hauses und das Reich Gottes in der Parabel
Literaturverzeichnis
Stellenverzeichnis
Autorenverzeichnis
Sachverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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