Schweitzer Fachinformationen
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Bei diesem Ablauf werden auf jedes der sieben Hauptchakra der Reihe nach je nach Größe der Tierart eine Hand oder beide Hände aufgelegt. Bei kleinen Tieren wird dabei die eine Hand schon auf dem nächsten Chakra mit aufliegen.
Für die Dauer gibt es keine Vorgaben. Entweder man macht drei bis fünfzehn Minuten pro Chakra, dann würde ein Termin rund eine halbe bis anderthalb Stunde gehen. Es auch möglich, nach Bedarf vorzugehen. Dafür bräuchte man allerdings eine gute Wahrnehmung des Reikiflusses. Ist der Fluss intensiv, verweilt man auf dem Chakra.
Ist kaum oder kein Fluss zu bemerken, weil ein Chakra harmonisch arbeitet, geht man zum nächsten Chakra über.
Es können wenige Minuten, eine Stunde, mehrere oder Dutzende Termine nötig sein, bis ein disharmonisches Chakra wieder ausgeglichen ist.
Der Nacheinander-Ausgleich wird selten gelehrt. Er wird bei großen Tieren wie Kühen oder Pferden benötigt, weil man bei ihnen mit dem paarweisen Ausgleich nicht gleichzeitig an das Basis- und das Scheitelchakra kommt. Als Reiki-Tiertherapeutin verwende ich diesen Chakrenausgleich deshalb öfter.
Ein Vorteil des Nacheinander-Ausgleichs gegenüber dem paarweisen Ausgleich ist, dass die meisten Praktizierenden bei der Behandlung eines einzelnen Chakras viel leichter bemerken, ob es noch mehr Energie braucht.
Von dem Nacheinander-Ausgleich gibt es zwei Varianten:
1.) Man beginnt am Basischakra und endet am Scheitelchakra.
2.) Man fängt am Scheitelchakra an und endet am Basischakra.
Von der Wirkung her ist die Reihenfolge egal.
Bei Tieren hat sich allerdings die erste Variante bewährt, gerade bei scheuen oder unsicheren Tieren. Denn am Hinterteil und dann am Rücken lassen die meisten Tiere ruhig aufgelegte Hände zu. Bis man am Hals und dem empfindlichen Kopf ist, sind sie, wie es bei Reikibehandlungen oft vorkommt, schon weggedöst beziehungsweise sie haben sich in dieser Zeit an die fremden Hände gewöhnt.
Eine Hand oder beide Hände werden für jeweils drei bis zehn Minuten nacheinander auf jedes einzelne der sieben Chakren gelegt oder schwebend knapp darüber gehalten.
Man beginnt am Basischakra und legt aller drei bis zehn Minuten die Hände auf das nächste Chakra um. Als Nächstes auf das Sakralchakra. Danach auf das Solarplexuschakra. Dann kommt das Herzchakra. Danach das Halschakra. Dann das Stirnchakra. Am Ende das Scheitelchakra.
Man kann allerdings auch der anatomischen Reihenfolge nachgehen.
In dem Fall kommt nach dem Halschakra als Nächstes das Scheitelchakra auf dem Kopf zwischen den Ohren und dann am Schluss das Stirnchakra vorne bei den Augen. Beide Varianten sind gleich wirksam.
Bei kleineren Tierarten liegen einige Chakren so dicht nebeneinander, dass man sie gleichzeitig mit einer Hand abdeckt.
~ Braucht ein Chakra mehr, können die Hände dort auch länger als zehn Minuten verweilen oder man kehrt am Ende noch mal zu dem Chakra zurück.
~ Da ein Chakra kreisrund rotiert, hat es einen relativ großen Durchmesser. Deshalb kommt es beim Handauflegen nicht auf Zentimeterchen an.
~ Lässt ein Tier ein Chakra nicht zu, dann überspringt man es und macht beim nächsten Chakra weiter. Bei einem zweiten oder dritten Termin geht es dann vielleicht .
~ Die Position des Stirnchakras notfalls weglassen, denn nicht alle Tiere mögen Hände bei oder auf ihren Augen und dass sie dann nicht mehr richtig sehen können.
Beim Pferd Morphi versuchte ich vorsichtig, meine Hände auf sein Stirnchakra zu legen, aber er schüttelte sie ab und wich zurück. In dem Offenstall wollte er die Augen natürlich gern frei haben zum Checken der Umgebung. Also begann ich, meine Hände gleich oberhalb der Nüstern auf den Anfang des festen Nasenrückens aufzulegen. Das lassen viele Pferde zu. Nach fünf Minuten schob ich meine eine Hand langsam bis zur Mitte des Nasenrückens hinauf. Ich ließ sie dort fünf Minuten liegen und Reiki fließen. Nach zehn Minuten Reiki beginnt bei Tier und Mensch oftmals die reikitypische Entspannung. So auch bei ihm. Er senkte seinen Kopf herab. Daraufhin schob ich meine Hände noch mal etwas höher und zack, schon lagen sie in der bei Morphi maximal möglichen Endposition fast zwischen den Augen. Da das Chakra eine Kreisform hat, erwischte ich damit sein Stirnchakra locker. Mittlerweile hatte er seinen Kopf gegen meinen Bauch gestemmt, weil der ihm zu schwer wurde und er Halt für ihn suchte. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und ich stand mit ihm ruhig bei den Bäumen und fand, Tiere mit Reiki zu behandeln, macht echt Spaß!
~ Bei allen Chakren gibt es zwei mögliche Positionen: Man kann seine eine Hand oder seine beiden Hände auf den oberen oder auf den unteren Austritt des Chakras auflegen.
~ Während einer Behandlung kann auch zwischen dem oberen und unteren Chakrenaustritt gewechselt werden.
Bei einem kleineren, mir fremden Hund, der auf dem Teppich hockte, fing ich hinten auf der Schwanzwurzel beim Basischakra an, danach kam das Sakralchakra dran. Nach diesen rund zehn bis fünfzehn Minuten hatte er Vertrauen zu mir gefasst und legte sich auf die Seite.
Da ich jetzt umständlich über ihn hätte drüberlangen müssen, um an den Austritt des Solarplexuschakras am Rücken heranzukommen, hielt ich lieber meine Hände zwei Zentimeter schwebend über den Austritt am Bauch. Nun wurde er durch Reiki so schläfrig, dass er es sicherer und bequemer haben wollte. Deshalb stand er vom Teppich auf, legte sich auf sein weiches Bettchen in der Nähe und rollte sich dort leicht ein. Ich robbte ihm hinterher und packte meine Hände als Nächstes auf den rückwärtigen Austritt seines Herzchakras auf. Sein Kopf war relativ klein, weshalb meine beide Hände nicht nebeneinander Platz auf dem Halschakra gehabt hätten, auch nicht auf dem Scheitel- und dann auf dem Stirnchakra. Deshalb legte ich als Nächstes gleichzeitig meine eine Hand auf das Hals- und die andere auf das Scheitelchakra zwischen seinen Ohren. Danach positionierte ich meine eine Hand auf dem Stirnchakra zwischen seinen Augen. Da meine andere Hand bei dieser letzten Paarposition frei war, legte ich sie einfach gleichzeitig noch ein zweites, zusätzliches Mal auf sein Herzchakra.
Man beginnt anatomisch gesehen vorn am Stirnchakra bei den Augen oder man fängt am Scheitelchakra auf dem Kopf zwischen den Ohren an. Beides geht. Dann legt man seine beiden Hände der Reihe nach auf alle Chakren bis hin zum Basischakra auf. Die nebeneinanderliegenden Hände werden für jeweils drei bis zehn Minuten auf jedes der sieben Chakren gelegt oder schwebend knapp darüber gehalten.
Erst auf das Stirnchakra. Dann auf das Scheitelchakra zwischen den Ohren. Danach auf das Halschakra. Als Nächstes auf das Herzchakra.
Es folgt das Solarplexuschakra. Daraufhin das Sakralchakra. Am Ende das Basischakra.
Sollte ein Chakra mehr brauchen, dann können die Hände dort auch länger als zehn Minuten liegen bleiben.
Bei Tieren lohnt es sich, flexibel zu sein. Denn manchmal fängt man mit einer Reikitechnik an und dann entwickelt sich alles anders, als es die Theorie vorsieht.
Ich begann bei einer Stute vorn am Stirnchakra, es folgte das Scheitel-chakra, dann das Halschakra und daraufhin das Herzchakra.
In diesen rund zwanzig Minuten kam es mir so vor, als ob durch die Reikienergie eine Menge alter Gefühle und Anspannungen aus ihr herausgeschwemmt wurden. Sie wurde dadurch so entspannt, dass sie nicht mehr stehen konnte. Also legte sie sich hin und fiel in einen Tiefschlaf mit vollkommener Entspannung, der wie ein Heilschlaf aussah. Mehr zum Heilschlaf im IV. Kapitel. Ich hockte mich hin und hielt meine Hände weiterhin über ihrem Herzchakra. Als andere Pferde und Menschen näherkamen, stand sie auf und trottete in einen ruhigen Offenstallbereich. Nach diesen ersten vier Positionen beendete ich die Behandlung und ließ sie in Ruhe weiterschlafen.
Ein Bericht von einer Chakrenbehandlung mit einem Erkenntnisgewinn für die Halterin:
Ich ging auf einem kleinen Pferdehof mit der Halterin zu ihrem Pferd, das sich gern und ausgiebig von mir am Kopf kraulen ließ.
Die Frau wollte ganz allgemein eine Behandlung für ihren Liebling.
Ich überlegte mit ihr gemeinsam, was am besten wäre? Eine gut einstündige Gesamtbehandlung an verschiedenen Körperpositionen oder lieber eine Behandlung einzelner Chakren oder einen intuitiven Chakrenausgleich? Nach einem Ausgleich könnte man dann auch noch auf das eine oder andere Chakra gezielt eingehen. Sie meinte: "Also wenn man das Reikigeben mit der Chakrenarbeit kombinieren könnte, fände ich das ideal. Deshalb bitte einen Chakrenausgleich."
Für den Wallach nahm ich nicht den "Nacheinander-Ausgleich" mit den sieben Handpositionen von der Stirn...
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