Freundschaft als freie Zuwendung

Name: Freundschaft als freie Zuwendung | Annährungen an das Denken Peter Hünermanns
Brand: Verlag Herder
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Annährungen an das Denken Peter Hünermanns

Sebastián Pinazzo(Autor*in)

Verlag Herder

1. Auflage

Erschienen am 10. Juni 2025

640 Seiten

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978-3-451-84509-3 (ISBN)

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Titel
Impressum
Inhalt
Abkürzungen und editorische Hinweise
Allgemeine Abkürzungen
Werke, Veröffentlichungen und Reihen außerhalb des IATG3
Institutionen und sonstige Abkürzungen
Dank
Vorwort
1. Einleitung: Freundschaft als Leitmotiv der Dogmatik
2. Intellektuelle Laufbahn: theologischer Brückenbauer
2.1. Rom und Freiburg: "Der Durchbruch geschichtlichen Denkens"
2.1.1. Studium und Promotion in Rom: Spannung und Umbruch
2.1.2. Seelsorge, Konzil und Habilitation
2.1.3. Lateinamerikanisches Engagement: Mitbegründung des Stipendienwerks
2.1.4. Anfang der Lehrtätigkeit in Freiburg
2.2. Münster: "Gottes Wort in der Zeit"
2.2.1. Geschichtlicher Aufbau der systematischen Theologie
2.2.2. Geschichtlicher Zugang zur Christologie und zur Anthropologie
2.2.3. Pastoral-ekklesiale Fragen: Diakonat der Frau und kirchliches Amt
2.2.4. Auseinandersetzung mit der lateinamerikanischen Theologie
2.2.5. Theologische und kirchenpolitische Spannungen um die Befreiungstheologie
2.2.6. Theologische Dispute und persönliche Spannungen in der Fakultät
2.3. Tübingen: "Kirche und Theologie im kulturellen Dialog"
2.3.1. Ekklesiologie als theologischer Schwerpunkt
2.3.2. Weltkirchliches Engagement: Konkretisierung des Begriffes Weltkirche
2.3.3. Europäisches Forum des theologischen Dialogs in pluralen Gesellschaften
2.3.4. Entstehung einer neuen formalen Perspektive
2.4. Nach der Emeritierung: "Das Zweite Vatikanische Konzil und die Zeichen der Zeit heute"
2.4.1. Dogmatische Prinzipienlehre: eine neue theologische Topographie
2.4.2. Stellung der Frau und Beziehung mit dem Judentum
2.4.3. Zuspitzung der Auseinandersetzung mit dem Römischen Lehramt
2.4.4. Rückbesinnung auf das Zweite Vatikanische Konzil
2.4.5. Das Konzil und die institutionelle Transformation der Kirche
2.4.6. Anstoß des Pontifikats von Franziskus für die Konkretisierung der Weltkirche
2.5. Rückblick: Wesensgeschichte, Sprach- und Wahrheitsgeschehen, Sprachpragmatik
3. Offenbarung als Wesensgeschichte
3.1. Franz A. Staudenmaier: Systematische Ansicht der Welt aus dem Licht des Glaubens
3.1.1. Überwindung des Rationalismus und Wahrung des spekulativen Einheitsgedankens
3.1.2. Theologie der Geschichte: Christliche Philosophie als Philosophie schlechthin
3.1.3. Glaubenssymbol als Pendant zu Georg W. F. Hegels System
3.2. Phänomenologischer Zugang als Freisetzung der Geschichtlichkeit des Glaubens
3.2.1. Wegweiser eines geschichtlich-phänomenologischen Denkens
3.2.2. Anhaltspunkte des phänomenologischen Zugangs Martin Heideggers
3.2.3. Bernhard Welte: Baustein einer zeitgenössischen Fundamentaltheologie
3.3. Wesensgeschichte als Konzept einer geschichtlichen Theologie
3.3.1. Geschichtlichkeit der Offenbarung und der Grundrealitäten des Glaubens
3.3.2. Geschichtlichkeit des theologischen Denkens und der Theologie
3.3.3. Wesensgeschichte und Dogmatik als gläubiges Selbstverständnis
3.4. Rückblick: Dogmatik in der Form des gläubigen Selbstverständnisses
4. Offenbarung als Sprach- und Wahrheitsgeschehen
4.1. Sprache als Zugang zur Geschichtlichkeit des Glaubens
4.1.1. Linguistische "Wende" Hünermanns
4.1.2. Analytischer Zugang: Lebensvollzug der Zuwendung Gottes
4.1.3. Hermeneutischer Zugang: Versöhnung als Solidarität mit den Sündern
4.2. Topische Dialektik des Glaubens
4.2.1. Neuorientierung der theologischen Begrifflichkeit
4.2.2. Philosophische Dialektik und Wahrheitsanspruch der Glaubenssprache
4.2.3. Theologische Rezeption der topischen Dialektik
4.3. Grundzüge der Glaubenssprache und des Christusgeschehens
4.3.1. Radikale Umkehr als Grundcharakteristikum der Glaubenssprache
4.3.2. Wahrheitsstruktur der Glaubenssprache
4.3.3. Offenbarung als geschichtlicher Kommunikationsprozess
4.4. Neuprofilierung der theologischen Topographie
4.4.1. Die moderne Gestalt des Lehramts und der Theologie
4.4.2. Umschreibung der loci proprii
4.4.3. Veränderung und Neubestimmung der loci alieni
4.5. Rückblick: Dogmatik als rational verantwortete Gestalt gläubigen Selbstverständnisses in der Welt
5. Offenbarung als Sprachpragmatik des Glaubens
5.1. Prolegomena: Praxis, Institution und Pluralismus
5.1.1. Praxis als Kommunikationshandeln
5.1.2. Institutionen als Praxis- und Lebensformen
5.1.3. Pluralismus als Einbeziehung der Lebenskontexte
5.2. Die Frage nach der Pragmatik des Konzilscorpus
5.2.1. Dialektik des Glaubens als Pragmatik des Konzils
5.2.2. Ein hermeneutischer Zugang: die konstitutionelle Analogie
5.2.3. Bestimmung der Textintention des Konzilscorpus
5.3. Partielle Rezeption des postmodernen Denkens
5.3.1. Veränderte theologische Epistemologie
5.3.2. Glaubensidentität und "Zeichen der Zeit"
5.3.3. Aktualisierung der dogmatischen Prinzipienlehre
5.4. Neue Phase der Konzilsrezeption: Weltkirche-Werden
5.4.1. Interkulturelle Konzilsrezeption und Entkolonisierungsprozess der Kirche
5.4.2. Synodalität als konkrete Gestalt von communio
5.4.3. Institutionelle Transformation der Kirche und Praxis der agape
5.5. Rückblick: Theologie als interpretatio temporis im Dienst der Praxis der agape
6. Zuwendung, Freundschaft und Gastfreundschaft
6.1. Offenbarung als unbedingte und freie Zuwendung
6.1.1. Zuwendung Gottes als theologischer Fachbegriff
6.1.2. Zuwendung Gottes als Kern der Offenbarung
6.1.3. Zuwendung Gottes und Vollzüge der dialogisch-verfassten menschlichen Freiheit
6.2. Aristotelische philia als synthetische Fassung der Zuwendung Gottes
6.2.1. Freundschaft als Gestalt des Miteinanderseins mit Jesus Christus
6.2.2. Freundschaft mit Jesus Christus als Gestalt erlösten Lebens
6.2.3. Zwischenbilanz: romantisch-synthetische Freundschaftsvorstellung
6.3. Gastfreundschaft als maßgebliche Gestalt der Freundschaft
6.3.1. Kulturelle Freundschaftsauffassung: Lebensform, Resonanzerfahrung und kognitiver Frame
6.3.2. Gerechtigkeit, Freundschaft und agape als Gestalten der Anerkennung
6.3.3. Alterität und Differenz als konstitutives Moment der Freundschaft
6.4. Rückblick: Gastfreundschaft als theologischer Maßstab der Freundschaft
7. Schlussbetrachtung: Unsichtbarer Gott redet die Menschen als Freunde an
Literaturverzeichnis
Quellen [Werke von Peter Hünermann]
Sekundärliteratur
Kirchliche Verlautbarungen

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