Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
Frühstück und Abendbrot
Mandeldrink
Für ca. 1 l Mandeldrink
Zutaten
200 g Mandeln
Salz
So geht´s
Tipp Wer häufiger einen Nussdrink machen will, kann sich einen "Nussdrink-Beutel" zulegen, in dem sich die Nussmasse bequem filtern und auswringen lässt. Anstelle von Mandeln lassen sich nach dem oben beschriebenen Prinzip auch Hasel-, Macadamia- und Cashewnüsse oder Pistazien verarbeiten. Noch fixer gelingt ein Haferdrink: dazu 100 g Haferflocken 1 Stunde in 1 l Wasser einweichen. Anschließend mit 1 Prise Salz pürieren und den Drink durch ein Mulltuch oder ein ganz feines Sieb filtern.
Vegan Golden Milk
Für 2 Personen
500 ml Mandeldrink (siehe oben, oder Fertigprodukt)
¼ Vanilleschote
25 g frische Kurkuma
20 g frischer Ingwer
3 Msp. gemahlener Kardamom
2 Msp. gemahlener Zimt
3-4 EL Ahornsirup
Vegan Indian Chai
7 grüne Kardamomkapseln
6 Nelken
1 Stange Zimt
¼ TL schwarze Pfefferkörner
500 ml Hafer- oder Mandeldrink (siehe hier oder Fertigprodukt)
1 EL kräftiger schwarzer Tee (z. B. Assam)
2-3 EL Zucker (alternativ 4-5 EL Ahornsirup)
Hirse-Porridge mit Dattel-Karamell
80 g Hirse
250 ml Mandeldrink oder Pflanzendrink nach Wahl
1 TL gemahlener Zimt
6 Medjool-Datteln
2-3 Tropfen natürliches Vanilleextrakt oder 1 Msp. Vanillemark
150 g grüne oder rote Weintrauben
30 g Haselnusskerne
4 EL Mandel- oder andere pflanzliche Quarkalternative
Ein guter Grund, weniger Milch zu trinken: Milch liefert viel Eiweiß, Vitamine und Kalzium, das zum Aufbau von Knochen, Muskeln und Zähnen benötigt wird. Sie ist allerdings so nährstoffreich (und vor allem fett), dass sie eher als richtige "Mahlzeit" und nicht als reines "Getränk" genossen werden sollte. Zumal ihre Erzeugung mehr als problematisch ist: Kühe erzeugen jede Menge Methan, das fast 25-mal so schädlich wie CO² ist - eine Kuh übertrifft in ihrer Klimabilanz sogar ein Auto! Man sollte sich auch darüber im Klaren sein, dass Kühe eigentlich nur Milch geben, wenn sie ihre Kälber säugen. Diese werden sofort nach der Geburt von den Müttern getrennt, die als dauerproduzierende "Milchmaschinen" fortlaufend künstlich befruchtet werden. Eine Tortur, die zusammen mit einer oft artungerechten Haltung dazu führt, dass ihre Lebenserwartung bis zu einem Sechstel unter dem einer normalen Kuh liegt.
Darum: Milch besser nur ab und an als hochwertiges Nahrungsmittel genießen und/oder (häufiger)durch pflanzliche Alternativen ersetzen. Die gibt es ungesüßt meist unter der Bezeichnung "Drink", nicht "Milch", zu kaufen.
Sojadrinks reichen mit ihrem Eiweißgehalt fast an Kuhmilch heran, enthalten allerdings weniger Eiweiß, dafür viermal so viel Folsäure. Beim Kauf heißt es auf die Herkunft zu achten: In Europa wird ausschließlich gentechnikfreies Soja angebaut, dass zudem nachhaltiger ist als importiertes.
Mandel- oder Nussdrinks enthalten wenig Eiweiß, kaum Kalzium und (bis auf Haselnussdrinks) wenig Fett, schmecken aber angenehm nussig-cremig. Leider ist der Anbau von Mandeln extrem wasserintensiv und Mandeldrinks daher nicht sonderlich nachhaltig.
Haferdrinks sind gluten- und lactosefrei und damit ideal für Allergiker. Ihre Basis (wie auch bei anderen Getreidemilchalternativen, wie z. B. Dinkeldrinks) stammen aus regionalem Anbau und sind damit der nachhaltigeste Milchersatz: Im Vergleich zu halbfetter Kuhmilch belasten sie das Klima zu 70 Prozent weniger und verbrauchen in der Herstellung nur knapp 40 Prozent der Energie.
Reisdrinks sind eher dünnflüssig und leicht süßlich. Der Reis für die hier erhältlichen Reisdrinks stammt meist aus Italien. Seine Anbauweise (Nassanbau) und Verarbeitung lassen die Ökobilanz von Reisdrinks im Vergleich zu anderen Getreidemilchalternativen eher schlecht ausfallen.
Lupinen- und Hanfdrinks sind die verheißungsvollen Newcomer unter den pflanzlichen Milchalternativen. Lupinen enthalten mehr Eiweiß als Soja und Hanf, neben ordentlich Eiweiß, auch wertvolle Omega-Fettsäuren. Beide können nachhaltig regional angebaut werden, leider werden sie bisher selten angeboten.
Kürbis-Vollkornbrot
Für 1 Brot (ca. 12 Scheiben)
½ kleiner Hokkaido-Kürbis (ca. 400 g Fruchtfleisch)
½ Packung (35 g) flüssiger Sauerteig
10 g frische Hefe
1 EL Ahornsirup
300 g Dinkelvollkornmehl
100 g Roggenvollkornmehl
50 g Haferkleie
50 g geschroteter Leinsamen
10 g Salz
je 25 g Kürbiskerne und Haferflocken
Mehl zum Bestreuen
Ein guter Grund, auf Vollkorn zu setzen: Brot aus ganzem Korn punktet nicht nur mit vielen Ballaststoffen, sondern auch mit Extra-Eiweiß, B-Vitaminen und Mineralien wie Eisen und Zink. Kombiniert mit Leinsamen und Kürbiskernen im Teig ist das...
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