Schweitzer Fachinformationen
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Kapitel 2
IN DIESEM KAPITEL
Die wichtigste Zutat von Brot ist und bleibt Mehl. Mehl verleiht Brot seine Struktur, Textur und vor allem seinen Geschmack. Doch Mehl ist nicht gleich Mehl. In diesem Kapitel erkläre ich Ihnen die unterschiedlichen Mehlsorten. Und wenn Sie gut aufpassen, wissen Sie anschließend, welches Mehl Sie problemlos durch ein anderes austauschen können.
Auch wenn Mehl die Hauptrolle beim Brotbacken spielt, wird es erst durch das Zugeben weiterer Zutaten zu Brot. In diesem Kapitel erfahren Sie alles über die nicht minder wichtigen Stars wie Hefe, Salz und Flüssigkeiten und vieles mehr.
Mehl ist in den unterschiedlichsten Sorten erhältlich, von Vollkornmehl bis zu proteinhaltigen wie dem Maismehl. Ich beschränke mich in diesem Kapitel auf die am häufigsten fürs Brotbacken verwendeten Sorten, erhebe aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es spricht also rein gar nichts dagegen, wenn Sie andere Mehlsorten ausprobieren und selbst herausfinden wollen, welche Ihnen am besten schmeckt.
Welche Sorte Mehl Sie verwenden, wirkt sich ohne jeden Zweifel auf den Geschmack und die Konsistenz von Ihrem Brot aus. Kuchenmehl (Type 405, auch Weißmehl genannt) ist, wie der Name schon sagt, perfekt fürs Kuchenbacken, aber weniger geeignet für Brot.
In Deutschland gibt es im Grunde nur zwei Sorten von Weizen: Hart- und Weichweizen. Streng genommen gehört Weizen zur Familie der Gräser (was auch erklärt, weshalb vielen Menschen beim Stichwort Weizen Bilder von goldgelben Ähren, die sich im Wind wiegen, durch den Kopf schießen).
Vollkorn bedeutet, dass sämtliche Bestandteile des Getreidekorns noch vorhanden sind: die äußere Hülle (Kleie), der Kern und das stärkehaltige Endosperm (innerer Kern). Vollkornweizen ist fettarm und besitzt viele Ballaststoffe, aber auch wichtige Nährstoffe wie Selen, Kalium und Magnesium.
Ganze Weizenkörner werden zu Vollkornweizenmehl gemahlen. Beim Weißmehl wird lediglich das Endosperm gemahlen. Je schonender der Mahlvorgang abläuft, umso mehr Nährstoffe bleiben erhalten. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Bioladen oder Reformhaus, ob dort mit Mühlsteinen gemahlenes Mehl angeboten wird.
Brot ist in jüngster Zeit in Verruf geraten, weil es in den großen Backfabriken überwiegend mit Weißmehl oder angereichertem Mehl hergestellt wird. Es spricht aber nichts dagegen, sich ein knuspriges Weißbrot oder Baguette zu gönnen, sofern bei Ihnen des Öfteren auch Vollkornprodukte auf den Teller kommen. Außerdem gibt es die unterschiedlichsten Getreidesorten: Tun Sie sich keinen Zwang an und experimentieren Sie mit allen möglichen Mehlsorten. Auf diese Weise ernähren Sie sich gesund und lecker.
In Deutschland gibt die sogenannte Typenzahl Auskunft, wie hoch der Mineralstoffgehalt pro 100 g Mehl im Schnitt ist. Als Faustregel gilt dabei: Je höher diese Zahl, desto mehr Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe sind drin.
Ankeimen ist einfacher als Sie denken! Mit dieser Anleitung kann wirklich nichts schiefgehen:
Mehl ist, und das wissen Sie ja, die Hauptzutat von Brot. Doch nur aus Mehl entsteht im Leben kein Brot. Hier eine kleine Auswahl, was alles in Ihr künftiges Lieblingsbrot kommen könnte beziehungsweise...
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