Im Namen von "Führer" und "Volk"

Name: Im Namen von "Führer" und "Volk" | Das Recht im Nationalsozialismus
Brand: Mohr Siebeck
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Das Recht im Nationalsozialismus

Herlinde Pauer-Studer(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 30. April 2025

IX, 279 Seiten

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978-3-16-164435-1 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
1. Nationalsozialistisches Recht: Leitlinien und Institutionen
2. Theoretische Grundlagen
3. Überblick über das Buch'
II. Von der Weimarer Republik zum Dritten Reich
1. Ein "Staat ohne Substanz"? Die Polemik der NS-Juristen gegen die Weimarer Demokratie
2. Die Weimarer Verfassung: Ein Dokument des politischen Kompromisses?
3. Artikel 48
4. Preußen gegen das Reich: Das Urteil des Staatsgerichtshofs und die Kontroverse zwischen Carl Schmitt und Hans Kelsen über den "Hüter der Verfassung"
5. Abschließende Bemerkungen
III. Der Führerstaat
1. Der Weg zur Diktatur
2. Eine "legale" Revolution?
3. Staatliche Ordnung und Volksgemeinschaft
4. Autoritärer oder totaler Staat?
5. Die Verfassungsgrundlagen des nationalsozialistischen Staates
6. Der normative Status des Führers
7. Abschließende Bemerkungen
IV. Das Strafrecht im Dritten Reich
1. Erste Überlegungen zu einer Strafrechtsreform
2. Ideologische Richtlinien für ein nationalsozialistisches Strafrecht
3. Strafrecht als Vergeltungsrecht
4. "Nullum crimen sine poena" und die Aufhebung des Analogieverbots
5. Die Grundzüge des Willensstrafrechts
6. Die "Ethisierung" des Strafrechts und der Ruf nach Wiedereinführung der Ehrenstrafe
7. Die Strafrechtsverordnungen im Krieg (1939-1945)
8. Abschließende Bemerkungen
V. Die Rassengesetzgebung
1. Die nationalsozialistische Rassenideologie
2. Der "Rassegedanke" im Recht
3. Die Nürnberger Gesetze (1935)
4. Der Bericht des "Rassereferenten" Bernhard Lösener
5. Die Rolle der Ministerialbürokratie und die Kommentare zur Rassengesetzgebung
6. Die Grenzen von Recht und Legalität
7. Abschließende Bemerkungen
VI. Das Polizeirecht im NS-Staat
1. Der Kampf um die Polizeimacht (1933-1936)
2. Die ideologischen Grundlagen der Polizeigewalt
3. Die Ausweitung der Polizeigewalt unter Heinrich Himmler
4. Die Unvereinbarkeit von Führermacht und Polizeirecht
5. Abschließende Bemerkungen
VII. Die SS- und Polizeigerichtsbarkeit
1. Die SS und die Schaffung einer eigenen Gerichtsbarkeit
2. Die SS: Ein kurzer Abriss
3. Zwischen Militärrecht und SS-Ideologie: Die Struktur der SS- und Polizeigerichtsbarkeit
4. Die "Persönlichkeit des Angeklagten befiehlt mir die Rechtsfindung": Die theoretischen Reflexionen des SS-Richters Norbert Pohl
5. Die normativen Ambivalenzen des SS-Richters Konrad Morgen
6. Rollengebundene Komplizenschaft
7. Abschließende Bemerkungen
VIII. Die ideologische Moralisierung des Rechts im Nationalsozialismus: Rechtsphilosophische Überlegungen
1. Die Ablehnung des Rechtspositivismus und das Postulat der Einheit von Recht und Moral
2. Der Griff nach der inneren Freiheit
3. Ist NS-Recht ungültiges Recht?
4. Bedingungen der Rechtsstaatlichkeit
5. Abschließende Bemerkungen
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