Steuerliche Ergebnisermittlung der Unternehmen

Name: Steuerliche Ergebnisermittlung der Unternehmen | Konzeptionsanalyse und Reformüberlegungen zur ertragsteuerlichen Bemessungsgrundlagenermittlung
Brand: Erich Schmidt Verlag
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Konzeptionsanalyse und Reformüberlegungen zur ertragsteuerlichen Bemessungsgrundlagenermittlung

Guido Patek(Autor*in)

Erich Schmidt Verlag

1. Auflage

Erschienen am 30. Januar 2015

XXV, 457 Seiten

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978-3-503-15835-5 (ISBN)

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Inhalt

Umschlag Seite 1
Titelei
Geleitwort
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Symbolverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Kapitel: Einführung
1 Problemstellung und Untersuchungsziel
2 Abgrenzung des Analyserahmens
3 Gang der Untersuchung
2. Kapitel: Entwicklungsstand und Perspektive der nationalen ertragsteuerlichen Bemessungsgrundlagenermittlung
1 Rechtliche Grundlagen, Begriffsabgrenzungen, thematische Eingrenzung
1.1 Das Periodenergebnis als Anknüpfungspunkt unterschiedlicher Steuerarten
1.2 Ergebnisermittlungsmethoden
1.2.1 Abgrenzung untersuchungsrelevanter Methoden
1.2.2 Betriebsvermögensvergleich nach § 4 Abs. 1 i. V. m. § 5 EStG
1.2.3 Einnahmenüberschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG
1.2.4 Abgrenzung der Anwendungsbereiche beider Ermittlungsmethoden und Folgerungen für den Fortgang der Untersuchung
1.3 Grundlegende Zusammenhänge zwischen steuerbilanzieller Ergebnisermittlung und handelsrechtlicher Rechnungslegung
2 Auswirkungen erfolgter Rechtsänderungen und möglicher Rechtsentwicklungen
2.1 Nationale Rechtsänderungen
2.1.1 Vorbemerkung
2.1.2 Auswirkungen steuerbilanzrechtlicher Änderungen vor Bilanzrechtsmodernisierung und jüngerer Entscheidungen der Finanzgerichtsbarkeit
2.1.2.1. Einschränkung steuerlicher Wahlrechte
2.1.2.2. Durchbrechungen des Maßgeblichkeitsgrundsatzes
2.1.2.3. Verkomplizierende Steuerrechtsänderungen
2.1.2.4. BFH-Rechtsprechung
2.1.3 Auswirkungen handels- und steuerbilanzrechtlicher Änderungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz
2.1.3.1. Vorbemerkungen
2.1.3.2. Streichung des Grundsatzes der umgekehrten Maßgeblichkeit
2.1.3.3. Auslegung des Maßgeblichkeitsgrundsatzes
2.1.3.4. Angleichung von Handels- und Steuerbilanz durch Einschränkung handelsrechtlicher Ansatz- und Bewertungswahlrechte
2.1.3.5. Weitere mögliche und zwingende Abweichungen zwischen Handels- und Steuerbilanz
2.1.3.6. Latente Steuern
2.1.3.7. Graduelle Inhaltsänderungen einzelner Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
2.2 Bestrebungen auf EU-Ebene zur Einführung einer konsolidierten körperschaftsteuerlichen Bemessungsgrundlage
2.2.1 Wirtschaftspolitischer Hintergrund und Entwicklungsstand
2.2.2 Geplante Ausgestaltung der GKKB und Folgen für die nationale steuerliche Ergebnisermittlung
3 Erkenntnisse und Schlussfolgerungen aus der Zustandsanalyse
3. Kapitel: Eignungsanalyse von Konzeptionen der Bemessungsgrundlagenermittlung
1 Steuerliche Grundanforderungen als Messkriterien
1.1 Arten von Grundanforderungen
1.2 Verfassungsrechtliche Grundanforderungen
1.2.1 Materielle Anforderungen
1.2.1.1. Egalitätsprinzip
1.2.1.1.1. Steuerliche Belastungsgleichheit als Ausfluss des verfassungsrechtlichen Gleichheitsgrundsatzes
1.2.1.1.2. Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit als Maßstab gleichmäßiger Steuerbelastung
1.2.1.2. Verhältnismäßigkeitsprinzip
1.2.2 Formale Anforderungen
1.2.2.1. Rechtssicherheit als übergeordnetes Formalziel
1.2.2.2. Ausprägungen der Rechtssicherheitsanforderung
1.2.2.2.1. Legalitätsprinzip
1.2.2.2.2. Grundsatz der Gesetzesbestimmtheit
1.3 Ökonomische Grundanforderungen
1.3.1 Wohlfahrtstheoretische Effizienz
1.3.1.1. Zusammenhang zwischen wohlfahrtstheoretisch effizienter und entscheidungsneutraler Besteuerung
1.3.1.2. Themenbezogene Abgrenzung produktionseffizienzstützender Neutralitätsformen
1.3.1.3. Investitionsneutralität als bemessungsgrundlagenrelevantes Neutralitätskriterium
1.3.1.3.1. Kapitalwert im Standardmodell
1.3.1.3.2. Investitionsneutralität bei steuerlicher Irrelevanz von Ausgaben und Einnahmen aus Finanzmittelaufnahmen und -anlagen
1.3.1.3.3. Investitionsneutralität bei steuerlicher Berücksichtigung von Ausgaben und Einnahmen aus Finanzmittelaufnahmen und -anlagen
1.3.2 Praktikabilität
1.4 Fiskalpolitische Grundanforderung der Steueraufkommenssicherung
2 Bemessungsgrundlagenkonzeptionen der Unternehmensbesteuerung
2.1 Systematisierung
2.2 Darstellung und Würdigung ausgewählter Konzeptionen
2.2.1 Einkommensorientierte Bemessungsgrundlagenermittlung
2.2.1.1. Zahlungsüberschussrechnung in Reinform
2.2.1.2. Zahlungsüberschussrechnungen mit Periodisierungselementen
2.2.1.3. Originäre Periodisierungsrechnungen
2.2.1.3.1. Einzelpositionsbezogene Periodisierungsrechnung
2.2.1.3.2. Gesamtpositionsbezogene Konzeption des kapitaltheoretischen Gewinns
2.2.1.4. Derivative Periodisierungsrechnungen
2.2.1.4.1. Periodisierungsrechnung auf Basis der handelsrechtlichen GoB
2.2.1.4.2. Periodisierungsrechnung auf Basis der IFRS
2.2.2 Konsumorientierte Bemessungsgrundlagenermittlung
2.2.2.1. Realinvestitionsbeschränkte sowie Real- und Finanzinvestitionen umfassende Zahlungsüberschussrechnungen
2.2.2.2. Eigentümerbezogene Zahlungsüberschussrechnung
2.2.2.3. Zinsbereinigte Periodisierungsrechnung
3 Vorauswahl und Implikationen für die weitere Untersuchung
3.1 Entscheidungstheoretische Vorüberlegungen
3.2 Anwendung des entscheidungstheoretischen Instrumentariums auf das vorliegende Entscheidungsproblem
4. Kapitel: Ausgestaltungsbedingungen und Grundsätze einer steuerlichen Periodisierungsrechnung
1 Konkretisierende Ausgestaltungsbedingungen
1.1 Materielle verfassungsrechtliche Ausgestaltungsbedingungen
1.1.1 Folgerichtigkeit
1.1.1.1. Begriffsverständnis, Inhaltskomponenten und kontextbezogener Anwendungsbereich
1.1.1.2. Ausprägungen des Folgerichtigkeitsgebots
1.1.1.2.1. Zweckkonformität
1.1.1.2.2. Systemkonsequenz
1.1.2 Vermögenserhaltung
1.1.2.1. Vermögenserhaltung in sachlicher Hinsicht
1.1.2.2. Vermögenserhaltung in zeitlicher Hinsicht
1.2 Formale verfassungsrechtliche Ausgestaltungsbedingungen
1.2.1 Verlässlichkeit
1.2.2 Gestaltungsfeindlichkeit
1.3 Ökonomische Ausgestaltungsbedingungen einer abwicklungseffizienten Periodisierungsrechnung
1.3.1 Praktikabilität
1.3.2 Kontinuität
2 Diskussion von Grundsätzen steuerbilanzieller Ergebnisermittlung
2.1 Zweck der gesetzlichen Verankerung, Klassifizierung und Ausgrenzung untersuchungsirrelevanter Grundsätze
2.2 Grundsätze zur Verwirklichung einer rechtssicheren Ermittlung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeitsveränderung
2.2.1 Systematisierung
2.2.2 Systemgrundsätze
2.2.2.1. Grundsatz der Unternehmensfortführung
2.2.2.2. Grundsätze der Einzelbilanzierung und -bewertung
2.2.2.3. Grundsatz der Abschnittsbesteuerung
2.2.2.4. Stichtagsprinzip
2.2.2.5. Aufhellungsgrundsatz
2.2.3 Verhaltensgrundsätze
2.2.3.1. Richtigkeit als Allgemeinprinzip?
2.2.3.2. Gebot der doppelten Buchführung
2.2.3.3. Inventarisierungsgrundsatz
2.2.3.4. Grundsatz der Fehlerberichtigung
2.2.3.5. Grundsatz der Willkürfreiheit
2.2.4 Kontrollgrundsätze
2.2.4.1. Grundsatz der Nachvollziehbarkeit
2.2.4.2. Grundsätze der Klarheit und Übersichtlichkeit
2.2.5 Zur Relevanz weiterer kodifizierter Rahmengrundsätze rechtssicherer Ergebnisermittlung
2.3 Materielle Abgrenzungsgrundsätze zur periodengerechten Erfassung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeitsveränderung
2.3.1 Systematisierung und inhaltliche Abgrenzung
2.3.2 Gewinnrealisationsgrundsätze
2.3.2.1. Zeitraum- versus zeitpunktbezogene Gewinnerfassung
2.3.2.1.1. Zeitpunktbezogene Erfassung bei üblichen Güter- und Dienstleistungsgeschäften
2.3.2.1.2. Zur Rechtfertigung einer zeitraumbezogenen Erfassung bei langfristigen Fertigungsaufträgen
2.3.2.2. Ertragsrealisationszeitpunkt
2.3.2.2.1. Zeitpunkt der abschließenden Leistungsbewirkung versus Zahlungszuflusszeitpunkt
2.3.2.2.2. Zur Rechtfertigung einer zeitlich vorgelagerten Ertragsrealisation bei Finanzinstrumenten
2.3.2.3. Ausgabenabgrenzung
2.3.2.3.1. Sachliche Abgrenzung getätigter Ausgaben
2.3.2.3.2. Sachliche Abgrenzung künftig zu erwartender Ausgaben
2.3.2.3.3. Zeitliche Ausgabenabgrenzung
2.3.3 Verlusterfassungsgrundsätze
2.3.3.1. Imparitäts- versus Paritätsprinzip
2.3.3.2. Verlustrealisationsprinzip versus Verlustantzipationsverbot
2.3.4 Nominalwert- versus Realwertprinzip
2.4 Schlußfolgerungen
5. Kapitel: Detailausgestaltung der unternehmenssteuerlichen Periodisierungsrechnung
1 Vorbemerkung
2 Bilanzierung steuerlicher Vermögenswerte und -lasten
2.1 Begriffsabgrenzung
2.2 Begriffsmerkmale steuerlicher Vermögenswerte
2.3 Detailfragen zur Bilanzierung steuerlicher Vermögenswerte
2.3.1 Immaterielle Vermögenswerte
2.3.2 Materielle Vermögenswerte
2.3.3 Ansprüche und Anspruchsüberhänge aus schwebenden Geschäftspositionen
2.4 Begriffsmerkmale steuerlicher Vermögenslasten
2.5 Detailfragen zur Bilanzierung steuerlicher Vermögenslasten
2.5.1 Verbindlichkeiten
2.5.2 Rückstellungen
2.5.2.1. Rückstellung für Innenverpflichtungen
2.5.2.2. Rückstellungen für Außenverpflichtungen
2.5.3 Verpflichtungen und Verpflichtungsüberhänge aus schwebenden Geschäftspositionen
3 Bewertung steuerlicher Vermögenswerte und -lasten
3.1 Wertmaßstäbe
3.1.1 Überblick über die Wertmaßstäbe und deren Anwendungsbereich im geltenden Steuerbilanzrecht
3.1.2 Kritische Würdigung der steuergesetzlichen Wertmaßstabsregelung
3.2 Bewertung steuerlicher Vermögenswerte
3.2.1 Regelbewertung bei Zugang
3.2.1.1. Anschaffungsvorgänge
3.2.1.2. Herstellungsvorgänge
3.2.1.3. Sonstige Vorgänge
3.2.2 Regelbewertung an nachfolgenden Abschlussstichtagen
3.2.2.1. Abgrenzungskriterien
3.2.2.2. Nicht planmäßig abnutzbare Vermögenswerte
3.2.2.3. Planmäßig abnutzbare Vermögenswerte
3.2.2.3.1. Abschreibungsmethoden und Typisierungen bei der Abgrenzung
3.2.2.3.2. Abschreibungskorrektur bei Parameteränderungen
3.2.3 Ausnahmen von der Regelbewertung
3.2.3.1. Quasisichere verlustimplizierende Wertminderungen
3.2.3.1.1. Kritische Vorbemerkungen zum geltenden Recht und zur Detailausgestaltung im GKKBRichtlinienvorschlag
3.2.3.1.2. Vergleichsmaßstäbe zur Wertminderungsbeurteilung
3.2.3.1.2.1. Anlagevermögen
3.2.3.1.2.2. Umlaufvermögen
3.2.3.1.3. Zur Abschreibungsvoraussetzung der voraussichtlichen Dauerhaftigkeit der Wertminderung
3.2.3.2. Berücksichtigung von Zinswirkungen
3.2.3.3. Bewertungsvereinfachungen
3.3 Bewertung steuerlicher Vermögenslasten
3.3.1 Verbindlichkeiten
3.3.1.1. Ansatz zum Erfüllungsbetrag
3.3.1.2. Abzinsung langfristiger unverzinslicher Verbindlichkeiten
3.3.1.3. Berücksichtigung verlustimplizierender Werterhöhungen
3.3.2 Rückstellungen
3.3.2.1. Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten
3.3.2.1.1. Regelansatz zum voraussichtlichen Erfüllungsbetrag
3.3.2.1.2. Ausnahmen von der Regelbewertung
3.3.2.1.2.1. Berücksichtigung von Zinseffekten
3.3.2.1.2.2. Bewertungsbesonderheiten bei bestimmten Arten von Verbindlichkeitsrückstellungen
3.3.2.2. Rückstellungen für quasi-sichere Verluste aus schwebenden Geschäften
3.3.2.2.1. Nachhaltiger Verpflichtungsüberhang als Kriterium der Verlustbeurteilung
3.3.2.2.2. Ausdeutung der Bewertungsrichtgröße
3.3.2.2.2.1. Schwebende Absatzgeschäfte
3.3.2.2.2.2. Schwebende Beschaffungsgeschäfte
4 Vereinfachungsbegründete Ausnahmen vom Einzelbewertungsgrundsatz
4.1 Systematisierung
4.2 Vereinfachungen innerhalb einzelner Vermögenswert- und Vermögenslastkategorien
4.2.1 Gruppenbewertung des Vorratsvermögens
4.2.2 Poolabschreibung bei Wirtschaftsgütern des abnutzbaren Anlagevermögens
4.2.3 Pauschalwertberichtigung von Forderungsbeständen und Pauschalbewertung von Rückstellungen
4.3 Bilanzpositionsübergreifende Vereinfachungen
4.3.1 Bildung von Bewertungseinheiten im Rahmen finanzwirtschaftlicher Absicherungsbeziehungen
4.3.2 Weitere Vereinfachungsmöglichkeiten
5 Schlußfolgerungen und Handlungsempfehlungen aus der Detailanalyse
6. Kapitel: Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Verzeichnis des zitierten EU-Rechts
Verzeichnis der Artikelgesetze
Rechtsprechungsverzeichnis
Verzeichnis der Parlamentaria
Verzeichnis der Verwaltungsanweisungen
Stichwortverzeichnis
Umschlag Seite 4

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