Wie sich die überbordende Dokumentation in der Altenpflege entwickelt hat, wie dadurch personelle Ressourcen von der direkten Pflege abgezogen wurden und wie sich Bürokratismus und Versor-gungsnotstand verschärft haben, zeigt die erfahrene Pflegewirtin und Qualitätsmanagerin in ihrem Fachbuch für Pflegepraktiker und Führungskräfte in der Pflege. Sie beschreibt Elemente und Inhalte des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation und gibt Umsetzungs-tipps. An acht Einrichtungen wird exemplarisch dargestellt, wie, mit welchen Werkzeugen und Ergebnissen das Modell eingeführt und geschult wurde. Abschließend skizziert die Herausgeberin zukünftige Perspektiven und Risikobereiche einer nachhaltigen Entbürokratisierung der Pflegedokumentation. Aus dem Inhalt Teil I - Das Strukturmodell Hintergründe, Modell und Umsetzungshilfen Das Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation Hintergründe Das Strukturmodell Planung und Durchführung der Umsetzung Teil II - Die Praxis Praxisbeispiele aus verschiedenen Einrichtungsformen Zukunftsperspektiven - Risikobereiche - Fazit Anhang
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Pflegefachpersonen, Pflegemanager, Qualitätsbeauftragte, PDL
Illustrationen
Dateigröße
ISBN-13
978-3-456-95740-1 (9783456957401)
DOI
Schweitzer Klassifikation
1 - Inhalt und Geleitwort [Seite 7]
2 - Einleitung [Seite 15]
3 - 1 Das Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation: 1.1 Hintergründe [Seite 19]
4 - 1 Das Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation: 1.2 Das Strukturmodell [Seite 30]
4.1 - 1.2.1 Erste Schritte zur Entbürokratisierung [Seite 30]
4.2 - 1.2.2 Kurzer Rückblick auf die Vorarbeiten zum Strukturmodell [Seite 43]
4.3 - 1.2.3 Erläuterung des Strukturmodells anhand des sechs-schrittigen Pflegeprozesses - Grundlagen [Seite 45]
4.4 - 1.2.4 Erläuterung des Strukturmodells anhand des sechs-schrittigen Pflegeprozesses - die Schritte [Seite 47]
4.5 - 1.2.5 Auswirkungen des Strukturmodells auf das Qualitätsmanagement in den Pflegeeinrichtungen [Seite 86]
5 - 1 Das Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation: 1.3 Planung und Durchführung der Umsetzung auf Verbandsebene am Beispiel des Paritätischen Wohlfahrtverbandes, Landesverband Berlin e. V. [Seite 88]
5.1 - 1.3.1 Paritätischer Wohlfahrtsverband, Berlin e. V. [Seite 90]
5.2 - 1.3.2 Projektleitung im Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin [Seite 90]
5.3 - 1.3.3 Organisation der Schulungen [Seite 90]
5.4 - 1.3.4 Vorbereitung für interessierte Einrichtungen [Seite 91]
5.5 - 1.3.5 Durchführung der Schulungen [Seite 93]
5.6 - 1.3.6 Evaluation der Schulungen [Seite 94]
5.7 - 1.3.7 Organisation und Durchführung der Reflexionstreffen [Seite 95]
5.8 - 1.3.8 Möglichkeit des Austausches im Sinne von Best practice und Informationen zu Neuerungen [Seite 102]
5.9 - 1.3.9 Netzwerktreffen [Seite 102]
6 - 2 Praxisbeispiele aus verschiedenen Einrichtungsformen: 2.1 Einrichtung 1: Fördererverein Heerstraße Nord [Seite 105]
7 - 2 Praxisbeispiele aus verschiedenen Einrichtungsformen: 2.2 Einrichtung 2: Pflegestation City [Seite 122]
8 - 2 Praxisbeispiele aus verschiedenen Einrichtungsformen: 2.3 Einrichtung 3: Pflegewohnheime der Unionhilfswerk Senioren-Einrichtungen gGmbH [Seite 142]
8.1 - 2.3.1 Einführung und Umsetzung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation im Pflegewohnheim "Am Plänterwald" [Seite 165]
9 - 2 Praxisbeispiele aus verschiedenen Einrichtungsformen: 2.4 Einrichtung 4: BWS Blindenwohnstätten Spandau [Seite 174]
10 - 2 Praxisbeispiele aus verschiedenen Einrichtungsformen: 2.5 Einrichtung 5: Seniorenstiftung Prenzlauer Berg und ihre Tochterunternehmen [Seite 199]
11 - 2 Praxisbeispiele aus verschiedenen Einrichtungsformen: 2.6 Einrichtung 6: Tagespflege der Sozialdienste der Volkssolidarität Berlin gGmbH [Seite 221]
12 - 2 Praxisbeispiele aus verschiedenen Einrichtungsformen: 2.7 Einrichtung 7: Paritätisches Seniorenwohnen, Kurzzeitpflege [Seite 245]
13 - 3 Zukunftsperspektiven [Seite 271]
13.1 - 3.1.1 Risikobereich neues Begutachtungsinstrument [Seite 271]
13.1.1 - 3.1.2 Risikobereich Expertenstandards [Seite 277]
13.1.2 - 3.1.3 Risikobereich Fachkraftmangel [Seite 277]
13.1.3 - 3.1.4 Risikobereich Indikatorenbildung anstelle der QPR [Seite 278]
13.1.4 - 3.1.5 Risikobereich Personalbemessung [Seite 279]
13.1.5 - 3.1.6 Risikobereich Leitfaden Prävention [Seite 279]
13.1.6 - 3.1.7 Fazit [Seite 280]
13.1.7 - 3.1.8 Nachsatz [Seite 281]
14 - Anhang [Seite 283]
15 - Literaturverzeichnis [Seite 293]
16 - Autoren-, Abkürzungs- und Sachwortverzeichnis [Seite 299]