Nationale Umweltpolitik in der EG.

Name: Nationale Umweltpolitik in der EG. | Zur Rolle des Art. 100a IV im Rahmen einer Europäischen Umweltgemeinschaft.
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Zur Rolle des Art. 100a IV im Rahmen einer Europäischen Umweltgemeinschaft.

Christoph E. Palme(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 2. Juni 2021

192 Seiten

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978-3-428-47488-2 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhalt
Einführung - Gang der Darstellung
A. Umweltpolitik als internationale und europäische Aufgabe
I. Umweltschutz kennt keine Grenzen
II. Mögliche Handlungsebenen
III. Interdependenzen
B. Nationale Umweltpolitik in der EG
I. Umweltpolitik im Rahmen der Art. 130r ff. EWG-V
1. Kompetenzen der EG
a) Art. 130s
aa) Der Umweltbegriff
bb) Räumlicher Geltungsbereich
cc) Ziele / Grundsätze
dd) Subsidiaritätsprinzip
b) Abgrenzung zu Art. 100 und Art. 100a, b
aa) Das Problem
bb) Lösungsansätze
cc) Binnenmarktbegriff
dd) Produktionsnormen
ee) Abgrenzungsformel
ff) Umweltfinale Regelungen
2. Spielräume der Mitgliedstaaten
a) Bei Fehlen von sekundärem Gemeinschaftsrecht
b) Bei Vorliegen von sekundärem Gemeinschaftsrecht
II. Umweltpolitik im Rahmen des Art. 100a EWG-V
1. Kompetenz der EG
2. Spielräume der Mitgliedstaaten
a) Vor Harmonisierung
b) Nach Harmonisierung
III. Umweltpolitik im Rahmen des Art. 100 EWG-V
1. Kompetenz der EG
2. Spielräume der Mitgliedstaaten
a) Vor Harmonisierung
b) Nach Harmonisierung
IV. Umweltpolitik im Rahmen der Außenkompetenzen
1. Art. 130r V
a) Abschlußkompetenz der EG
b) Abschlußkompetenz der Mitgliedstaaten
2. Art. 113
a) Abschlußkompetenzen der EG
b) Abschlußkompetenzen der Mitgliedstaaten
V. Umweltpolitik innerhalb anderer Politkbereiche
1. Querschnittscharakter der Umweltpolitik
2. Verkehrspolitik
3. Landwirtschaft
4. Regional- / Strukturpolitik
5. Steuern
6. Freier Dienstleistungsverkehr
7. Gentechnik
8. Arbeitsumwelt
9. Subventionen
10. Kerntechnik
C. Der nationale Alleingang nach Art. 100a IV
I. Auslegungsmethoden im Europarecht (Exkurs)
1. Konventionelle Methoden
a) Allgemeines
b) Sekundärrecht
c) Primärrecht
2. Spezifisch europarechtliche Methoden
a) Die Dynamik des EG-Rechts
aa) Ständige Aktualisierung
bb) Förderung der Integration
cc) Berücksichtigung "späterer Praxis"
(1) Die Methode
(2) Art. 31 III b) WVRK
(3) Übertragung von Völkerrecht auf die EG
(4) "Spätere Praxis" in der Gemeinschaft
b) Andere Auslegungsgrundsätze
3. Zur Behandlung von Erklärungen und Vorbehalten der Mitgliedstaaten in der Schlußakte
a) Bedeutung für die Auslegung des Art. 100a IV
b) Übertragung völkerrechtlicher Grundsätze auf die Gemeinschaft
aa) Abgabe durch Gemeinschaftsorgan
bb) Verfahrensakzessorietät
cc) Veröffentlichung
dd) Integrationskonformität
4. EG-Recht als politisches Recht
II. Handlungsspielraum im Rahmen des Art. 100a IV
1. Anwendungsbereich des Art. 100a IV
a) In Betracht kommende Harmonisierungsmaßnahmen
b) Wirksamkeit der Maßnahme
c) Tatbestand des Art. 100a I
d) Zeitlicher Geltungsbereich
e) Weiterentwicklung harmonisierter Vorschriften
f) Durchführung von Harmonisierungsmaßnahmen
g) Gleichwertigkeitserklärung
h) Im Hinblick auf den "Luxemburger Kompromiß"
aa) Rechtsnatur der Vereinbarung
bb) Aufgabe des Luxemburger Kompromisses
cc) Rückschlüsse auf die Anwendung des Abs. 4
(1) Einstimmigkeit
(2) Zustimmung
(3) Enthaltung
i) Im Hinblick auf Art. 100a V
k) Handelsverträge gem. Art. 113
2. Unter Art. 100a IV fallende Maßnahmen
a) Standardfestsetzung
b) Steuerliche Förderung
aa) Aushöhlung der EG-Normen
bb) Verstoß gegen Art. 95
cc) Verstoß gegen Art. 92 I
3. "Anwenden" i.S.v. Art. 100a IV
a) Die Fragestellung
b) Wörtliche Auslegung
aa) Deutsch
bb) Englisch
cc) Französisch
dd) Resumé
c) Systematische Interpretation
aa) Rückschlüsse aus Art. 100a III
bb) Bedeutung des Art. 100a V
cc) Bedeutung des Art. 100b II
dd) Bedeutung des Art. 130r II 2
ee) Der Grundsatz des bestmöglichen Umweltschutzes
(1) Herleitung
(2) Modifikation im Europarecht
(3) Stellenwert bei Abs. 4
ff) Der Grundsatz der engen Auslegung souveränitätsbeschränkender Normen
(1) Geltung im Völkerrecht
(2) Modifikation im Europarecht
gg) Bedeutung des Art. 130t
(1) Wortlaut: "ergreifen"
(2) Das juristische Umfeld von Art. 130t und Art. 100a IV
(3) Ergebnis
hh) Rückschlüsse aus Art. 118a III
ii) Abs. 4 als Ersatz für den Luxemburger Kompromiß
d) Teleologische Auslegung
aa) Vertragsziel "Binnenmarkt"
(1) Rechtslage vor der EEA
(2) Jetzige Rechtslage
bb) Konsequenzen für die Auslegung des Abs. 4
(1) Die Struktur des Art. 100a
(2) Das politisch-rechtliche Umfeld des Angleichungsprozesses
(3) Die Funktion des Abs. 4
(4) Abs. 4 als Ausnahmevorschrift?
e) Vereinbarkeit mit dem Gebot der integrationsfreundlichen Auslegung
aa) Ausrichtung des Binnenmarkts am Ziel der Integration
bb) Grundprobleme des Integrationsprozesses
cc) Verschiedene Integrationskonzepte
dd) Art. 100a IV im Rahmen des Abstufungskonzeptes
4. Inhaltliche Voraussetzungen
a) Umweltbelange als Schutzgut
b) Bindung der Mitgliedstaaten
c) Grundsätzliche Übernahme der Rechtsprechung zu Art 30 / 36
d) Bestimmung des Schutzniveaus
e) Fehlen des wissenschaftlichen Nachweises
f) Verhältnismäßigkeitskontrolle
g) Beweislast
5. Verfahrensrechtliche Fragen
a) Mitteilung
aa) Mitteilungszeitpunkt
bb) Folgen unterbliebener Mitteilung
b) Bestätigung durch die Kommission
aa) Zeitraum
bb) Prüfungsumfang
cc) Widerruf
6. Zeitpunkt der Anwendbarkeit
a) In Betracht kommende Möglichkeiten
b) Rückschlüsse aus dem Wortlaut des Abs. 4 UA 1
c) Rückschlüsse aus dem Wortlaut des Abs. 4 UA 3
d) Die Kontrollfunktion des Prüfverfahrens
e) Vergleich mit Art. 93 II, III
f) Vergleich mit Art. 225
7. Rechtsschutz
a) Der ausscherende Mitgliedstaat
b) Die Kommission
c) Andere Mitgliedstaaten
d) Betroffene Unternehmen
D. Ausblick: Das Umweltargument im Welthandel
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse
Literatur

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