Jan Oster praegt den Begriff des "Kommunikationsdeliktsrechts" als Teilgebiet des Informations- und Kommunikationsrechts. Ausgehend von den drei Rechtsordnungen Deutschland, England und Wales sowie dem Bundesrecht der USA entwickelt er Theorie und Dogmatik eines transnationalen Kommunikationsdeliktsrechts. Am Beispiel des privatrechtlichen Ehrschutzes arbeitet er Moeglichkeiten und Grenzen internationaler Vereinheitlichungstendenzen heraus. Wo es an Rechtsvereinheitlichung fehlt, kommt dem Internationalen Privatrecht entscheidende Bedeutung zu; der internationalen Zustaendigkeit und dem anwendbaren Recht ist daher ein eigenes Kapitel gewidmet. Schliesslich untersucht der Autor die Haftung von Kommunikationsintermediaeren sowie den Datenschutz als neues Instrument des Kommunikationsdeliktsrechts.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Dateigröße
ISBN-13
978-3-16-156937-1 (9783161569371)
DOI
10.1628/978-3-16-156937-1
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Schweitzer Klassifikation
Geboren 1978; Studium der Rechtswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universitaet Mainz und der University of California Berkeley; Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitaet Mainz; 2009 Promotion; seit 2009 Rechtsanwalt; 2009 bis 2013 DAAD Lecturer in Law am King's College London; seit 2014 Universitaetsdozent fuer Recht und Institutionen der Europaeischen Union an der Universitaet Leiden; Lehrauftraege am Mainzer Medieninstitut, der Universitaet Luxemburg und der Rechtsanwaltskammer Koblenz; 2018 Habilitation.