Schweitzer Fachinformationen
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Ich gebe zu: Ich begriff nicht gleich, was der Mann über mir mit brüchiger Stimme von sich gab, denn ich hatte meine Zunge an seiner feuchten Eichel und meinen rechten Finger in seinem Arsch. Bruchstücke wie »Alleinerbin«, »Landschloss«, »Wohnungen in Berlin-Charlottenburg und Paris« schwirrten mir um die Ohren, während ich aufgeheizt meinen Spielgefährten in den Wahnsinn leckte.
»Erzählst du mir gerade, dass mein Onkel mir alles vererbt hat?«, hielt ich dann doch inne, als die Worte mein Gehirn erreichten und dieses den Kampf über meine Geilheit kurz gewann.
»Ja, ja, so isses. Ich erklär's dir gleich. Aber leck mir jetzt weiter den Schwanz, du geiles Stück«, stöhnte Pierre. Und so widmete ich mich wieder dem Züngeln seines Prügels und vergaß auch seine Rosette nicht. Schließlich zog er mich hoch, schmiss das Papier aus der Hand und legte mich bäuchlings über seinen Schreibtisch. Ich spreizte in wilder Gier meine Beine und hörte hinter mir das Knistern der Kondompackung. Im nächsten Moment hatte er mir seinen Knüppel mit einem kräftigen Stoß in meine überfließende Möse eingeführt und fickte mich mit langen, präzisen Stößen. An meinen Brustwarzen spürte ich die Kühle von Büroklammern, was meine Nippelunmittelbar steif werden ließ. Hinter mir ächzte Pierre und schlug mir mit seiner Hand auf den Arsch. Er trug einen Wappenring, was sicher zu einem lustigen Muster auf meiner rechten Hinternhälfte führte, aber ich ließ den Gedanken ziehen wie die Wolken am blauen Himmel über Berlin. Stattdessen überließ ich meiner Lust das Kommando, die mit jedem Stoß größer wurde. Meine Möse produzierte Unmengen von Saft. Ich hatte meine rechte Hand an meinem Kitzler und zog an der Haut über ihm, was kleine Blitze in meinem Körper verursachte. Plötzlich hielt Pierre inne, zog mich hoch, drehte mich mit einem Ruck um und legte mich rücklings auf seinen mit Papieren bedeckten Schreibtisch. Er schaute fasziniert auf meine glänzende Spalte.
»Ich kenne keine Frau, die so nass und geil beim Sex ist wie du. Du hast echtes Schlampenpotenzial, Suzette.«
Ja, ja - whatever, dachte ich ungeduldig bei mir. Die Sprüche kannte ich, sie imponierten mir nicht. Ich wollte einfach weiter gut gefickt werden. Und als hätte er meine Gedanken erahnt, schob mir Pierre sein hartes Ding wieder in meine Spalte. Ich legte meine Beine auf seine Schultern, und meine Titten bewegten sich im Rhythmus unseres kleinen Fick-Balletts. Er rieb und leckte meine Nippel, während er weiter wie von Sinnen in mich hineinstieß. Ich legte erneut Hand an meine Klit und rieb mich zu seinen Stößen zum Orgasmus. Ich hatte noch nie ein Drama darin gesehen, selbst für meinen Höhepunkt zu sorgen, falls er mal nicht so einfach kommen wollte. Ich konnte das Ficken immer und überall genießen - egal, ob ich dadurch kam oder es mir eben selbst dazu besorgte. Männer sind einfach so mit sich beschäftigt, vor allem damit, zu kontrollieren, nicht schon nach drei Minuten abzuspritzen, dass ich gern bereit war, ihnen diese kleine Verantwortung abzunehmen. Kaum spürte Pierre, wie sich meine zuckenden inneren Muskeln enger um seinen Schwanz legten, gab er nach und kam mit einem gellenden Schrei, der mit Sicherheit bis ins Partnerbüro auf der anderen Seite des Flures gedrungen sein dürfte. Er japste noch ein paar Minuten, bis ich ihn mit einem eleganten sanften Fußtritt von mir weg drückte.
Ich zog meinen Slip hoch, ordnete meine halterlosen Strümpfe, stieg in meinen engen schwarzen Bleistiftrock von Gerard Darel, verpackte meine Titten in einem roten, sündhaft teuren Chantelle-BH und knöpfte meine Etro-Seidenbluse zu. Ich hatte mir schon die Lippen nachgezogen, mich abgepudert und die Haare gekämmt, als Pierre langsam wieder zu sich kam und das Gummi achtlos in den Papierkorb warf.
»Also, jetzt noch mal«, setzte ich an. »Mein Onkel hat mir sein gesamtes Vermögen vermacht, inklusive aller Wohnungen und des Hauses auf dem Land?«
»Ja, genau so ist es, Schätzchen. Er hat das Testament vor einem Jahr nach der Trennung von seiner Lebensgefährtin geändert. Sie bekam damals eine stattliche Abfindung. Er hat ja keine Kinder, aber er sagte mir, dass du immer wie eine Ersatztochter für ihn warst.«
Ich musste ein paar Tränen unterdrücken, denn Charles war mein Lieblingsonkel gewesen. Wir hatten wunderbare Abende in Kneipen und Restaurants bei ihm um die Ecke am Viktoria-Luise-Platz verbracht, waren zusammen in Ausstellungen oder zu Empfängen gegangen. Er war ein sehr hohes Tier im Kulturbetrieb gewesen. Nach seiner Pensionierung schrieb er noch ab und an Theater-Rezensionen für eine Tageszeitung und genoss ansonsten das süße Leben. Wenn ich etwas von ihm gelernt habe, dann genau das: Die guten Momente des Lebens einfach anzunehmen, und seien sie auch noch so klein, und ihnen ganz große Bedeutung beizumessen. Inklusive Sex. Mein Onkel war kein Mann von Traurigkeit gewesen und hatte, auch während er mit diversen Partnerinnen liiert war, immer wieder seinen Spaß woanders gesucht und gehabt. Das hatte sein Ansehen in meinen Augen nie gemindert. Und jetzt hatte er mich mal einfach so zur Alleinerbin auserkoren. Ich hatte mit ein paar Skulpturen aus seiner Kunstsammlung gerechnet, aber nicht mit Wohnungen, seinem Landhaus in Brandenburg und jeder Menge Cash. Mir war vorher gar nicht klar gewesen, wie vermögend er gewesen war.
Nachdem ich Pierres Anwaltskanzlei verlassen hatte rief ich sofort meine beste Freundin Marietta an. »Komm in die Paris Bar - sofort.« Meine Anweisung war klar und präzise, und Marietta wagte keinen Widerspruch.
30 Minuten später ließ der Kellner die Champagnerflasche knallen. Er wusste, dass ich das mochte, und ich hatte ihm schon angedroht, dass wir heute feiern würden.
»Du hast alles geerbt. Du meine Güte«, schnalzte Marietta mit der Zunge und leerte in einem Zug ihr Glas. Der Kellner war einfach stehengeblieben und schenkte sofort nach. Wir bestellten Fisch und gleich noch eine Flasche. Ich war ohne Zweifel in einem absoluten Stimmungs-High und sagte meinen Termin mit einem C-Klasse-Moderator ab, der eigentlich seine neue Wohnung in Mitte mit meiner Hilfe einrichten wollte.
»Ehrlich gesagt, glaube ich, dass ich meinen Job an den Nagel hängen kann oder zumindest meine Klientel noch gezielter aussuchen werde. Es ist unglaublich, Marietta, ich bin mit einem Schlag nicht nur finanziell saniert, sondern reich.«
»Oh, Süße, ich freue mich so für dich. Wirst du denn in die Wohnung in Schöneberg einziehen? Und was machst du mit der in Paris? Und was ist das für ein Haus?«
»Ich war als Kind mal mit ihm dort. Es ist ein wirklich sehr schönes, altes Bauernhaus an einem See, umgeben von Wiesen und Wald. Er zog sich dorthin gern ab und zu zurück. Ich glaube ja insgeheim, er hat dort seine Geliebten getroffen. Die Wohnung in Paris liegt mitten in St. Germain, und das, meine Liebe, bedeutet, ich werde künftig bestimmt viel Zeit dort verbringen. Sie ist übrigens nicht weit von dem Club Echangist, in den du mich an meinem Geburtstag vor zwei Jahren geschleppt hast. Ich weiß, du hast gedacht, ich schnalle nicht, wo wir hinfahren, aber ich kannte die Straße sehr gut. Die Wohnung ist in Fußnähe.«
»Wie praktisch«, zwinkerte Marietta. Wenn dein Onkel in seinem Landhaus rumgevögelt hat, ist das doch ein gutes Karma, um einen besonderen Ort daraus zu machen. Stell dir vor, du und Freunde kommen dort nur hin, um ihrer Lust zu frönen.«
Ich lachte und trank mein viertes Glas Champagner, aber dieser von Marietta schnell dahin geworfene Gedanke setzte sich irgendwie bei mir fest. Ich fing an rumzuspinnen.
»Stell dir vor, Marietta, es gäbe einen Ort, wo Frauen, egal, welcher Herkunft und welchen Alters, hinkommen können, um sich ihrer Lust hinzugeben. Angstfrei, in einer frauenfreundlichen und geschmackvollen Atmosphäre. Wo sie sich ihre sexuellen Wünsche erfüllen können, ohne dass irgendjemand davon erfährt. Wie oft haben wir schon darüber gesprochen, dass viele Frauen sich einfach nicht trauen, gewisse Dinge auszuprobieren, obwohl es sie total reizt? Nicht alle sind so selbstbewusst wie wir, einfach so zu leben, wie sie wollen und sich einen Scheiß darum zu kümmern, ob sich jemand das Maul darüber zerreißt. Wäre es nicht geil, für sie so einen Ort zu schaffen, wo sie eine Art Erziehung der Lust erleben? Und ich ihnen dabei helfe, sich sexuell zu befreien und neue Erfahrungen zu machen?«
Marietta nickte und schwieg, was in der Regel ein Zeichen dafür war, dass sie es wert fand, über eine Idee nachzudenken. Nachdem wir unseren Fisch gegessen und die zweite Flasche Champagner getrunken hatten, beschlossen wir kurzerhand, uns das Haus...
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