Die langfristige Bindung von Gesellschaftern

Name: Die langfristige Bindung von Gesellschaftern | Eine Systematisierung ihrer Motive und Mechanismen vom Start-up bis zur börsennotierten Aktiengesellschaft
Brand: Nomos
Price: 99.0 EUR
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Eine Systematisierung ihrer Motive und Mechanismen vom Start-up bis zur börsennotierten Aktiengesellschaft

Franziska Ockert(Autor*in)

Nomos (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 24. November 2020

385 Seiten

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978-3-7489-1040-4 (ISBN)

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Inhalt

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Einleitung
Kapitel 1. Motive der langfristigen Bindung von Gesellschaftern
I. Abschottung des Kreises der Gesellschafter
1. Familiengesellschaften
2. Freiberuflergesellschaften
3. Feindliche Übernahme
a) Vorstand
b) Gesellschafter
c) Aktiengesellschaft
aa) Auswirkungen von Übernahmen
bb) Markt für Unternehmenskontrolle
cc) Interesse am Bestand der Aktiengesellschaft
dd) Neutralitätspflicht des Vorstandes
(1) § 33 WpÜG
(2) Leitungsverantwortung und Unternehmensinteresse
(3) Entscheidung über die Übertragung vinkulierter Aktien
(4) Individuelle Zustimmung
(5) Eigeninteressen des Vorstandes
(6) Zwischenfazit zur Neutralitätspflicht
ee) Zwischenfazit zum Interesse der Aktiengesellschaft an der Verhinderung feindlicher Übernahmen
d) Zwischenfazit zur Legitimität des Motives des Schutzes vor feindlichen Übernahmen
4. Schutz vor Konzerneintritt
5. Fazit zur Abschottung des Kreises der Gesellschafter
II. Wahrung der Beteiligungs- und Machtverhältnisse
III. Verhinderung von Kapitalabflüssen
IV. Incentivierung von Gesellschaftern
V. Wertsicherung der Gesellschaft
VI. Aktivierung von Gesellschaftern
1. Begriff der Aktivität
2. Gründe für die Passivität von Aktionären
3. Argumente für eine Aktivierung von Aktionären
4. Argumente gegen eine Aktivierung von Aktionären
a) Gewährleistung eines breiten Spektrums an Anlegern
b) Institutionelle Investoren
c) Aktivität als Wert an sich
5. Bewirkt Bindung Aktivierung?
6. Fazit zur Aktivierung von Aktionären
VII. Abmilderung des Principal-Agent-Konflikts
1. Aktivierung von Aktionären
2. Bindung von Vorstandsmitgliedern
3. Fazit zur Abmilderung des Principal-Agent-Konfliktes
VIII. Nachhaltigkeit
1. Begriffe der Nachhaltigkeit und der Langfristigkeit
a) Nachhaltige Entwicklung im globalen Sinne
b) Nachhaltiges Wachstum der Europäischen Wirtschaft
c) Nachhaltigkeit im betriebswirtschaftlichen Sinne
d) Langfristigkeit und langfristig orientierte Handlungen
2. Gründe für kurzfristige Orientierung von Unternehmen
a) Investment Short-Termism
b) Risikoverteilung
c) Aktionärsstruktur und institutionelle Investoren
d) Principal-Agent-Konflikt
e) Verhaltensökonomie
f) Fazit zu den Gründen für eine kurzfristige Orientierung von Unternehmen
3. Ist eine Langfristorientierung sinnvoll und wünschenswert?
a) Investment-Short-Termism als Problem
aa) Bedeutung von Investment-Short-Termism
bb) Liquidität am Markt
cc) Bedeutung der Effizienzmarkthypothese
dd) Haltedauer als Kriterium
ee) Fazit zum Investment-Short-Termism
b) Managerial-Short-Termism als Problem
aa) Markterfolge
bb) Relevanz von Risiken
cc) Existenz von Long-Termism
c) Fazit zur Sinnhaftigkeit einer Langfristorientierung
4. Kann die Bindung von Aktionären langfristig orientierte Handlungen fördern?
5. Kann ökonomische Nachhaltigkeit durch die Bindung von Gesellschaftern erreicht werden?
6. Fazit zur Nachhaltigkeit
IX. Fazit zu den Motiven der langfristigen Bindung von Gesellschaftern
Kapitel 2. Gesetzliche Rahmenbedingungen
I. Gesellschaftsformübergreifende Rahmenbedingungen
1. Grundrechtliche Implikationen
a) Eigentumsschutz
b) Berufsfreiheit
c) Vereinigungsfreiheit
d) Allgemeine Handlungsfreiheit
e) Fazit zu grundrechtlichen Implikationen
2. Treuepflicht
3. § 137 BGB
4. Fazit zu gesellschaftsformübergreifenden Rahmenbedingungen
II. Personengesellschaften betreffende Regelungen
III. Kapitalgesellschaften betreffende Regelungen
1. Regelungen betreffend Aktiengesellschaften
2. Regelungen betreffend Gesellschaften mit beschränkter Haftung
IV. Vergleich zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften
V. Fazit der gesetzlichen Rahmenbedingungen
Kapitel 3. Implementierung der Bindung von Aktionären an die Aktiengesellschaft
I. Mechanismen
1. Positive Anreize
a) Mehrstimmrechtsaktien
aa) Situation de lege lata
bb) Umgehungsmöglichkeiten
cc) Konkrete Ausgestaltung von Loyalty Shares
dd) Bewertung
(1) Flexibilisierung
(2) Transparenz
(3) Rechtsvergleichender Ansatz
(4) Proportionalitätsgrundsatz
(5) Gleichbehandlungsgebot
(6) Aktionärsdemokratie
(7) Aktionärsbindung und -aktivierung
(8) Förderung legitimer Zwecke
(9) Unternehmensübernahmen
(10) Missbrauchsrisiko
(11) Fazit der Bewertung von Mehrstimmrechtsaktien
b) Finanzielle Vorteile
aa) Situation de lege lata
bb) Konkrete Ausgestaltung einer Loyalitätsdividende
cc) Bewertung
c) Aktienoptionen
aa) Situation de lege lata
(1) Bedingte Kapitalerhöhung
(2) Genehmigtes Kapital
(3) Halten eigener Anteile
(4) Treuhand
(5) Zwischenfazit der Situation de lege lata
bb) Konkrete Ausgestaltung
cc) Bewertung
d) Steuerliche Anreize
e) Weitere Sonderrechte
f) Zwischenfazit zu positiven Anreizen
2. Nachteilsvermeidung
a) Dokumentations- und Offenlegungspflichten
b) Wissensvorsprung
c) Erlöseinbußen
aa) Entgeltklauseln
(1) Situation de lege lata
(a) Voraussetzungen der Einziehung
(b) Voraussetzungen schuldrechtlicher Nebenabreden
(c) Voraussetzung dinglicher Vereinbarungen
(d) Einziehungsentgelt und Kaufpreis
(2) Konkrete Ausgestaltung
(3) Bewertung
bb) Wertminderung der Gesellschaft
cc) Wettbewerbsklauseln
(1) Situation de lege lata
(a) Vorstandsmitglieder
(b) Karenzentschädigung
(c) Salvatorische Klausel
(d) Sonstige Arbeitnehmer
(e) Lösungsrecht
(2) Konkrete Ausgestaltung
(3) Bewertung
d) Zahlungspflichten
aa) Vorkaufsrechte, Ankaufsrechte und Andienungspflichten
(1) Situation de lege lata
(2) Konkrete Ausgestaltung
(3) Bewertung
bb) Schuldrechtliche Verfügungsverbote
e) Zwischenfazit zur Nachteilsvermeidung
3. Dingliche Veräußerungsbeschränkungen
a) Dingliche Vorkaufs- und Vorerwerbsrechte
b) Gesetzliche Mindesthaltefristen
c) Übertragung unter auflösender Bedingung
d) Vinkulierung
aa) Situation de lege lata
bb) Konkrete Ausgestaltung
cc) Bewertung
e) Gesellschaftsrechtliche Mischformen
4. Ergebnis
II. Initiatoren einer Bindung von Aktionären an die Aktiengesellschaft
1. Aktionäre
2. Hauptversammlung
3. Vorstand
4. Dritte
5. Gesetzgeber
III. Regelungsstandorte
1. Satzung
2. Gesellschaftervereinbarung
3. Vertrag mit Dritten
4. Gesetz
IV. Durchsetzung
1. Zur Durchsetzung berufene Entität
2. Pflicht zur Durchsetzung
V. Zusammenfassung
Kapitel 4. Implementierung der langfristigen Bindung von Gesellschaftern einer GmbH
I. Mechanismen
1. Positive Anreize
a) Mehrstimmrechtsanteile
aa) Situation de lege lata
bb) Konkrete Ausgestaltung
cc) Bewertung
b) Finanzielle Vorteile
aa) Situation de lege lata
bb) Konkrete Ausgestaltung
cc) Bewertung
c) Optionen
aa) Situation de lege lata
(1) Eigene Geschäftsanteile
(2) Nominelle Kapitalerhöhung
(3) Effektive Kapitalerhöhung
(4) Bedingtes Kapital
(5) Genehmigtes Kapital
(6) Treuhand
bb) Konkrete Ausgestaltung
cc) Bewertung
d) Steuerliche Anreize
e) Weitere Sonderrechte
f) Zwischenfazit zu positiven Anreizen
2. Nachteilsvermeidung
a) Dokumentations- und Offenlegungspflichten
b) Wissensvorsprung
c) Erlöseinbußen
aa) Entgeltklauseln
(1) Situation de lege lata
(a) Voraussetzungen der Einziehung
(b) Voraussetzung schuldrechtlicher Vereinbarungen
(c) Voraussetzung dinglicher Vereinbarungen
(d) Einziehungsentgelt und Kaufpreis
(2) Konkrete Ausgestaltung
(3) Bewertung
bb) Wertminderung der Gesellschaft
cc) Wettbewerbsklauseln
(1) Situation de lege lata
(2) Konkrete Ausgestaltung
(3) Bewertung
d) Zahlungspflichten
aa) Situation de lege lata
bb) Konkrete Ausgestaltung
cc) Bewertung
e) Zwischenfazit zur Nachteilsvermeidung
3. Dingliche Veräußerungsbeschränkungen
a) Dingliche Vorkaufs- und Vorerwerbsrechte
b) Gesetzliche Mindesthaltefristen
aa) Situation de lege lata
bb) Konkrete Ausgestaltung
cc) Bewertung
c) Übertragung unter auflösender Bedingung
d) Vinkulierung
aa) Situation de lege lata
bb) Konkrete Ausgestaltung
cc) Bewertung
e) Gesellschaftsrechtliche Mischformen
f) Zwischenfazit zu dinglichen Veräußerungsbeschränkungen
4. Ergebnis
II. Initiatoren einer langfristigen Bindung
III. Regelungsstandorte
IV. Durchsetzung
V. Zusammenfassung
Kapitel 5. Vesting-Klauseln in Venture-Capital-Verträgen
I. Grundsätzliches
1. Start-up
2. Venture-Capital
3. Interessenlage
II. Vesting
1. Funktionsweise von Vesting
a) Mechanismus
b) Rückübertragungspflicht
c) Vesting-Consideration
d) Gestaltungselemente
e) Wirkung
2. Grenzen von Vesting-Klauseln
a) Hinauskündigungsverbot
aa) Tatbestand der Hinauskündigung
bb) Sachliche Rechtfertigung
cc) Zwischenergebnis
b) Abfindungshöhe und § 138 BGB
c) Zusammenfassung
3. Bewertung von Vesting-Klauseln
4. Konkrete Ausgestaltung
III. Eignung weiterer Bindungsmechanismen
1. Positive Anreize
a) Mehrstimmrechte
b) Finanzielle Vorteile
c) Optionen
d) Steuerliche Anreize
e) Weitere Sonderrechte
f) Zwischenfazit zu positiven Anreizen
2. Nachteilsvermeidung
a) Dokumentations- und Offenlegungspflichten
b) Wissensvorsprung
c) Erlöseinbußen
aa) Entgeltklauseln
bb) Wertminderung der Gesellschaft
cc) Wettbewerbsklauseln
d) Zahlungspflichten
e) Zwischenfazit zur Nachteilsvermeidung
3. Dingliche Veräußerungsbeschränkungen
IV. Ergebnis
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis

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