Öffentliche theologische Rede

Name: Öffentliche theologische Rede | Studien zu Theologie, Journalismus und Sprache
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Studien zu Theologie, Journalismus und Sprache

Veit Neumann(Autor*in)

Echter (Verlag)

1. Auflage

Erschienen im April 2022

304 Seiten

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978-3-429-05186-0 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Impressum
Überblick über den Inhalt
Vorwort
1. Einführung: Verkündigung und Journalismus in der Öffentlichkeit
2. Journalismus und Theologie: Was gemeinsam möglich ist und was nicht
3. Medien: Wo sie derzeit stehen
4. Literatur: Von kondensierter Aktualität
5. Sprache: Herausforderungen an sie und durch sie
6. Der Theologie eine Zukunft: Aber welche(r)?
7. Veröffentlichungsnachweise
Inhalt
Vorwort
1. Einführung: Verkündigung und Journalismus in der Öffentlichkeit
2. Journalismus und Theologie: Was gemeinsam möglich ist und was nicht
2.1 JournalistInnen im Umgang mit akademischen TheologInnen. Wer wie und warum in deutschsprachigen Qualitätszeitungen über Theologie berichtet
2.1.1 Einführung
2.1.2 Wer berichtet über Theologie?
2.1.3 Wie in deutschsprachigen Qualitätszeitungen über Theologie berichtet wird
2.1.4 Warum in deutschsprachigen Qualitätszeitungen über Theologie berichtet wird
2.1.5 Erfahrungen der Interviewten mit Theologen und Theologinnen
2.1.6 Haltungen zur Theologie
2.2 Kirchliche Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus
2.2.1 Einführung
2.2.1.1 Kirchliche Öffentlichkeitsarbeit als Projektarbeit mit dem Ziel eines Modus vivendi
2.2.1.2 Vorbemerkungen und Beschreibung des Vorgehens
2.2.2. Anforderungen an Medienarbeiter mit Verkündigungsauftrag
2.2.2.1 Beziehungsfähigkeit
2.2.2.2 Autorität
2.2.2.3 Empathie
2.2.2.4 Erreichbarkeit
2.2.2.5 Aussagefähigkeit
2.2.2.6 Identitätsfähigkeit
2.2.2.7 Die Fähigkeit, manches unausgesprochen zu belassen
2.2.3 Typen von Journalistinnen und Journalisten
2.2.3.1 Ablehnend
2.2.3.2 Kritisch
2.2.3.3 Interessiert an Neuem
2.2.3.4 Routiniert
2.2.3.5 Sympathisierend
2.2.4. Folgerungen
2.2.5. Zusammenfassung
2.3 Der Nachrichtenfaktor der regionalen Nähe in der Berichterstattung über Wallfahrten
2.3.1 Einführung
2.3.2 Überblick
2.3.3 Interpretation
2.4 Das Thema der Religion im Verbandsjournalismus
2.4.1 Eine praktische Frage
2.4.2 Das Katholizitätsprinzip in der Zukunft
2.4.2.1 Überdurchschnittliches Engagement
2.4.2.2 Notwendige Kritik junger Mitglieder
2.4.2.3 Eigenverantwortung für den Glauben
2.4.2.4 Der Glaube als eigentlicher Grund für das Entstehen der Verbindungen
2.4.2.5 Der aufrichtig kritische Umgang
2.5 JournalistInnen als Wegbereiter der Demokratie aus heutiger Sicht
2.6 Ethische Diskurse im Modus der Berichterstattung
2.6.1. Einführung
2.6.2. Das Funktionieren einer liberalen Gesellschaft
2.6.3 Faktizität, Neuheit und Relevanz
2.6.4 Blick auf die Diskussion des Themas im Rahmen der Öffentlichkeit und Interpretation
2.7 Heilige JournalistInnen. Kritikfähigkeit in Verkündigung und bürgerlicher Öffentlichkeit
2.7.1 Problematische Heiligkeit, kommunikativer Journalismus
2.7.2 Kritik als Aufgabe des Journalismus, Motivation als Aufgabe der Kirche
2.7.3 Abgrenzung und Nähe der Aufgaben der journalistischen und der kirchlichen Sphäre
2.7.4 Nachrichtenfaktoren als Vermittler zwischen journalistischem und kirchlichem Auftrag
2.7.5 Die Motivation in der journalistischen Persönlichkeit
2.7.6 Ernstfall: heilige Publizisten und Journalisten
2.7.7 Martyrium und die Liebe zur Wirklichkeit
2.8 Die "DNA" des Journalismus und der Theologie
2.8.1 Einführung
2.8.2 Begriffe
2.8.2.1 Der Journalismus
2.8.2.2 Das Heilige
2.8.2.3 Die Öffentlichkeit
2.8.3 Voraussetzungen
2.8.3.1 Journalistische Qualität und Nachrichtenfaktoren
2.8.3.2 Auftrag der Kirche zur Verkündigung
2.8.3.3 Interesse und Aufgeschlossenheit
2.8.4 Mögliche Praxis
2.8.4.1 Nutzen für den Journalismus
2.8.4.2 Nutzen für die Verkündigung des Heiligen
2.8.4.3 Fähigkeit zu gegenseitiger Kritik
2.8.5 Conclusio
2.9 Marie-Dominique Chenus "Journalismus und Theologie" im Praxistest
2.9.1 Einsatz der Menschen und Leidenschaften
2.9.2 Der Liebesdienst vollzieht sich nicht im luftleeren Raum
2.9.3 Notwendige Klärungen
2.9.4 Umwege in der Öffentlichkeit
2.9.5 Die Geschichte geht weiter
3. Medien: Wo sie derzeit stehen
3.1 Theologische Kategorien zur Bestimmung des Internet
3.1.1 Eigengesetzlichkeit von Medien und theologische Aussagekraft
3.1.2 Der Wandel als Vorwärtsbewegung in der Gegenwart
3.1.3 Die Eignung der Loci-theologici-Lehre für Aussagen mit Blick auf Medien
3.1.4 Das Internet als Locus theologicus
3.1.4.1 Die Qualitätszeitung als Locus theologicus novus
3.1.4.2 Das Ephemere des neuen Locus theologicus
3.1.4.3 Die heterotope Beschaffenheit des neuen Locus theologicus
3.1.4.4 Unterschiede zwischen Zeitungsredaktion und Internet
3.1.4.5 Aspekte des Internet als Locus theologicus novus
3.1.4.5.1 Erfahrung und Reflexion
3.1.4.5.2 Das Ephemere
3.1.4.5.3 Heterotopie
3.1.5 Perspektiven für eine theologische Bestimmung des Internet
3.2 Was bleibt, ist der Wandel. Medien im Modus der Veränderung
3.2.1 Einleitung
3.2.2 Beispiel des Wandels
3.2.3 Medien zwischen Produktionsroutine und journalistischem Kreativitätspostulat
3.2.4 Änderungskompetenz
3.2.5 Folgerungen
3.3 Botschaften zu den Welttagen der sozialen Kommunikationsmittel und Medienhandeln Johannes Paul II.
3.3.1 Einführung
3.3.2 Botschaften anlässlich der Welttage der sozialen Kommunikationsmittel
3.3.2.1 Bezugspunkte in den Botschaften zu kommunikationswissenschaftlichen Aussagen
3.3.2.1.1 Wirkung der Medien
3.3.2.1.2 Zensur
3.3.2.1.3 Diskurse journalistischer Qualität
3.3.2.1.4 Gesetzmäßigkeiten journalistischer Produktion
3.3.2.1.5 Mitbestimmtsein durch die jeweilige Situation des anderen
3.3.2.1.6 Ambivalenzen
3.3.2.1.7 Festhalten am Begriff der Wahrheit
3.3.2.2 Zusammenfassung
3.3.3 Der Umgang Papst Johannes Paul II. mit den Medien
3.3.4 Umgang mit den Konflikten zwischen Journalismus und Verkündigung
4. Literatur Von kondensierter Aktualität
4.1 Der gebändigte Zauber des Wortes. TheologInnen als Schriftsteller
4.1.1 Einführung
4.1.2 Das Wort als Problem des Menschen
4.1.3 Das Wort als Problem der Theologin und des Theologen
4.1.4 Das Wort als Problem des/r Schriftstellers/in
4.1.5 Der angemessene Umgang mit der Dynamis des Wortes
4.1.6 Sind Theologinnen und Theologen die besseren Schriftsteller?
4.2 Reinheit und Kampf im Renouveau catholique
4.2.1 Der Renouveau catholique als eine Bewegung von Schriftstellern
4.2.2 Der literarische Renouveau catholique
4.2.2.1 Die Entstehung der Bewegung
4.2.2.2 Erneuerung
4.2.2.3 Merkmale der Bewegung
4.2.2.3.1 Weltgestaltung und Bekehrung
4.2.2.3.2 Einfachheit
4.2.2.3.3 Verdienste aus dem Leiden
4.2.2.3.4 Kampf gegen das Mittelmaß
4.2.3 Die Hochschätzung des Kampfes an der Stelle des Eros
4.2.4 Der Kampf als Problem
4.3 Die Kommunikationsstrategien des Renouveau catholique
4.3.1 Einführung
4.3.2 Georges Bernanos und François Mauriac
4.3.3 Aufstieg und Niedergang des Renouveau catholique
4.3.4 Gemeinschaft und Kritik im Renouveau catholique
4.3.5 Zugang zum Journalismus und Entwicklungen
4.3.5.1 Mauriacs Weg und Entwicklungen im Journalismus
4.3.5.2 Bernanos' Weg und Entwicklungen im Journalismus
4.3.6 Wirken subsidiär zur Kirche in Eigenverantwortlichkeit
4.4 Paul Claudel als literarischer Pfeiler der Kirche
4.4.1 Einführung
4.4.2 Sphären französischer und deutscher Kultur
4.4.2.1 Paul Claudels Symbolismus
4.4.2.2 Thomas Manns ironische national-deutsche Absetzung
4.4.3 Der Renouveau catholique in Dresden
4.4.4 Die Aufgabe des Renouveau catholique
4.4.5 Magischer Realismus oder französischer Symbolismus?
4.4.6 Paul Claudel im Zentrum der Bewegung
4.4.7 Claudel am Stützpfeiler und als Stützpfeiler
4.5 Dienende Literatur als Zeugnis der persönlichen Krise
4.5.1 Das "Tagebuch eines Landpfarrers" vor dem Hintergrund unbewältigter Traumata
4.5.2 Der Sinn von Neuübersetzung
4.5.3 Der Inhalt: Tragisch verlaufende Leben im Vergleich
4.5.4 Der Dienst der Übersetzung und ein Dank im Gegenzug
4.6 Konstruktion von Religion und Humanität. Strategien des Kaschierens bei Thomas Mann
4.6.1 Der Roman "Doktor Faustus"
4.6.2 Das Wirken des Romanschriftstellers
4.6.3 Die Katholikin als Humanistin und Mutter
4.6.3.1 Die Szene des Zusammenbruchs
4.6.3.2 Humanismus und Katholizismus
4.6.3.3 Mütterlichkeit und Pietà
4.6.3.4 Expressionismus hinter der Hässlichkeit
4.6.4 Ergebnis
5. Sprache: Herausforderungen an sie und durch sie
5.1 Das Geschlecht der Sprache
5.1.1 Dunkle Herkünfte in der Sprache
5.1.2 Gründe für sprachlichen Wandel
5.1.3 Durch den Wandel zur Reflexion
5.1.4 Die Geschwindigkeit des Wandels der Sprache
5.1.5 Die Autorität der regulierenden Instanz
5.1.6 Die Bedeutung von Tabus
5.1.7 Sprachliche Zukunftsvisionen
5.2 Kanaan online. Die Sprache der Pastoraltheologie vor der Herausforderung des Internet
5.2.1 Einführung: Phrase unser, Sprache unser
5.2.2 Das Verständnis von Sprache
5.2.3 Die Sprache der Theologie
5.2.3.1 Einführung
5.2.3.2 Merkmale der Sprache der Pastoraltheologie
5.2.3.2.1 Praktisch
5.2.3.2.2 Induktiv
5.2.3.2.3 Emanzipativ
5.2.3.2.4 Selbstbehauptend
5.2.3.2.5 Innovativ
5.2.3.2.6 Dynamisch
5.2.3.2.7 Spielend, anspielend und metonymisch
5.2.3.2.8 Anschlussfähig
5.2.3.2.9 Lustig
5.2.3.2.10 Zusammenfassung
5.2.4 Die Sprache des Internet
5.2.4.1 Einführung
5.2.4.2 Merkmale der Sprache des Internet
5.2.4.3 Zusammenfassung
5.2.5 Theologie im Internet
5.2.6 Zusammenfassung
5.2.7 Ergebnis
5.3 Die Sprache der VerkündigerInnen in journalistischer Analyse
5.3.1 Einleitung
5.3.2 Beispiele eines Befundes
5.3.3 Ansprüche an Prediger und Predigerinnen
5.3.4 Protestantischer Bildungsanspruch
5.3.5 Kritisches Glossar
5.3.6 Abschließende Würdigung
5.4 Die Floskel in der Predigt. Sprachwerkzeug zwischen Kreativität und Identität
5.4.1 Einführung
5.4.2 Die Floskel und die Sprache
5.4.3 Die Bestimmung der Floskel
5.4.3.1 Systematisch
5.4.3.2 Etymologisch
5.4.4 Typen von Floskeln
5.4.4.1 Die Verlegenheitsfloskel
5.4.4.2 Die Affirmationsfloskel
5.4.4.3 Die Reduktionsfloskel
5.4.4.4 Weitere Floskeln
5.4.4.5 Theologische Floskeln
5.4.5 Die Wirkung von Floskeln
5.4.6 Kriterien für einen gezielten Einsatz der Floskel
5.4.7 Die weiterführende Umformung der Floskel
5.4.8 Den Umgang mit Floskeln lehren und lernen
5.4.9 Der Respekt vor der Handlungsmotivation der Zuhörenden
5.5 Blicke in die Werkstatt der Übersetzung
5.5.1 Einführung
5.5.2 Der Zugang zur Übersetzung über die Sprache
5.5.3 Daten zur Übersetzung
5.5.4 Beispiele aus der Übersetzung
5.5.4.1 Beispiel: Extratouren, untermauern, etwas gewollt, abgedroschen und abgehangen
5.5.4.2 Beispiel: Stumpfsinn, Verfassung, untergegangen, Gärung
5.5.4.3 Beispiel: längst vorbei, (Optimismus) verbreiten, gewohnheitsmäßig
5.5.4.4 Beispiel: Kontakt suchen, Dinieren, vor Hunger vergehen
5.5.4.5 Weitere Beispiele
5.5.5 Theologische Annäherungen an das Phänomen Übersetzung
6. Der Theologie eine Zukunft: Aber welche(r)?
6.1 Praktische Theologie bei Georges Bernanos als Ort zwischen geistlichem Anspruch und Journalismus
6.1.1 Einleitung
6.1.2 Georges Bernanos' Sicht auf die Theologie
6.1.3 Konturen einer zukunftsfähigen Theologie
6.2 Theologie und Journalistik. Entwicklung der empirischen Zugänge im Vergleich
6.2.1 Einführung
6.2.2 Empirische und spekulative Erkenntnis
6.2.3 Empirisches und metaphysisches Erkennen
6.2.4 Empirische Wenden in Wissenschaftsdisziplinen
6.2.4.1 Empirische Wende im Raum der Theologie
6.2.4.2 Empirische Wende im Raum der Kommunikationswissenschaft
6.2.5 Die Position der Vernunft in Zeiten von Populismus und Funktionalismus
6.2.6 Zusammenfassung
6.3 Zur Zukunftsfähigkeit der Theologie
6.3.1 Einleitung
6.3.2 Lage und Entwicklungen
6.3.3 Einschätzungen und abschließende Ausblicke
7. Veröffentlichungsnachweise

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