Ontologische Ordnungswechsel mit Michel Foucault

Name: Ontologische Ordnungswechsel mit Michel Foucault | Vorschlag einer polykontexturalen Lesart der Diskurstheorie
Brand: J.B. Metzler
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Vorschlag einer polykontexturalen Lesart der Diskurstheorie

Kathleen Neher(Autor*in)

J.B. Metzler (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 31. Mai 2024

XVII, 343 Seiten

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978-3-662-69022-2 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Geleitwort
Danksagung
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Teil I Eröffnung der Klammer - Beobachterstandort
1 Schwerpunktlegung und Übersicht über das Gesamtvorhaben
1.1 Theoretische Vorannahmen und Desiderata
1.2 Aufbau und methodisches Vorgehen
2 Anlass und erkenntnisleitendes Interesse
2.1 Kindheitswissenschaftlicher Anlass für die Arbeit
2.2 Die Differenz Kind/Erwachsener als Beobachterproblem
2.3 Die Differenz Kind/Erwachsener aus historischer Perspektive
2.4 Zur Beobachtung des Beobachterproblems
Teil II Theorien aus Mathematik und Logik
3 Theoriefiguren im Überblick
3.1 Relevante Theoriefiguren der Laws of Form (LoF)
3.2 Relevante Theoriefiguren der Polykontexturalitätstheorie (PKT)
3.3 Die Figur des Ordnungswechsels
4 LoF und PKT am Beispiel der Kunst des Schichtens Gerhard Richters
4.1 Die Kunst des Schichtens
4.2 Exkurs zu Günthers Reflexionsbegriff im Austausch mit Hegel
4.3 Reflexion in Mathematik und Kunst
4.4 Zusammenfassung
5 Verortung im Feld der mathematisch-logischen Theorien
5.1 Die Geschichte der Logik
5.1.1 Zäsuren erkenntnistheoretischen Denkens und deren Auswirkungen auf die Theorieentwicklung der Logik
5.1.2 Von der ontologischen Grundlegung der Logik zur modernen Logik
5.2 Der Begriff des Kalküls aus geschichtlicher Perspektive
5.3 Verortung der Laws of Form (LoF)
5.3.1 Zur Bedeutung von Sprache und Theorie innerhalb der LoF
5.3.2 Zum Umgang mit Sprachüberschüssen jedes logischen Systems
5.4 Verortung der Polykontexturalitätstheorie (PKT)
5.5 Zusammenfassung
6 Die LoF: vertiefende Darstellung
6.1 Thematische Fokussierung: Foucaults Diskurstheorie und das Problem der Institutionalisierung des Subjektes
6.2 Das Kalkül der Form am Beispiel des Foucaultschen Diskursbegriffes
6.2.1 Draw a distinction
6.2.2 Zum Motiv der Unterscheidung
6.2.3 Zur Begründung einer Form
6.2.4 Cross und Wertänderung
6.2.5 Die Form als Formenarrangement verschiedener Unterscheidungsmöglichkeiten
6.2.6 Distinction is perfect continence
6.2.7 Das markierte Unmarkierte oder zur Bedeutung des "Nichts"
6.2.8 Perfect continence: Übertragungsmöglichkeiten
6.2.9 Zusammenfassung
6.3 Limitationen und weiterführende Potentiale der LoF
6.3.1 Zum Problem des nachträglich eingeführten Re-entry im Vergleich zur mehrwertigen Struktur der PKT
6.3.2 Zum Umgang mit der Kritik an den LoF
7 Die PKT: vertiefende Darstellung
7.1 Anschluss der PKT an die LoF
7.2 Die Morphogrammatik
7.3 Vergleich der Figuren Cross und Rejektion
7.4 Zusammenfassung
8 Theoretische Vermittlung der Theorien
8.1 Theorievermittlung bei Günther, Spencer-Brown und Foucault
8.1.1 Bedeutung der Begriffe Differenz und Ähnlichkeit für die Theorievermittlung
8.1.2 Der Begriff der Analogie
8.1.3 Zusammenfassung
8.2 Das Problem der Inkommensurabilität von Theorien
8.2.1 Warum Hippasos sterben musste - ein einführendes Beispiel
8.2.2 Theorievermittlung polykontexturalitätstheoretisch
8.3 Begründung der Entscheidung für einen Theoriendialog
Teil III Die Diskurstheorie im Dialog mit den Lof und der PKT
9 Die Werksgeschichtliche Perspektive auf die Diskurstheorie
9.1 Aktuelle Ansätze und Abgrenzungen
9.2 Foucault und die Strukturalismusdiskussion
9.3 Zusammenfassung
10 Ontologische Ordnungen aus philosophiegeschichtlicher Perspektive
10.1 Philosophiegeschichtliche Einordnung Günthers Reflexionstheorie
10.2 Die philosophiegeschichtliche Figuration als Rejektionsstruktur
10.3 Zusammenfassung
10.4 Nietzsche: Erweiterung der Figuration
10.4.1 Vergleich der Figur der Rejektion Günthers mit der Figur der Negation bei Nietzsche
10.4.2 Nietzsches Philosophie aus der Perspektive der Logik
10.4.3 Logische Differenzlinien Nietzsches mit rejektivem Charakter
10.5 Verortung Foucaults in der philosophiegeschichtlichen Figuration
10.5.1 Philosophiegeschichtliche Bezüge, ontologische Konstanten und Differenzlinien in Foucaults Methodologie
10.5.2 Nietzsches Genealogie aus der Sichtweise Foucaults und der Begriff der Wahrheit
10.5.3 Von der Archäologie zur Genealogie - ein methodologischer und ontologischer Perspektivenwechsel
10.5.4 Zentrale Begriffsveränderungen und ihre ontologische Bedeutung
10.5.5 Die ontologische Veränderung der Machtbegriffe
10.5.6 Die Gouvernementalität als Höhepunkt der Machtformen
10.6 Zusammenfassung
Teil IV Ontologische Ordnungswechsel mit Michel Foucault
11 Rekonstruktion der Reflexionsbewegung
11.1 Methoden und Vorgehensweise
11.2 Auswertung und Interpretation
12 Die ontologische Ordnung aus geschichtsphilosophischer Perspektive
12.1 Das Geschichtsverständnis Foucaults
12.2 Exkurs zur Figur der "Schaumkrone der Geschichte"
12.3 Die Ontologische Ordnung Foucaults als Ordnung der Zeit
13 Fazit aus der Perspektive der LoF und der PKT
Teil V Schließen der Klammer - Diskussion und Ausblick
14 Rückblick
15 Abschließende Diskussionen, Limitationen und weiterführende Fragen
15.1 Anstöße für einen kindheitswissenschaftlichen Diskurs
15.2 Weiterführende methodische Anregungen
16 Erkenntnistheoretischer Ausblick
Literaturverzeichnis

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