Die Tradition und der Charakter des ersten Johannesbriefes

Name: Die Tradition und der Charakter des ersten Johannesbriefes | Zugleich ein Beitr. zur Taufe im Urchristentum u. in d. alten Kirche
Brand: Mohr Siebeck
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Zugleich ein Beitr. zur Taufe im Urchristentum u. in d. alten Kirche

Wolfgang Nauck(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 10. Dezember 2019

200 Seiten

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978-3-16-157416-0 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
INHALT
Erster Teil: Kritik
I. Die Unterscheidung zwischen Vorlage und Bearbeitung
1. E. v. DOBSCHÜTZ
2. R. BULTMANN
3. H. W. BEYER, H. PREISKER, H. BRAUN
II. Kritische Erwägungen
1. Die Herkunft der Vorlage
2. Die stilistischen Kriterien
3. Die Frage der theologischen Differenzen
III. Problemstellung
1. Die Architektonik
2. Die Formstruktur
3. Die Gattung der Vorlage
Zweiter Teil: Die Analyse der Vorlage
I. Architektonik und Formstruktur
1. Die Antithesen in 2, 29-3, 10
2. Die Antithesen im ersten und zweiten Kapitel
a) Die Reihe 1, 6-10
b) Die Reihe 2, 4-11
c) Die Beurteilung der beiden Antithesenreihen
II. Die Tradition und der Charakter der Vorlage
1. Die gattungsgeschichtliche Tradition
a) Die dualistischgnostische Offenbarungerede
b) Der israelitisch-jüdische Rechtsstil
c) Sektenschrift -3, 12 und die Antithesenreihen des 1Joh
2. Die Kennzeichen frühchristlicher Tradition
a) Das altkirchliche Taufritual (Hippolyts Apostolische Tradition)
b) Die urchristliche Taufunterweisung
(1) Sündenvergebung, Reinigung, Blut Jesu und Gemeinschaft (Priestertradition und Exodustradition)
(2) Die Zwei-Wege-Lehre
(3) Die Gotteszeugung
3. Zusammenfassung: Die Tradition und der Charakter der Vorlage
Dritter Teil: Die Komposition des Briefes
I. Vorlage und Brief (Architektonik und Formstruktur)
1. Die mit Sicherheit dem Brief zugehörigen Verse
a) Die dreigliedrige Formstruktur
b) Die zweigliedrige Formstruktur
c) Die Verbindung der zwei- und dreigliedrigen Formstruktur
2. Die hinsichtlich ihrer Zuordnung zur Vorlage oder zum Brief unsicheren Verse
a) 4, 5f.
b) 4,7f.
2,23
4,2f.
5,10
5,12
c) Die Anklage des Herzens: 3,19-22
II. Die Tradition und der Charakter des Briefes
1. Die Tauftradition
a) "Von Anfang an"
b) Die Homologie
c) Das Motiv des "Siegens"
d) "Gott ist Licht und keine Finsternis ist in ihm" (ein Vergleich mit Jak 1,17f.)
e) Die Salbung
Das Ergebnis: Das Taufverständnis des 1Joh
2. Gerechtigkeit und Sünde
a) Der statische Aspekt
b) Der dynamische Aspekt
c) Die "Lösung" der Spannung
(1) Die Begründung der Gerechtigkeit des Gläubigen (Prädestination und Taufgeschehen)
(2) Die gegenwärtige Ermöglichung des siegreichen Kampfes mit der Sünde
(3) Die zukünftige Erlösung von der Sündenmacht
3. Die Situation des 1Joh als das seinen Charakter bestimmende Moment
Die bekämpfte Irrlehre
Die Abfassung von Vorlage und Brief hinsichtlich der Situation der Empfänger
Der amtliche Charakter des 1Joh
Erster Exkurs: Das Problem der Redaktion
1. Die Interpolationen im Sinne der kirchlichen Tradition
a) Die Entsühnung durch das Blut Christi
b) Die spätjüdischurchristliche Eschatologie
2. Der Schlußabschnitt 5,14-21
a) Das formale Kriterium
b) Die theologischen Kriterien
(1) Die Situation des Gläubigen in dieser Welt (5,21 und 5,18b)
(2) Die "Sünde zum Tode" und die "Sünde nicht zum Tode" sowie der Rat, für Todsünder keine Fürbitte zu tun
Zweiter Exkurs: Geist, Wasser und Blut
1. Die Problematik, aufgezeigt an Hand der wichtigsten Deutungsversuche
2. Die Zeugnisse der alten Kirche für die Zuordnung von Geistmitteilung, Taufbad und Eucharistie
a) Der großkirchliche Taufritus
b) Der altsyrische Taufritus (besonders: Thomas- und Xanthippeakten)
c) Die Taufeucharistie (Justin, Didache, Plinius)
Ergebnis: Die syrische Heimat des Verfassers des 1Joh
3. Der religionsgeschichtliche Hintergrund des altsyrischen Ritus in der Qumrangemeinde
a) Die Sektenschrift
b) Die Schrift Joseph und Aseneth
c) Testament Levi 8
4. Die liturgische und theologische Rezeption der Qumrantradition durch die christliche Gemeinde
a) Das Verhältnis zwischen Taufe und Herrenmahl
b) Das Verhältnis zwischen Taufe und Geistmitteilung
Register
A. Stellenregister
B. Sachregister
C. Namenregister

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