Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
Ich liebe es, einzelne Gemüsesorten einfach als Beilage auf den Tisch zu stellen. Wenn man die noch ein bisschen pimpt, dann wird aus langweiligem Gemüse ganz schnell eine Highlight-Begleitung.
2 rote Zwiebeln schälen und in dünne Streifen schneiden. Zwiebelstreifen, ausgepressten Saft von 2 Limetten, 1 TL Salz und 1 TL Zuckerrübensirup in einer Schüssel mischen und 2 Std. im Kühlschrank ziehen lassen. Die sauren Zwiebeln passen perfekt zu allem, was sich rollen, klappen oder bestreichen lässt.
1 TL Salz, 1 TL Vollrohrzucker, ausgepressten Saft von 1 Limette, abgeriebene Schale und ausgepressten Saft von 1 Zitrone, 3 EL Aceto balsamico, 3 EL Sake und 1 EL Mirin in einer Schüssel mischen, bis Salz und Zucker sich aufgelöst haben. 1 Bund Radieschen putzen, waschen, vierteln und in ein verschließbares Glas füllen. Die Flüssigkeit dazugießen, bis die Radieschen bedeckt sind. Das Glas mit dem Deckel verschließen und die Radieschen 1 Tag im Kühlschrank ziehen lassen. Durch den enthaltenen Alkohol sind die Radieschen nicht für Kinder geeignet.
FOODWISSEN
Als Kreuzblütler gehören Radieschen zu den myrosinasehaltigen Lebensmitteln und eignen sich hervorragend zum Kombinieren mit Kohlsorten. Auch die Blätter könnt ihr essen.
500 g Prinzessbohnen in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Je 1 TL schwarzen und hellen Sesam in einer Pfanne ohne Fett anrösten, dann zusammen mit ¼ TL Salz in eine Tasse geben. Die Hälfte der Bohnen in eine Schüssel geben und den Sesam-Salz-Mix sowie 1 TL geröstetes Sesamöl darauf verteilen. 1 EL Hefeflocken, ¼ TL Salz, ½ TL geräuchertes Paprikapulver und 1 TL Zwiebelpulver (Gewürzregal im Supermarkt) in einer zweiten Tasse mischen. Die restlichen Bohnen in eine Schüssel geben und die Würzmischung zusammen mit 1 TL Apfelessig darauf verteilen.
DIE ZWEIERLEI BOHNEN SCHMECKEN SUPERGUT ALS SNACK ZU EINEM POKERABEND (ROMMÉ GEHT NATÜRLICH AUCH) ODER ZU JEDER FEINEN HAUPTSPEISE ALS BEILAGE.
Es gibt gefühlt nur eine Variante vom Rotkohlsalat. Zumindest, wenn man ins Restaurant geht. Hier stelle ich euch eine zweite vor. Für den Fall, dass ihr mal nicht ins Restaurant geht.
Für 4 Portionen
30 Min. Zubereitung
Dressing:
3 Datteln
1 Limette
¼ Grapefruit
4 Knoblauchzehen
3 EL Olivenöl
1 EL Sojasauce
Röstzwiebeln:
2 rote Zwiebeln
1 EL Olivenöl
Salz
2 TL Dattelcreme (s. >)
Salat:
1 kleiner Rotkohl (250 g)
1 Bund Radieschen
1 Möhre
125 g Feldsalat
1 Handvoll Thai-Basilikumblätter
¾ Grapefruit
1 Bund Frühlingszwiebeln
2 Handvoll Cashewkerne
1 Für das Dressing die Datteln in einer Tasse mit Wasser bedecken und ca. 30 Min. einweichen. Inzwischen für die Röstzwiebeln die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und darin Zwiebeln und ¼ TL Salz dunkelgoldbraun rösten. Die Herdplatte ausschalten und die Zwiebeln mit Dattelcreme abschmecken.
2 Für den Salat den Rotkohl waschen, vom Strunk befreien und in feine Streifen schneiden. Radieschen waschen und putzen. Möhre putzen und schälen. Radieschen und Möhre zum Rotkohl hobeln. Feldsalat, Radieschen- und Basilikumblätter getrennt waschen und trocken schleudern. Von der Grapefruit die Schale samt der weißen Haut bis ins Fruchtfleisch abschneiden. Die Filets zwischen den weißen Trennwänden herauslösen und in Stücke schneiden. Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Radieschenblätter, Basilikum, Grapefruitstücke, Frühlingszwiebeln und Cashewkerne zum Salat geben.
3 Für das Dressing den Saft der Limette und des Grapefruitviertels auspressen. Knoblauch schälen und zusammen mit Limettensaft, Grapefruitsaft, Olivenöl, Sojasauce, eingeweichten Datteln und 1 EL Dattel-Einweichwasser in einem hohen Rührbecher mit dem Pürierstab fein mixen. Marinade über den Salat schütten und gut mit einem Löffel untermischen. Den Salat 10 Min. durchziehen lassen. Dann den Feldsalat unterheben. Salat mit Röstzwiebeln garnieren.
Jede Familie hat ihr ganz persönliches Bester-Kartoffelsalat-auf-der-ganzen-Welt-Rezept. Deswegen habe ich es euch aufgeschrieben, damit ihr es immer gleich griffbereit habt. Ihr braucht nie wieder ein anderes.
25 Min. Zubereitung 30 Min. Garen 5 Std. Ruhen
2 kg festkochende Kartoffeln
1 große Zwiebel
1 EL + 150 ml Olivenöl
2 EL mittelscharfer Senf
1 ½ EL Tomatenmark
1 ½ EL dunkles Miso
100 ml Aceto balsamico bianco
400 ml Gemüsebrühe
2 EL Ahornsirup
1 Salatgurke
1 Bund Petersilie
Pfeffer
1 Die Schalen der Kartoffeln rundherum mit einem Messer einschneiden. Kartoffeln in einem Topf mit Salzwasser bedecken, zum Kochen bringen und zugedeckt bei mittlerer Hitze in 25-30 Min. garen.
2 Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. 1 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin langsam anschwitzen. Wenn die Zwiebel etwas gebräunt ist, Knoblauch, Senf, Tomatenmark und Miso unterrühren und weiterbraten, bis die Mischung schön angeröstet ist.
3 Essig und die restlichen 150 ml Olivenöl zur Zwiebelmischung geben und unterrühren, bis sich eine Emulsion bildet. Gemüsebrühe und Ahornsirup dazugeben und das Dressing bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind.
4 Die Gurke waschen, längs halbieren, in Scheiben schneiden, in eine Schüssel geben und salzen. Kartoffeln abgießen, kalt abschrecken, pellen, in Scheiben schneiden und in einer Schüssel mit der heißen Sauce mischen. Die Kartoffeln zugedeckt 2 Std. ziehen lassen.
5 Die Gurken mit den Händen ausdrücken und mit Küchenpapier trocken tupfen. Gurken unter die Kartoffeln heben und den Salat weitere 2-3 Std. ziehen lassen. Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen, fein hacken und unter den Kartoffelsalat heben. Den Salat nach Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Kombination aus Brokkoli, Kichererbse und Apfel ist genauso abgefahren wie lecker. Und dabei ist dieser Salat so reichhaltig, dass er locker als Hauptmahlzeit durchgeht. Perfekt als Lunch to go fürs Büro.
40 Min. Zubereitung
4 Datteln
200 g Cashewkerne
150 ml Gemüsebrühe
2 Knoblauchzehen
2 EL helles Miso
2 EL Apfelessig
2 EL Hefeflocken
1 Brokkoli
1 saurer Apfel (z. B. Granny Smith)
½ Zitrone
2 Handvoll Sesam
400 g Kichererbsen (Dose; Abtropfgewicht)
1 Die Datteln in einer Schale mit Wasser übergießen und 30 Min. einweichen. Inzwischen die Cashewkerne und die Gemüsebrühe in einem Topf aufkochen und 20 Min. köcheln lassen. Knoblauch schälen und grob würfeln. Die Cashews samt Brühe in den Standmixer geben. Datteln, Miso, Apfelessig, Knoblauch und Hefeflocken dazugeben und alles zu einem Dressing mixen.
2 Den Brokkoli waschen und den Stiel schälen. Sechs Brokkoliröschen abschneiden und beiseitelegen. Restlichen Brokkoli klein schneiden und in kochendem Salzwasser ca. 5 Min. blanchieren. Dann abgießen und kalt abschrecken.
3 Apfel waschen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in Streifen schneiden. Den Saft der Zitrone darüberpressen.
4 Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken. Den Sesam in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze unter Rühren anrösten. Die Kichererbsen in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen.
5 Brokkoli, Apfel, Kichererbsen und das Cashew-Dressing in einer großen Schüssel mischen. Salat mit Petersilie und Sesam bestreuen und genießen.
In Korea verhält es sich mit dem Kimchi so wie bei uns mit dem Kartoffelsalat. Jede Familie hat das beste Kimchi-Rezept. Mit diesem Rezept habe ich versucht, den Spirit eines Kimchi, so gut es mir gelungen sein mag, einzufangen.
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