Decorum

1 - Inhalt [Seite 6]
2 - Einleitung [Seite 10]
2.1 - Ziel und Methode der Arbeit [Seite 10]
2.2 - Überblick über die bisherige Forschung zur Frage nach der rhetorischen Konzeption der Angemessenheit [Seite 13]
3 - I. Reden, weil wir handeln müssen: Die sophistische Auffassung des kairós [Seite 22]
3.1 - Politisierung des lógos - Herrschaft durch lógos [Seite 23]
3.2 - Angemessenheit als kairotische Synergie [Seite 24]
3.3 - Der kairós - die Herkunft des Begriffs und sein Bedeutungsspektrum [Seite 27]
3.4 - Der kairós als Maß ohne Maß [Seite 31]
3.5 - Vom Reden zum Handeln [Seite 35]
3.6 - Krísis und Kritik - es gibt kein Jenseits des lógos [Seite 37]
3.7 - Der Agon als Temporalisierung der Auseinandersetzung [Seite 43]
3.8 - Die Rolle der téchnê [Seite 45]
3.9 - Wo das Maß zu finden ist [Seite 51]
3.10 - Der kairós als Zentralbegriff der sophistischen Konzeption vom Reden und Handeln [Seite 53]
4 - II. Warum es keine téchnê der Persuasion geben kann: Von der Sprengkraft des Spezifischen in der "Rhetorik" des Aristoteles [Seite 58]
4.1 - Angemessenheit - kein Thema für Aristoteles? [Seite 60]
4.2 - Eine téchnê der wahrheitsgemäßen Persuasion? [Seite 63]
4.3 - Der entechnos methodos: Ziele und Mittel des ersten Kapitels [Seite 66]
4.4 - Die Konzeption einer idealen Gerichtsrhetorik [Seite 69]
4.5 - Taugt das pragma der Rhetorik als Ankerpunkt für die téchnê? [Seite 72]
4.6 - Zwischenbilanz: Eine téchnê der Praxis? [Seite 75]
4.7 - Entscheidende Weichenstellungen: die Definitionen der Rhetorik in 1.2 [Seite 76]
4.8 - Plausibilität - eine relative Größe [Seite 79]
4.9 - Lebensweltliche Gelingensbedingungen der Argumentation [Seite 80]
4.10 - Ethos und pathos als Elemente der Angemessenheit [Seite 81]
4.11 - Rednerische Mittel zur Absicherung 'ethischer' Angemessenheit [Seite 84]
4.12 - Habitualisierung und Abwägung: êthos und prépon in der Ethik [Seite 87]
4.13 - Mehr als stilistische Angemessenheit - das prépon [Seite 88]
4.14 - Das rechte Maß: zum Beispiel Metaphern [Seite 90]
4.15 - Der angemessene Vortrag [Seite 92]
4.16 - Die größte Kunst ist die, die niemand als solche bemerkt [Seite 94]
4.17 - Der Anspruch der Angemessenheit [Seite 96]
5 - III. Redekunst und Lebenskunst bei Cicero: Vom decorum orationis zum decorum vitae [Seite 98]
5.1 - Decorum statt ars [Seite 98]
5.2 - Ciceros Ideal des Redners - seine Fähigkeiten, der Situation gerecht zu werden [Seite 102]
5.3 - Der Redner und sein Publikum: opinio und consensus [Seite 105]
5.4 - Die emphatische Verortung des Redners in der Gemeinschaft [Seite 108]
5.5 - Ciceros Operationalisierung des rhetorischen decorum [Seite 110]
5.6 - Moralische Rhetorik und rhetorische Moral [Seite 115]
5.7 - Das decorum vitae [Seite 118]
5.8 - Die politische Rolle des Redners [Seite 123]
6 - Exkurs: Das exemplarische Scheitern der doctrina: Das elfte Buch von Quintilians "Institutionis Oratoriae" [Seite 126]
6.1 - Quintilians sieben Strategien [Seite 129]
6.2 - Resumé [Seite 134]
7 - IV. Existenzielle Persuasion: Das Geheimnis der grazia in Castigliones "Libro del Cortegiano" [Seite 136]
7.1 - Die Wiederkehr des methodischen Dilemmas [Seite 136]
7.2 - Zwischen Dienen und Spielen: Zur Rhetorizität des Dialogs [Seite 138]
7.3 - Charakteristika einer Rhetorik des Hofmanns: consuetudo, verisimile, delectare und decorum [Seite 143]
7.4 - Die Omnipräsenz des decorum im "Cortegiano" [Seite 146]
7.5 - Die "grazia" - ein Produkt des decorum [Seite 148]
7.6 - Der Hofmann als Meinungsbildner [Seite 151]
7.7 - Die Hofleute als Publikum. [Seite 156]
7.8 - Voraussetzungen zum Erwerb und Ausüben von grazia [Seite 157]
7.9 - Vom Erwerb der grazia [Seite 160]
8 - V. Annäherungen an das decorum: Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussbetrachtung [Seite 174]
8.1 - Abschließende Bemerkungen [Seite 179]
9 - Literaturverzeichnis [Seite 186]