Partizipationssysteme in der Mitbestimmung

Name: Partizipationssysteme in der Mitbestimmung
Brand: Tectum Wissenschaftsverlag
Price: 59.0 EUR
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Sepehr Moshiri(Autor*in)

Tectum Wissenschaftsverlag

1. Auflage

Erschienen am 27. Februar 2023

256 Seiten

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978-3-8288-7998-0 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Abkürzungsverzeichnis
§ 1 Der BAG-Beschluss zu § 15 Abs. 2 BetrVG
§ 2 Partizipationssysteme in der Arbeitnehmermitbestimmung
A. Systematisierung von Partizipationssystemen in der Mitbestimmung
I. Bekannte Systematisierung nach Pfarr
II. Neue Systematisierung
1. Quotenregelungen
a. Zwingende Quotenregelungen
b. Soll-Quotenregelungen
2. Weitere Partizipationssysteme
a. Fachliche Anforderungen an Gremienmitglieder
b. Die Ergänzenden
3. Partizipationssysteme de lege ferenda
III. Ergebnis zur Systematisierung
B. Das Telos der Partizipationssysteme
I. Minderheitenschutz
II. Prozedurale Berücksichtigung
III. Standardisierung von Interessen
IV. Expertise in Gremien
V. Ergebnis zum Telos
C. Steuerung der Corporate-Governance durch Partizipationssysteme
I. Begriff der Corporate-Governance
II. Grund für die Regulierung durch den Gesetzgeber
III. Einfluss von Partizipationssystemen auf Corporate-Governance
D. Ergebnis zu Partizipationssystemen
§ 3 Beeinträchtigung der Mitbestimmung durch Partizipationssysteme
A. Die deutsche Arbeitnehmermitbestimmung
I. Ideengeschichte der Mitbestimmung
II. Das Telos der Mitbestimmung
1. Die Mitbestimmung als Schutzinstrument (eigenständiger Schutz)
a. Schutzgegenstand
b. Schutzwirkung
c. Kreis der Geschützten
(1) Arbeitnehmerschutzzweck
(2) Allgemeinschutzzweck
d. Ergebnis zum Schutzzweck
2. Teilhabe als Telos der Mitbestimmung
3. Schutz durch Teilhabe
4. Legitimation der Arbeitgebermacht als Telos der Mitbestimmung
5. Ergebnis
III. Betriebliche und unternehmensbezogene Mitbestimmung
1. Wortlaut
2. Historie
3. Systematik
4. Medium - Wirtschaftsausschuss
5. Telos
6. Ergebnis
IV. Rechtlicher "Wert" der Mitbestimmung
1. Fundament der Mitbestimmung
a. Unionsrechtliches Fundament
(1) Anwendbarkeit der GRC
(2) Art. 31 GRC
(3) Art. 27 GRC
(a) Schutzumfang
(b) Deutsches Mitbestimmungsrecht als Umsetzung des Art. 27 GRC
(c) Ergebnis zu Art. 27 GRC
b. Grundgesetzliches Fundament
(1) Wortlaut der Verfassung
(2) Rechtsprechung
(3) Literaturansichten
(a) Grundrechte
(aa) Das Grundrecht auf Mitbestimmung aus Art. 1 GG
(bb) Allgemeines Persönlichkeitsrecht
(cc) Koalitionsfreiheit und/oder Privatautonomie
(dd) Berufsfreiheit
(i) Art. 12 GG
(ii) Konkordanzegelung in arbeitsrechtlichen Gemengelagen
(b) Staatsprinzipien
(aa) Demokratieprinzip
(bb) Sozialstaatsprinzip
(i) Art. 20 Abs. 1 GG
(ii) Sozialstaatsprinzip in Verbindung mit Grundrechten
(c) Kein verfassungsmäßiges Fundament
(4) Ergebnis zum grundgesetzlichen Fundament
2. Höherrangiges Recht mit Schutzwirkung zugunsten der Mitbestimmung
a. Unionsrechtliche Regelungen
(1) Anwendbarkeit des Unionsrechts
(2) Art. 1 GRC
(3) Unionsrechtliches garantiertes Schutzniveau
(a) Art. 27 GRC
(aa) Unternehmen
(bb) Anhörung und Unterrichtung
(cc) Rechtzeitigkeit
(dd) Geeignetheit der Ebene
(ee) Deutsche Umsetzung des Art. 27 GRC
(ff) [Exkurs] Anhörung und Unterrichtung in der deutschen Mitbestimmung
(b) Sekundärrechtliche Vorschriften
(aa) Anwendbarkeit der Richtlinien
(bb) Richtlinie 2002/14/EG
(cc) Richtlinie 98/59/EG
(dd) Richtlinie 2001/23/EG
(ee) EBR/SE-Betriebsrat
(c) Rechtliche Konsequenzen
(d) Untergrenze des unionsrechtlich garantierten Schutzniveaus
(aa) Rechtsprechung
(bb) [Exkurs] Mitbestimmung in anderen EU-Mitgliedstaaten
(cc) Ergebnis
b. Nationalverfassungsrechtliche Regelungen
(1) Wahlrechtsgrundsätze, Art. 38 GG
(a) Vollumfänglicher Schutz
(b) Teilweiser Schutz
(c) Kein Schutz
(d) Ergebnis zu den Wahlrechtsgrundsätzen, Art. 38 GG
(2) Das Demokratieprinzip, Art. 20 GG
(a) Grundprinzipien der Demokratie
(b) Binnendemokratie
(aa) Binnendemokratie im Betrieb
(bb) Binnendemokratie im Unternehmen
(i) Unternehmensverfassung
(ii) Unabhängig von Unternehmensverfassung
(cc) Ergebnis zu Binnendemokratien
(c) Strukturelle Vergleichbarkeit
(aa) Selbst- und Fremdbestimmung
(bb) Konkordanzdemokratie
(cc) Der Teilhabezweck
(dd) Der prozedurale Ansatz
(ee) Ergebnis zur strukturellen Vergleichbarkeit
(3) Sozialstaatsprinzip
(4) Arbeitsverfassung
(5) Art. 3 GG
(a) Wahlrechtsgleichheit
(b) Der Allgemeine Gleichheitssatz
(c) Ergebnis zu Art. 3 GG
(6) Freiheitsrechte
B. Beeinträchtigungen durch Partizipationssysteme
I. Teleologische Beeinträchtigung
II. Unionsrechtlich garantiertes Schutzniveau
III. Koalitionsfreiheit
IV. Sozialstaatsprinzip
V. Art. 3 GG
1. Wahlrechtsgleichheit
2. Allgemeiner Gleichheitssatz
VI. Gesamtergebnis
§ 4 Das Anforderungsmodell
A. Prüfungsmaßstab
I. Historische Entwicklung der Rechtsprechung des BVerfG
II. Gegenwärtiger Prüfungsmaßstab
1. Beeinträchtigung von Freiheitsrechten
2. Annäherung an Art. 3 Abs. 3 GG
3. Verfügbarkeit für das Individuum
4. Einzelfallbetrachtung
III. Ergebnis zum Prüfungsmaßstab
B. Willkürkontrolle
C. Verhältnismäßigkeitsprüfung oder Prüfung verhältnismäßiger Gleichheit?
D. Prüfung verhältnismäßiger Gleichheit
I. Rechtmäßigkeit
II. Geeignetheit
III. Erforderlichkeit
1. Entbehrlichkeit
2. [Exkurs] Alternativen zu Partizipationssystemen
a. Inhaltliche Berücksichtigung
b. Prozedurale Berücksichtigung
IV. Angemessenheit
1. Ausschlaggebende Faktoren
a. Die Beeinträchtigungen von Art. 3 Abs. 1 GG
b. Verfassungsnähe und Sozialstaatsprinzip
c. Das Telos der Mitbestimmung
2. Konsequenzen für die Prüfung
a. Arbeitnehmerbezug des Interesses
b. Verfassungsrang des Interesses
(1) Rechte von Verfassungsrang
(2) Grundrechte
(3) Sonderfall: Verwirklichung des Sozialstaatsprinzips durch das Interesse
(4) Ergebnis zum Verfassungsrang des Interesses
c. Sonderfall: Zwingendes Unionsrecht
3. Ergebnis zur Angemessenheit
V. Abwendung von Vollregelung
1. Ausgleichsregelung
2. [Exkurs] Der Arbeitnehmervertreter im vorläufigen Gläubigerausschuss der InsO
§ 5 Abweichende Anforderungen
A. Partizipationssysteme
I. Soll-Partizipationssysteme
II. Fachliche Anforderungen
III. Die Ergänzenden
B. Abweichende Ansichten
I. Telos der Mitbestimmung
II. Verfassungsrechtliches Fundament der Mitbestimmung
1. Berufsfreiheit
a. Berufsfreiheit als Grundrecht
b. Konkordanzregelung in arbeitsrechtlichen Gemengelagen
2. Sozialstaatsprinzip
III. Verfassungsrechtlicher Schutz
1. Wahlrechtsgrundsätze, Art. 38 GG
2. Demokratieprinzip
IV. Erforderlichkeitsprüfung
§ 6 Anwendung auf Beispiele
A. Quotenregelung zugunsten des Umweltschutzes im Betrieb
I. Umweltschutz durch zwingende Quotenregelung
1. Festlegung des Grundes
2. Willkürkontrolle
3. Prüfung verhältnismäßiger Gleichheit
a. Rechtmäßigkeit und Geeignetheit
b. Angemessenheit
II. Umweltschutz durch Ergänzende
B. Vertreter für Menschen mit Migrationshintergrund im Unternehmen
I. Festlegung des Grundes
II. Willkürkontrolle
III. Verhältnismäßige Gleichheit
1. Rechtmäßigkeit und Geeignetheit
2. Angemessenheit
IV. Ergebnis
C. Die Minderheitengeschlechterquote des § 15 Abs. 2 S. 2 BetrVG
I. Die Entscheidung des BAG
1. Wahlrechtsgleichheit, Art. 3 Abs. 1 GG
2. Art. 3 Abs. 3 Var. 1 GG und Richtlinie 76/207/EWG
3. Koalitionsfreiheit, Abs. 9 Abs. 3 GG
4. Ergebnis
II. Lösung nach dem Anforderungsmodell
1. Festlegung des Grundes
2. Willkürkontrolle
3. Prüfung verhältnismäßiger Gleichheit
a. Rechtmäßigkeit und Geeignetheit
b. Angemessenheit
III. Ergebnis
§ 7 Ergebnisse
A. Partizipationssysteme in der Mitbestimmung
B. Beeinträchtigungen durch Partizipationssysteme in der Mitbestimmung
C. Das Anforderungsmodell
Literaturverzeichnis
Online-Quellen
Literatur
Rechtsprechung

Systemvoraussetzungen

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