Das internationale Wechselrecht

Name: Das internationale Wechselrecht | Eine systematische Untersuchung der auf dem Gebiet des Wechselrechts auftretenden kollisionsrechtlichen Fragen
Brand: Mohr Siebeck
Price: 59.0 EUR
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Eine systematische Untersuchung der auf dem Gebiet des Wechselrechts auftretenden kollisionsrechtlichen Fragen

Gabriele Morawitz(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 31. August 2020

204 Seiten

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978-3-16-158364-3 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Vorbemerkung
1. TEIL: Die Grundlagen des internationalen Wechselrechts
I. Die Geschichte des internationalen Wechselrechts
1. Zeitalter des gemeineuropäischen "ius mercatorum"
2. Nationalisierung des Wechselrechts und Entwicklung von Kollisionsnormen
3. Nationale und internationale Vereinheitlichung des internationalen Wechselrechts
a) Vereinheitlichung des Wechselkollisionsrechts in Deutschland
b) Internationale Abkommen auf dem Gebiet des Wechselkollisionsrechts
II. Die Quellen des deutschen internationalen Wechselrechts
1. Das Genfer Abkommen über Bestimmungen auf dem Gebiet des internationalen Wechselprivatrechts vom 7. Juni 1930
a) Umsetzung des Abkommens in innerstaatliches Recht
b) Geltungsbereich der staatsvertraglichen Kollisionsnormen
2. Autonomes Kollisionsrecht
III. Die internationale Vereinheitlichung des materiellen Wechselrechts
1. Skizzierung der Ausgangssituation
2. Das Genfer Abkommen über ein einheitliches Wechselgesetz vom 7. Juni 1930
a) Inhaltliche Grenzen der Rechtsvereinheitlichung
b) Räumliche Grenzen der Rechtsvereinheitlichung
c) Die wichtigsten Unterschiede zwischen anglo-amerikanischem und Genfer Wechselrecht
3. Das UN - Übereinkommen über internationale Wechsel vom 9. Dezember 1988
IV. Der Anwendungsbereich des internationalen Wechselrechts
1. Die gegenwärtige Rechtslage
a) Anwendbarkeit des internationalen Wechselrechts außerhalb des Geltungsbereichs des materiellen Einheitsrechts
b) Anwendbarkeit des internationalen Wechselrechts innerhalb des Geltungsbereichs des materiellen Einheitsrechts
2. Ausblick: Der Anwendungsbereich des internationalen Wechselrechts im Falle der Ratifizierung des UN - Übereinkommens über internationale Wechsel
a) Ausschluß des internationalen Wechselrechts im Regelungsbereich des UN - Übereinkommens
b) Verbleibender Anwendungsbereich des internationalen Wechselrechts
2. TEIL: Die grenzüberschreitenden Wechselgeschäfte und die ihnen zugrundeliegenden schuldrechtlichen und wirtschaftlichen Beziehungen
I. Wechselgeschäft und schuldrechtliches Grundverhältnis
1. Die wichtigsten Arten der Kausalbeziehungen
a) Begebung zum Zwecke der Erfüllung eines Kaufvertrages, dessen Gegenstand der Wechsel selbst ist
b) Begebung eines Wechsels als Leistung erfüllungshalber oder an Erfüllungs Statt oder zum Zwecke der Sicherung eines Darlehens
c) Sonstige Grundverhältnisse
2. Die rechtlichen Beziehungen zwischen Wechselgeschäft und Grundgeschäft
a) Materielles Recht
b) Kollisionsrecht
3. Die Bedeutung des Art. 95 WG
II. Typische Wechselgeschäfte der Außenhandelswirtschaft
1. Exportwechsel und Inanspruchnahme eines Diskontkredits durch den Exporteur
2. Umkehrwechsel und Inanspruchnahme eines Diskontkredits durch den Importeur
3. Forfaitierung
4. Akzeptkredit
5. Privatdiskontkredit
6. Rembourskredit und Akzeptakkreditiv
7. Außenhandelsfinanzierung mit Hilfe von Promissory Notes
3. TEIL: Die kollisionsrechtliche Anknüpfung der Wechselverbindlichkeiten
I. Die Formgültigkeit der Wechselerklärungen
1. Die Grundregel des Art. 92 Abs. 1 WG
a) Einzelanknüpfung der Wechselerklärungen
b) Ausschließliche Anknüpfung an das Recht des Unterzeichnungsortes
2. Ausnahmen von Art. 92 Abs. 1 WG
a) Art. 92 Abs. 2 WG
b) Art. 92 Abs. 3 WG
3. Der Begriff des Unterzeichnungsortes
4. Der Regelungsbereich des Art. 92 WG
a) Die Abgrenzung der formellen von den materiellen Fragen
b) Nichtanwendbarkeit des Art. 92 WG auf wechselsteuerrechtliche Fragen
II. Die Wechselfähigkeit
1. Die Grundregel des Art. 91 Abs. 1 Satz 1 WG
a) Personen mit mehrfacher Staatsangehörigkeit
b) Staatenlose Personen
2. Einschränkungen des Art. 91 Abs. 1 Satz 1 WG
a) Art. 91 Abs. 1 Satz 2 WG
b) Art. 91 Abs. 2 WG
III. Die sonstigen materiellen Gültigkeitsvoraussetzungen für die Entstehung von Wechselverbindlichkeiten
1. Regelungsgehalt des Art. 93 WG
a) Wortlaut des Art. 93 WG
b) Entstehungsgeschichte des Art. 93 WG
2. Anknüpfung der materiellen Gültigkeitsvoraussetzungen nach autonomem deutschen Kollisionsrecht
IV. Inhalt und Umfang der Wechselverpflichtungen
1. Art. 93 WG
a) Prinzip der Einzelanknüpfung
b) Die Anknüpfungspunkte des Art. 93 WG im einzelnen
c) Regelungsbereich des Art. 93 WG
2. Sonderanknüpfungen des Konfliktsabkommens
a) Art. 94 WG
b) Art. 96 WG
c) Art. 97 WG
d) Art. 98 WG
3. Art. 17 Anlage II des Abkommens über das Einheitliche Wechselgesetz
4. TEIL: Die kollisionsrechtliche Anknüpfung der wechselrechtlichen Verfügungsgeschäfte und des Übergangs der Gläubigerstellung beim Wechselrücklauf
I. Verfügungsrechtliche Besonderheiten des materiellen Wechselrechts und ihre Bedeutung für das Wechselkollisionsrecht
1. Die verschiedenen Möglichkeiten der Übertragung von Wechseln
2. Das Zusammentreffen von Verfügungs- und Verpflichtungswirkungen im Falle der Übertragung durch Indossament
3. Der gesetzliche Forderungsübergang beim Wechselrücklauf
II. Die Übertragung des Wechsels durch Indossament
1. Anwendbarkeit des Art. 93 Abs. 2 WG zur Bestimmung des Ubertragungsstatuts
a) Wortlaut des Art. 93 Abs. 2 WG
b) Entstehungsgeschichte des Art. 93 Abs. 2 WG
2. Anknüpfung des Übertragungsstatuts nach autonomem deutschen Kollisionsrecht
a) Einheitlichkeit oder Aufspaltung des Ubertragungsstatuts
b) Maßgebende Rechtsordnung
3. Sonderanknüpfung der Negotiabilität
a) Notwendigkeit einer Sonderanknüpfung
b) Maßgebende Rechtsordnung
III. Andere Arten der Übertragung von Wechseln
1. Übertragung durch bürgerlichrechtliche Zession
2. Übertragung nach sachenrechtlichen Grundsätzen
IV. Übergang der Gläubigerstellung beim Wechselrücklauf
5. TEIL: Allgemeine Fragen des internationalen Wechselrechts
I. Der Renvoi im internationalen Wechselrecht
II. Der kollisionsrechtliche Schutz des Vertrauens auf den Inhalt der Wechselurkunde
1. Regelungsgehalt des Konfliktsabkommens
2. Lösung nach allgemeinen kollisionsrechtlichen Grundsätzen
III. Die Parteiautonomie im internationalen Wechselrecht
1. Regelungsgehalt des Konfliktsabkommens
2. Lösung nach allgemeinen kollisionsrechtlichen Grundsätzen
a) Zulässigkeit von Rechtswahlvereinbarungen
b) Besondere Wirksamkeitsvoraussetzungen der Rechtswahl
c) Einheitliches Wechselstatut durch Ausübung der Parteiautonomie
Schlußbemerkung
Literaturverzeichnis
Sachregister

Systemvoraussetzungen

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