Schweitzer Fachinformationen
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Seit der Finanzkrise 2007/08 wurden die bankaufsichtsrechtlichen Vorschriften umfassend reformiert. Zu den schon davor existierenden hybriden Finanzierungsinstrumenten kamen durch die Änderungen der Eigenkapitalvorschriften neue Formen hinzu. Die Arbeit stellt nach einer Einführung die Vielfalt hybrider Finanzierungsinstrumente, die zur Unternehmensfinanzierung verwendet wurden bzw. werden, dar und ordnet sie kategorisch ein. In einem zweiten Schritt wird untersucht, welches systemische Risiko sich aus der massenhaften Begebung regulatorisch begünstigter hybrider Finanzierungsinstrumente in den letzten Jahren ergibt. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die begriffliche Homogenität nicht über die individuelle inhaltliche Vielfalt täuschen darf. Dabei können einerseits Klauseln anreizträchtige Auswirkungen auf das Verhalten von Management und Aktionären haben, andererseits veränderliche Marktpreise der komplexen Instrumente zu gefährlichen Reaktionen am Kapitalmarkt führen
Dominik Mohr, Studium der Rechtswissenschaft in Heidelberg, währenddessen Teilnahme am 21. Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot (2013/2014); studentische Hilfskraft am Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht (seit 2014); Januar 2018 Erste juristische Prüfung in Heidelberg; anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht Heidelberg - Prof. Dr. Christoph A. Kern, LL.M. (Harvard) (2018-2020); parallel Dissertationsprojekt auf dem Gebiet des Kapitalmarkt- und Bankaufsichtsrechts; Rechtsreferendariat am Landgericht Darmstadt (seit Mai 2020)
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