Um 1900 erkannten Museumsleute in Deutschland die Notwendigkeit der Professionalisierung: Es galt Arbeitsabläufe zu standardisieren, verbindliche ethische Richtlinien für die museale Praxis zu entwickeln und Ausbildungskonzepte einzuführen, die jenseits wissenschaftlicher Fachkenntnisse auf die komplexen Anforderungen des Museumsalltags vorbereiteten. Wie bewältigten die Akteur/-innen diese Herausforderungen? Welche Debatten lösten die auch international vorangetriebenen Reformen aus, welche Widerstände gab es? Andrea Meyer beantwortet Fragen wie diese am Beispiel der Zeitschrift Museumskunde und des Deutschen Museumsbundes, die beide eng mit dem Kunsthistoriker und Museumsdirektor Karl Koetschau (1868-1949) verbunden sind.
Rezensionen / Stimmen
Besprochen in:Kunstchronik, 75/7 (2022)
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Illustrationen
4
41 s/w Abbildungen, 4 farbige Abbildungen
45 SW-Abbildungen, 6 Farbabbildungen
Dateigröße
ISBN-13
978-3-8394-5833-4 (9783839458334)
DOI
Schweitzer Klassifikation