Wehrdienst und Verweigerung als komplementaeres Handeln

Name: Wehrdienst und Verweigerung als komplementaeres Handeln | Individualisierungsprozesse im bundesdeutschen Protestantismus der 1950er Jahre
Brand: Mohr Siebeck
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Individualisierungsprozesse im bundesdeutschen Protestantismus der 1950er Jahre

Hendrik Meyer-Magister(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 24. Februar 2020

657 Seiten

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978-3-16-157689-8 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Archivverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Zu Fragestellung und Zielsetzung
1.2 Zu Gliederung und Aufbau
2 Forschungsperspektiven
2.1 Heuristische Perspektive: der bundesdeutsche Protestantismus
2.1.1 Protestantismus als forschungsleitender Begriff
2.1.2 Die zeitgenössische Wahrnehmung des bundesdeutschen Protestantismus
2.1.3 Die dreifache Gestalt des bundesdeutschen Protestantismus
2.1.4 Heuristische Kriterien protestantischen Christentums in der Bundesrepublik
2.2 Theoretische Perspektive: die soziologische Individualisierungstheorie
2.2.1 Die Theorie reflexiver Modernisierung
2.2.2 Die Individualisierungstheorie
2.3 Methodische Perspektive: die historische Diskursanalyse
2.3.1 Historische Diskursanalyse als kulturwissenschaftliche Methode
2.3.2 Historische Diskursanalyse als geschichtswissenschaftliche Methode
2.3.3 Historische Diskursanalyse als Analyse von Machtverhältnissen
2.4 Operationalisierung: ein protestantischer Individualisierungsdiskurs
2.4.1 Das Verhältnis von Protestantismus und Individualisierungstheorie
2.4.2 Die Individualisierung des Protestantismus und die Diskursanalyse
2.4.3 Zusammenfassende Operationalisierung
3 Rahmenbedingungen der bundesdeutschen Kriegsdienstverweigerungsdebatte in den 1950er Jahren
3.1 Art.4 Abs.3 GG als archimedischer Punkt der Kriegsdienstverweigerungsdebatte
3.1.1 Der Weg zu einer westdeutschen Verfassung
3.1.2 Die Beratungen des Parlamentarischen Rates zur Kriegsdienstverweigerung
3.1.3 Zur frühen juristischen Interpretation des Kriegsdienstverweigerungsrechts
3.2 Wiederbewaffnungs- und Atombewaffnungsdebatte als Rahmen der Kriegsdienstverweigerungsdebatte
3.2.1 Die bundesdeutsche Wiederbewaffnungsdebatte
3.2.2 Die bundesdeutsche Atombewaffnungsdebatte
4 Die Kriegsdienstverweigerungsdebatte im bundesdeutschen Protestantismus 1950-1953
4.1 Der linksprotestantische Flügel des bundesdeutschen Protestantismus
4.1.1 Das Higgins-Interview des Kirchenpräsidenten Martin Niemöller von 1949
4.1.2 Der Bruderrat der Evangelischen Kirche in Deutschland
4.1.3 Die linksprotestantische Wiederbewaffnungsopposition in Württemberg und Hessen-Nassau
4.1.4 Die linksprotestantische Wiederbewaffnungsopposition im Rheinland und in Westfalen
4.1.5 Der zurückgetretene Innenminister Gustav Heinemann
4.1.6 Der Theologe Karl Barth
4.2 Der konservativ-lutherische Flügel des bundesdeutschen Protestantismus
4.2.1 Der Akademiedirektor Eberhard Müller
4.2.2 Der Kronberger Kreis
4.2.3 Die Evangelischen Akademien
4.2.4 Der Deutsche Evangelische Kirchentag von 1952
4.2.5 Die Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Jugend Deutschlands
4.2.6 Der Evangelische Arbeitskreis der CDU/CSU
4.2.7 Die Erklärung ostpreussischer Pfarrer zur Wiederaufrüstung von 1952
4.2.8 Das Buch Krieg - Kriegsdienst und Kriegsdienstverweigerung des Pfarrers Walther Bienert von 1952
4.3 Die Evangelische Kirche in Deutschland
4.3.1 Die Friedensworte der Evangelischen Kirche in Deutschland von 1948 und 1949
4.3.2 Das Wort zum Frieden des Ökumenischen Rats der Kirchen von 1948
4.3.3 Die Synodentagung in Berlin-Weißensee von 1950
4.3.4 Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland
4.3.5 Die Synodentagung in Elbingerode von 1952
5 Die Kriegsdienstverweigerungsdebatte im bundesdeutschen Protestantismus 1954-1956
5.1 Der linksprotestantische Flügel des bundesdeutschen Protestantismus
5.1.1 Die linksprotestantische Wiederbewaffnungsopposition in Württemberg und Hessen-Nassau
5.1.2 Die linksprotestantische Wiederbewaffnungsopposition im Rheinland und in Westfalen
5.1.3 Die Paulskirchenkundgebung der Gesamtdeutschen Aktion von 1955
5.1.4 Die linksprotestantische theologische Reflexion der Wiederbewaffnungs- und Kriegsdienstverweigerungsdebatte
5.2 Der konservativ-lutherische Flügel des bundesdeutschen Protestantismus
5.2.1 Der Artikel Friedens- und Wehrbereitschaft der Christen des Akademiedirektors Eberhard Müller von 1956
5.2.2 Die Evangelischen Akademien
5.2.3 Die Erklärung zur Wiederaufrüstung des Bremer Regionalkirchentags von 1955
5.2.4 Das Rundschreiben des Kreisdekans Arnold Schabert von 1955
5.2.5 Der Evangelische Arbeitskreis der CDU/CSU
5.2.6 Die lutherisch-konservative theologische Reflexion der Wiederbewaffnungs- und Kriegsdienstverweigerungsdebatte
5.3 Die Evangelische Kirche in Deutschland
5.3.1 Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland
5.3.2 Die Synodentagung in Espelkamp von 1955
5.3.3 Die außerordentliche Synodentagung in Berlin-Spandau von 1956
6 Die Kriegsdienstverweigerungsdebatte im bundesdeutschen Protestantismus 1957-1960
6.1 Der linksprotestantische Flügel des bundesdeutschen Protestantismus
6.1.1 Die linksprotestantische Atombewaffnungsopposition in der Pfalz, in Württemberg und in Hessen-Nassau
6.1.2 Die linksprotestantische Atombewaffnungsopposition im Rheinland und in Westfalen
6.1.3 Die kirchlichen Bruderschaften
6.1.4 Die Kampf dem Atomtod!-Kampagne von 1958
6.1.5 Die Schrift Die Christen und die Atomwaffen des Theologen Helmut Gollwitzer von 1957
6.2 Der konservativ-lutherische Flügel des bundesdeutschen Protestantismus
6.2.1 Der Artikel Wer fördert den Atomkrieg? des Akademiedirektors Eberhard Müller von 1958
6.2.2 Die Tagung Für und Wider die Atomrüstung der Evangelischen Akademie Bad Boll von 1958
6.2.3 Die Debatte auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag von 1959
6.2.4 Die Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Jugend Deutschlands
6.2.5 Der Rheinische Konvent
6.2.6 Der Evangelische Arbeitskreis der CDU/CSU
6.2.7 Die lutherisch-konservative theologische Reflexion der Atombewaffnungs- und Kriegsdienstverweigerungsdebatte
6.3 Die Evangelische Kirche in Deutschland
6.3.1 Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland
6.3.2 Die Synodentagung in Berlin-Spandau von 1957
6.3.3 Die Synodentagung in Berlin von 1958
6.3.4 Die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft
7 Zusammenfassung und Auswertung
7.1 Protestantische Motive und Argumentationen in der bundesdeutschen Kriegsdienstverweigerungsdebatte der 1950er Jahre
7.1.1 Die Motive und Argumentationen in der ersten Phase der Wiederbewaffnungsdebatte
7.1.2 Die Motive und Argumentationen in der zweiten Phase der Wiederbewaffnungsdebatte
7.1.3 Die Motive und Argumentationen in der Atombewaffnungsdebatte
7.2 Vertiefende Beobachtungen zum Protestantismus in der bundesdeutschen Kriegsdienstverweigerungsdebatte der 1950er Jahre
7.2.1 Zur Formierung zweier Flügel
7.2.2 Zum Verhältnis politischer und theologischer Motive in den Argumentationen beider Flügel
7.2.3 Zur Geschlossenheit der beiden Flügel
7.2.4 Zu Mehrheitsverhältnissen und Akteuren der beiden Flügel
7.2.5 Zum Modus öffentlicher Einflussnahme der beiden Flügel
7.2.6 Zur Rolle der Evangelischen Kirche in Deutschland zwischen beiden Flügeln
7.3 Protestantische Individualisierungsprozesse in der bundesdeutschen Kriegsdienstverweigerungsdebatte der 1950er Jahre
7.3.1 Formale Beobachtungen
7.3.2 Inhaltliche Beobachtungen
7.3.3 Die Freisetzungs- und Reintegrationsimpulse für die Gewissensentscheidung des Einzelnen
7.3.4 Die Individualisierung der Gewissensentscheidung als latente und emergente Nebenfolge eines kirchenpolitischen Konflikts
8 Schluss
Literaturverzeichnis
Quellen und Primärliteratur
Forschungs- und Sekundärliteratur
Personenregister
Sachregister

Systemvoraussetzungen

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