Der Syrienkonflikt begegnet uns seit seinen Anfängen vor allem in Videos, die zunächst mit Smartphones, später auch mit hochauflösenden Actionkameras aufgenommen wurden. Verbreitet über das Internet werden diese Videos von einer internationalen Berichterstattung, aber auch von Kunst- und Filmschaffenden aufgegriffen. Mareike Meis entwickelt in diesem Kontext eine Forschungsperspektive, die auf innovative Weise Videos der Gewalt und des Todes für einen wissenschaftlichen Zugriff erschließbar und damit verbundene aktivistische, jihadistische und rechtspopulistische Praktiken im Spannungsfeld von Ästhetisierung und Politisierung kritisierbar macht.
Rezensionen / Stimmen
»Für die fraglos folgenden weiteren Forschungen zu diesem Diskurs hat Meis einen spannenden, inhaltlich aber nicht eben leicht verdaulichen Anstoß geliefert.«
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2019
Ruhr-Universität Bochum
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
13
30 farbige Abbildungen, 13 s/w Abbildungen
Klebebindung, 13 SW-Abbildungen, 30 Farbabbildungen
Dateigröße
ISBN-13
978-3-8394-5080-2 (9783839450802)
DOI
Schweitzer Klassifikation