Sprache der Einheit im Epheserbief und in der OEkumene

Name: Sprache der Einheit im Epheserbief und in der OEkumene
Brand: Mohr Siebeck
Price: 69.0 EUR
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Annemarie C. Mayer(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 10. Dezember 2019

412 Seiten

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978-3-16-157393-4 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Teil I Zur Einführung
Kapitel 1 Epheserbrief und Ökumene - ein Annäherungsversuch
1.1 Problemskizze
1.2 Anmerkungen zur Methode
1.2.1 Die Schrift als gemeinsame Grundlage
1.2.2 Gründe für die Wahl des Eph
1.2.2.1 Analoge Problemstellung
1.2.2.2 Konfessionelle Polarisierung
1.2.2.3 Die Art der Anwendbarkeit
1.3 Dem >ökumenischen Modell< des Eph auf der Spur
1.4 Vom Eph aus ökumenisch argumentieren?
1.4.1 Theologische Verhältnisbestimmung von Einheit und Vielfalt
1.4.2 Einheit, Vielfalt und Sprache
Kapitel 2 Klassische Einleitungsfragen - ein erster Zugang
2.1 Gattung
2.2 Die Verfasserfrage
2.2.1 Semantik und Stil
2.2.2 Verhältnis zum Kol
2.2.3 Verhältnis zu den paulinischen Homologumena
2.3 Mögliche Adressaten
2.4 Anlaß und Absicht
2.5 Fazit
2.6 Ertrag
Teil II Ekklesialen Grundstrukturen Ausdruck verleihen -sprachliche Analyse der Einheitsthematik im Eph
Kapitel 3 >Einheit< - begrifflich gefaßt
3.1 Terminologische Klärung
3.2 Der Textbefund -Korrelation von Quantität und Qualität?
3.3 Einheit konkret: Die Belegstellen im einzelnen
3.3.1 Eph 2: Umfassende Einheit
3.3.2 Eph 4: Einheit als Aufgabe und Gabe
3.3.3 Zwischenergebnis
3.3.4 Die Grauzone der Begrifflichkeit
3.3.5. Ergebnis der Textanalyse
3.3.5.1 Begriffsgeschichtlicher Rückblick: >Einheit< im jüdischen und paganen Bereich
3.3.5.2 Ökumenischer Ausblick: Einheit -Wesensmerkmal der Kirche?
3.4 Fazit zum Einheitsbegriff des Eph
Kapitel 4 Sprachhermeneutische Zwischenüberlegung
4.1 Der interpretatorische Spielraum - eine Methodenfrage
4.2 Hermeneutische Überlegungen zur >Metapher<
4.2.1 Aristoteles und die Metapher
4.2.1.1 Die aristotelische Begriffsdefinition
4.2.1.2 Die Typologie der Metapher nach Aristoteles
4.2.1.3 Die Metaphermetaphorik des Aristoteles
4.2.2 Erweiterung durch heutige Aspekte
4.2.2.1 Der Problemhorizont heute
4.2.2.2 Kritik an der antiken Metapherntheorie
4.2.2.3 Die Fülle der Metaphorikkonzepte
4.2.2.4 Die Interaktionstheorie: Zusammenspiel von >Lebendiger Metapher< und >Konzeptueller Metapher<
4.2.2.4.1 Lebendige Metapher
4.2.2.4.2 Konzeptuelle Metapher
4.2.3 Der >kognitive< Wert - die Aussagevalenz von Metaphern
4.2.3.1 Warum Metaphern?
4.2.3.2 Die Analogierelation
4.2.3.3 Polysemie - oder die Frage der Eindeutigkeit
4.2.3.4 >Was ist Wahrheit?< - eine Anfrage an die Metapher
4.3 Zusammenfassung zur Hermeneutik der Metapher
Kapitel 5 >Einheit< - metaphorisch ausgedrückt
5.1 Die ekklesiologische Einheitsmetaphorik des Epheserbriefs
5.1.1 Kriterien zur Metaphernfindung
5.1.2 Die metaphorischen Bildfelder im einzelnen
5.2 Die Anatomie der Einheit - das organische Bildfeld
5.2.1 Leibmetaphorik im Eph - ein erster Blick
5.2.1.1 Die Leibmetaphorik in Eph 1,22-23
5.2.1.2 Die Leibmetaphorik in Eph 2,14-16
5.2.1.3 Die Leibmetaphorik in Eph 4,3f
5.2.1.4 Leibmetaphorik in Eph 4,11-16
5.2.1.5 Die Leibmetaphorik in Eph 5,21-33
5.2.2 Flankierende Metaphern im Eph
5.2.3 Der Sprachgebrauch in der neutestamentlichen Briefliteratur
5.2.3.1 Leibmetaphorik im Kol
5.2.3.1.1 Die Parallelstelle zu Eph 1,22f: Kol 1,18f
5.2.3.1.2 Die Parallelstelle zu Eph 2,14-16: Kol 1,20-23
5.2.3.1.3 Die Parallelstelle zu Eph 4,3-6: Kol 3,14f
5.2.3.1.4 Die Parallelstelle zu Eph 4,12-16: Kol 2,19
5.2.3.2 Die Leibmetaphorik in den paulinischen Homologumena
5.2.3.2.1 Röm 12,4-8
5.2.3.2.2 1 Kor 12,12-31
5.2.4 Der außerchristliche Sprachgebrauch
5.2.4.1 Der jüdische Hintergrund
5.2.4.2 Der pagane Hintergrund
5.2.4.2.1 Die klassische Lehrfabel vom Gemeinschaftsleib
5.2.4.2.2 Leib als kosmische Größe
5.2.5 Ergebnis
5.2.6 Die Relevanz des Bildfeldes
5.3 Architektur - ekklesial interpretiert
5.3.1 Baumetaphorik im Eph - ein erster Blick
5.3.2 Baumetaphorik in der neutestamentlichen Briefliteratur
5.3.2.1 Tempelmetaphorik bei Paulus
5.3.2.2 Die Baumetapher im Kol
5.3.2.3 Tempelmetaphorik im 1 Petr
5.3.3 Der Eph vor dem christlichen Hintergrund
5.3.3.1 Gemeinsamkeiten
5.3.3.2 Unterschiede
5.3.4 Der außerchristliche Sprachgebrauch
5.3.4.1 Der jüdische Hintergrund
5.3.4.2 Der pagane Hintergrund
5.3.5 Ergebnis: Interpretation und Relevanz des Bildfeldes
5.4 Das soziale Gerüst der Einheit: das familiär-politische Metaphernfeld
5.4.1 Die Belegstellen im Eph - ein erster Blick
5.4.1.1 Die Ehemetaphorik in Eph 5,21-33
5.4.1.2 Das kommunal-politische Bildfeld in Eph 2,11f.19
5.4.1.3 Zwischenergebnis für den Eph
5.4.2 Der Sprachgebrauch in der neutestamentlichen Briefliteratur
5.4.2.1 Die Haustafel in Kol 3,18-4,1
5.4.2.2 Die Haustafel in 1 Petr 2,13-3,7
5.4.2.3 Ehe - Hauswesen - Staat bei Paulus
5.4.2.3.1 Witwenmetaphorik in Röm 7,2-4
5.4.2.3.2 Brautmetaphorik in 2 Kor 11,2f
5.4.2.3.3 Die eheliche Hauptmetaphorik 1 Kor 11,3
5.4.2.3.4 Das himmlische Bürgerrecht in Phil 3,20
5.4.2.3.5 Die heilsgeschichtlichen Vorzüge Israels in Röm 9,4f
5.4.2.3.6 Der >heilige Rest< aus Juden und Heiden nach Röm 9,23-26
5.4.3 Der außerchristliche Sprachgebrauch
5.4.3.1 Der jüdische Hintergrund
5.4.3.2 Der pagane Hintergrund
5.4.4 Ergebnis
5.5 Fazit: Der metaphorische Kunstgriff des Eph - oder: Was bedeuten Metaphern für die Einheit?
5.5.1 Der metaphorische Kunstgriff des Eph
5.5.2 Folgerungen für eine >Theorie der Einheitsmetaphorik<
5.5.2.1 Genetischer Aspekt: Die Herkunft der Metaphern
5.5.2.2 Funktionaler Aspekt: Metaphorisierung funktionaler Aussagen
5.5.2.3 Das Profil einer Einheitsmetaphorik
5.5.2.4 Metaphernkritik
Kapitel 6 Ertrag: Die >ökumenische< Dimension des Epheserbriefes
6.1 Das Thema >Einheit< im Eph
6.1.1 Das Konzept der multifunktionalen Einheit
6.1.2 Methode der Einheitsfindung
6.2 Welche Sprache hat die Einheit im Eph?
6.3 Welche Sprache braucht die Einheit?
6.3.1 Das Kriterium der Eindeutigkeit
6.3.2 Das Kriterium der Aussagevalenz
6.3.2.1 Begriff
6.3.2.2 Metapher
6.3.3 Das Kriterium der Übersetzbarkeit
6.3.4 Das Kriterium der Relevanz
6.3.4.1 Kontextualisierung und Rezeption
6.3.4.2 Die Aufgabe der Rekontextualisierung und Re-Rezeption
6.3.4.3 Kombination aus klassischer Begrifflichkeit und Metaphorik
Teil III In Begriffen und Metaphern denken - die Sprache der Einheit im ökumenischen Diskurs
Kapitel 7 Ökumenische Hermeneutik - ein Vorschlag zur Analyse der Metaebene
7.1 Welches hermeneutische Paradigma?
7.1.1 Dimensionen des Verstehens
7.1.2 Der hermeneutische Zirkel
7.1.3 Unhintergehbare Pluralität
7.1.4 Kriterien und Kritik
7.1.5 »Comprendre c'est égaler«
7.1.6 Ergebnissicherung im Blick auf eine ökumenische Hermeneutik
7.2 Hermeneutik in der Ökumene
7.2.1 Ambivalenz der ökumenischen Hermeneutik
7.2.2 Gegen das Phantomziel des identischen Verstehens
7.2.3 Wahrheit und Pluralität - eine Kriterienfrage
7.2.4 Die normative Kraft des Verstehens
7.3 Hermeneutische Entwürfe für die Ökumene
7.3.1 Der Königsweg: Differenzierter Konsens
7.3.2 Der Austausch über Differenzen eint
7.3.3 Die Kunst der Doppelkodierung
7.3.4 Unter Ausschluß von Mißverständnissen
7.3.5 Ergebnis
7.4 Fazit: Der hermeneutische Spielraum zur >Einheit in Vielfalt<
7.4.1 Die vernachlässigten Dimensionen
7.4.2 Spielraum zum Verständnis
7.4.3 Sprache und Spielraum
Kapitel 8 Sprache im Dienst der Einheit
8.1 Die Zielvision: Einheit
8.1.1 Ausgangssituation und Vorgehensweise
8.1.2 Einheit und Sprache
8.2 Metaphern in der Ökumene - oder: Der >Kunstgriff< des Eph heute
8.2.1 Der statistische Befund
8.2.2 Wie Kirchen heute gemeinsam den Eph lesen - eine lutherisch/römisch-katholische Fallstudie
8.2.2.1 Zu Inhalt und Entstehung von >Kirche und Rechtfertigung<
8.2.2.2 Untersuchung der Verweise auf den Eph
8.2.2.3 Außerbiblische Metaphern des Textes
8.2.3 Ergebnis
8.3 Ökumene der Metaphern versus Ökumene der Begriffe?
8.3.1 Begriffliche und metaphorische Sprache
8.3.2 Was können Metaphern nicht leisten?
8.3.3 Was können Metaphern leisten?
8.3.3.1 Anschaulichkeit und kommunikative Kraft
8.3.3.2 Spielraum ohne Beliebigkeit
8.3.3.3 Wirklichkeitsbezug
8.3.3.4 Fachsprache und Rezipierbarkeit
8.3.4 Ergebnis: Die Chancen metaphorischer Sprache im ökumenischen Kontext
8.3.4.1 Ausdrucksstarke Netzwerkkonstellationen
8.3.4.2 Sprachbrücken
8.4 Fazit: Zusammenhang Sprachmodelle - Hermeneutikmodelle - Einheitsmodelle?
8.4.1 Hermeneutische Voraussetzungen für Einheit
8.4.2 Einheit und sprachliche Möglichkeiten
Kapitel 9 Ertrag: Die >metaphorische< Dimension der Ökumene
9.1 Das Kriterium der Eindeutigkeit
9.2 Das Kriterium der Aussagevalenz
9.3 Das Kriterium der Übersetzbarkeit
9.4 Das Kriterium der Relevanz
Teil IV Spielraum zum Verständnis eröffnen - eine Bilanz
Kapitel 10 Ergebnis und Ausblick
10.1 Der Brückenschlag
10.2 Ökumenische Ausrichtung
10.3 Ein Modell >ökumenischer Sprache<
10.4 Ausblick
Abkürzungsverzeichnis
Bibliographie
Hilfsmittel
Primärliteratur
Ökumenische Primärtexte
Sekundärliteratur
Stellenregister
Bibelstellen
Antike Autoren und Schriften
Ökumenische Dokumente
Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils

Systemvoraussetzungen

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