Die BGB-Klausur - eine Schreibwerkstatt

Name: Die BGB-Klausur - eine Schreibwerkstatt
Brand: Nomos
Price: 24.9 EUR
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Volker Mayer Petra Oesterwinter(Autor*in)

Nomos (Verlag)

3. Auflage

Erschienen am 22. November 2021

250 Seiten

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978-3-7489-2297-1 (ISBN)

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Inhalt

Cover
1. Teil Schreibwerkstatt
A. Einleitung
B. Juristisches Denken lernen - die Arbeitstechnik
I. Den Überblick bewahren!
II. Lernen mit Beispielen
III. Schreibwerkstatt ist eine Kunstlehre
IV. Anspruchsaufbau
1. Aufbau des BGB und Bedeutung des Allgemeinen Teils
2. Verweisungstechnik: Die Allgemeinen Teile
V. Aufbauschemata
1. Struktur durch Prüfungsschemata
2. Entstehung eines Anspruchs
a) Vertragliche Primäransprüche
b) Primäre Haupt- und Nebenpflichten von Sekundäransprüchen unterscheiden
3. Rechtsvernichtende Einwendungen
4. Einreden (Durchsetzbarkeit eines Anspruchs)
5. Kritik des Schemas
VI. Aufbau einer Anspruchsprüfung auf die vertragliche Primärleistung
1. Struktur der Anspruchsentstehung
2. Unterscheidung von Vertragsschluss und Vertragswirksamkeit
a) Wirkungsproblematik: Geschäftsfähigkeit
b) Keine Wirkungsproblematik ist die Inhaltsbestimmung
c) Weitere Wirksamkeitsprobleme: Stellvertretung, Anfechtung
3. Juristische Denkfehler im Aufbau
a) Unterschiedliche Ebenen: Beispiel Vertragsschluss trotz fehlender Vertretungsmacht
b) Vertragsschluss und Wirksamkeit trotz Willensmangel - das anfechtbare Rechtsgeschäft
c) Nicht lernen, sondern verstehen: Beispiel Dissens
d) Unterschiedliche Ebenen: Beispiel Formmängel
4. Rechtsvernichtende Einwendungen
a) Klausurprobleme mit rechtsvernichtenden Einwendungen
b) Doppelwirkung von Einwendungen: Beispiel Unmöglichkeit
5. Anspruch durchsetzbar? (rechtshemmende Einreden)
a) Zurückbehaltungsrechte
b) Verjährung
VII. Anspruchsnormen
1. Schematische Darstellung der häufigsten Anspruchsgrundlagen
2. Vertragliche Leistungsansprüche
a) Nacherfüllung bei Schlechtleistung
b) Schema zur Nacherfüllung, §§ 634 Nr. 1, 635
3. Dingliche Ansprüche auf Herausgabe einer Sache
a) Vindikation
b) Grundbuchberichtigungsanspruch
4. Schuldrechtliche Ansprüche auf Herausgabe und Ausgleich
a) Vertraglich begründete Herausgabeansprüche
b) Vorbemerkung zu gesetzlichen Schuldverhältnissen
c) Vertragliche und quasi-vertragliche Herausgabe- und Ausgleichsansprüche
d) Bereicherungsausgleich
aa) Schema zur Leistungskondiktion, § 812 I 1 1. Alt.
bb) Schema zu Nichtleistungskondiktionen, § 812 I 1 2. Alt.
cc) Weitere Ausgleichsansprüche
e) Ansprüche auf Nutzungsersatz
aa) Schema: Nutzungsersatz gem. §§ 987 Abs. 1, 990 Abs. 1
bb) Schema: Nutzungsersatz gem. §§ 987 Abs. 2
cc) Schema: Nutzungsersatz gem. § 991 Abs. 1 (Dreipersonenverhältnis)
dd) Schema: Nutzungsersatz gem. §§ 988, 812 ff.
5. Surrogationsansprüche
a) Aufwendungsersatzansprüche
aa) Schema zum Aufwendungsersatz des Geschäftsführers, §§ 683, 677, 670
bb) Weitere Aufwendungsersatzansprüche
b) Verwendungsersatzansprüche
aa) Schema: Verwendungsersatz gem. § 994 Abs. 1
bb) Schema: Verwendungsersatz gem. § 994 Abs. 2, 683, 670
cc) Schema: Verwendungsersatz gem. § 996
c) Gesetzliche Forderungsübergänge
6. Schadensersatzansprüche
a) Schadensersatz aufgrund Garantievertrages
b) Vertragliche Sekundäransprüche auf Schadensersatz
aa) Schema zum Schadensersatz wegen Mangelschäden, § 437 Nr. 3 (Kauf) bzw. § 634 Nr. 4 (Werkvertrag)
bb) Schadensersatz neben der Leistung, § 280 I (culpa in contrahendo oder Nebenpflichtverletzung)
cc) Berechnungsweisen des Schadensersatzes
dd) Verschuldenserfordernis
ee) Verschuldensunabhängige Schadensersatzpflichten
ff) Schema zum Schadensersatzanspruch, § 536 a
c) Schadensersatzansprüche aus vertragsähnlichen Verhältnissen
aa) Überblick zu versteckten, aber wichtigen Anspruchsgrundlagen
bb) Schema zum Schadensersatz, § 678
d) Schadensersatzansprüche aus dem Eigentümer-Besitzer-Verhältnis
aa) § 989 bzw. §§ 989, 990 Abs. 1
bb) Schema: Schadensersatz gem. §§ 989, 990 Abs. 1
cc) §§ 992, 823 ff.
dd) Schema: Schadensersatz gem. §§ 992, 823
ee) §§ 989, 991 Abs. 2
ff) Schema: Schadensersatz gem. §§ 991 Abs. 2, 989
gg) Fremdbesitzerexzess
e) Schadensersatzansprüche aus unerlaubter Handlung
aa) § 823 Abs. 1
bb) Schema zu Schadensersatz, § 823 I
cc) § 823 Abs. 2
dd) Haftung für Verrichtungsgehilfen nach § 831
ee) Weitere Deliktstatbestände
ff) Schema zu Schadensersatz, § 1 Abs. 1 ProdHaftG
7. Unterlassungsansprüche
8. Zusammenfassung
C. Auffinden der Anspruchsgrundlagen und Normsuche
I. Normsuche durch Sachverhaltsinterpretation
1. Richtige Arbeit mit dem Sachverhalt
2. Merkzettel erstellen
3. Sachziele in Rechtsziele umformulieren
II. Auswahl nach Anspruchsinhalten aus der Fallfrage
1. "Das Klausurproblem" - Erkennen rechtlicher Schwerpunkte
2. Denken in Gegensatzpaaren
3. Assoziatives Erkennen
D. Strukturieren der Lösung
I. Vorgehensweise - die Arbeitsgliederung
1. Konstruktion des Lösungswegs
a) Zweipersonenverhältnisse und Anspruchsinhalte
b) Besondere Aufbauprobleme
2. Abhängigkeiten von Anspruchsgrundlagen
a) Vertrag
b) Vertragsähnliche Ansprüche
c) Geschäftsführung ohne Auftrag
d) "Dingliche" Ansprüche
e) Delikt und ungerechtfertigte Bereicherung
3. Aufbau einzelner Anspruchsnormen sowie der Verfügungsgeschäfte
a) Schema zu Forderungsrechten nach Rücktritt
b) Schema zum Eigentumserwerb an beweglichen Sachen, §§ 929 ff.
4. Prüfungsreihenfolge von Einwendungen
II. Ausarbeiten der Lösung in der Arbeitsgliederung
1. Normanwendung
2. Notwendige Differenzierung
3. Anwendung der Norm und Subsumtion
a) Gesetzesauslegung
b) Subsumtion
c) Analogie
4. Meinungsstreite in der Normanwendung
III. Best practice Beispiel einer Arbeitsgliederung
E. Niederschrift des Gutachtens
I. Gutachtenstil
1. Hypothese als Obersatz der Anspruchsprüfung
2. Obersatz bilden
3. Definition, Subsumtion und Ergebnis
4. Sprachliche Gliederung
5. Präzision in der Sprache
II. Das eigene Schreiben
F. Best practice Beispiel: Merkzettel und Arbeitsgliederung
2. Teil Methodische Umsetzung der Schreibwerkstatt
A. Kompetenzvermittlung der Schreibwerkstatt
I. Kompetenzvermittlung im Studium
II. Kompetenzorientiert prüfen in der BGB-Klausur
B. Lehr- und Lernmethoden der Schreibwerkstatt in der Präsenzlehre und der digitalen Lehre
I. Das Lehrbare lernbar machen
II. Nachvollziehendes aufnehmendes Lernen mit Fällen
1. Die Rolle von Fällen
2. Der unterstützende Einsatz digitaler Lehre
3. Stärken und Schwächen
4. Umsetzung der Schreibwerkstatt
a) Wie lassen sich Fälle konkret einsetzen?
b) Wie lässt sich theoretisches Wissen lernfördernd vermitteln?
5. Tipps und Lernstrategien
III. Aktivierendes entdeckendes Lernen mit Fallstudien
1. Die Fallstudienarbeit
a) Die Gestaltung von Fallstudien
b) Der Einsatz von Fallstudien
c) Phasen der klassischen Fallstudienarbeit
d) Rechtsprechung als Fallstudie
2. Problemorientierte Lehre als Weiterentwicklung der Fallstudie
a) Abweichende Gestaltung der Fallstudien
b) Vorgehen bei der problemorientierten Lehre
c) Phasen der problemorientierten Lehre ("Siebensprung")
3. Digitale Umsetzung der aktivierenden entdeckenden Lehre in Anlehnung an das Inverted Classroom Konzept
4. Stärken und Schwächen
5. Umsetzung der Schreibwerkstatt
a) Wie lassen sich Fallstudien und problemorientierte Lehre einsetzen?
b) Welche organisatorischen Konsequenzen ergeben sich?
6. Tipps und Lernstrategien
IV. Lernen durch Lehren
1. Abgrenzung einer Lerngruppe von Tutorium und Übung
2. Gestaltung von Lerngruppen und Tutorien / Übungen
Autorenportrait
Stichwortverzeichnis

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