Abbildung von: Praxishandbuch Chefentlastung, Bd. 2 - Springer Gabler

Praxishandbuch Chefentlastung, Bd. 2

Der Leitfaden für erfolgreiche Kommunikation, emotionale Intelligenz und Motivation im Office
Springer Gabler (Verlag)
Erschienen am 30. Mai 2010
280 Seiten
E-Book
PDF mit Wasserzeichen-DRM
978-3-8349-8738-9 (ISBN)
39,99 €inkl. 7% MwSt.
Systemvoraussetzungen
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Die vielfältigen Aufgaben der Sekretärin/ Assistentin erfordern neben den fachlichen Kenntnissen vor allen Dingen eine gestandene Persönlichkeit. Schwerpunkt dieses Buches ist der Mensch "Sekretärin" mit all ihren Stärken und Schwächen. Die Autorinnen analysieren Persönlichkeitsstrukturen und zeigen Lösungswege auf, wie die eigene Persönlichkeit sowie Motivatoren und Stressoren erkannt und gezielt an ihnen gearbeitet werden kann. Die Darstellung verschiedener psychologische Ansätze hilft, sich und andere besser zu verstehen und im Alltag potenzielle Konflikte leichter zu erkennen und zu lösen.
Auflage
2009
Sprache
Deutsch
Verlagsort
Wiesbaden
Deutschland
Verlagsgruppe
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Illustrationen
280 S.
Dateigröße
1,62 MB
ISBN-13
978-3-8349-8738-9 (9783834987389)
DOI
10.1007/978-3-8349-8738-9
Schlagworte
Schweitzer Klassifikation
Thema Klassifikation
DNB DDC Sachgruppen
Dewey Decimal Classfication (DDC)
BIC 2 Klassifikation
BISAC Klassifikation
Warengruppensystematik 2.0
Sibylle May ist bekannt als Trainerin und Autorin zahlreicher Fachbücher und Fachartikel zum Thema Büro-Organisation und Projektmanagement. Sie leitet unter anderem Weiterbildungsveranstaltungen für Sekretärinnen und Assistentinnen bei Sekretariat Seminare. Sie veröffentlich als Autorin regelmäßig in der Zeitschrift working@office - Magazin für modernes Büromanagement.
Diplom-Psychologin Jennifer Kullmann studierte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Nach ihrem Studium forschte und dozierte sie am Lehrstuhl für Motivationspsychologie an der Uni Erlangen-Nürnberg. Zurzeit promoviert sie im Bereich der Neurowissenschaften.
Teil 1: Woher komme ich?: Persönlichkeitsentwicklung / Ressourcen als Persönlichkeitseigenschaften und Bewältigungsstrategien / Wie Wahrnehmungsprozesse unser Denken und Handeln beeinflussen

Teil 2: Wo stehe ich?: Work-Life-Balance / Burn-out durch zu viel Stress / Selbstverantwortung am Beispiel "Fight or Flight" erkennen / Selbstbewusstsein - eine Frucht der Erziehung / Gedanken zu Ihrem Lebenskonzept / Sich selbst verwirklichen

Teil III: Wo will ich hin?: Motivation und Bedürfnis / Erfolgspsychologie: Gedanken zum beruflichen Erfolg / Lebensqualität durch bewusstes Leben / Entspannungsübungen

Teil IV: Der Wegweiser zu Ihren Zielen: Emotionale Intelligenz / Farbpsychologie / Konfliktmanagement / NLP (Neuro Linguistisches Programmieren) / Die Transaktionsanalyse (TA) / Die "6 Denkhüte" - 6 Denkweisen (Six thinking Hats) / Auftreten und Rhetorik / Lösungen Übungen
5. Entspannungsübungen (S. 80-82)

Durch mentale Entspannungsübungen können Sie in sich gehen, sich von negativen Stressoren abschirmen und sich so gezielt positiv beeinflussen. Z. B. kann die Nervosität vor einem Vorstellungsgespräch oder einer Rede durch mentales Training minimiert werden, so dass Sie die Anforderungen gelassener meistern. Ruheübungen können effizient zur Stressprävention, Stressabwehr und Stressbewältigung angewandt werden. Bei einer konzentrierten Selbstentspannung sind Trainierte in der Lage, schon mit einer 5- Minuten-Übung Körper, Seele und Geist so zu entspannen, dass sie danach gestärkt ihre Aufgaben weiterführen können.

Leistungsfähigkeit und Konzentration können beispielsweise durch Selbsthypnose mit positiven Suggestionen nach anstrengenden Stunden wiederkehren. Im Folgenden wird auf verschiedene Entspannungsverfahren eingegangen. Darunter fallen die Hypnose und das autogene Training. Beide Verfahren können selbst durchgeführt werden. Für den Anfang wird jedoch empfohlen, sich durch eine Fachkraft in Kursen oder Einzelsitzungen anleiten zu lassen.

5.1 Hypnose


Bei der Hypnose handelt es sich um ein etabliertes Therapieverfahren, um einen Entspannungszustand zu induzieren und bestimmte Leiden zu minimieren (beispielsweise konnten einige Probanden sich das Rauchen abgewöhnen). Anerkannte Hypnotherapien distanzieren sich von der Showhypnose, wie man sie aus dem Fernsehen kennt. Entgegengesetzt mancher Vorstellungen kommt es während einer durch den Fachmann angeleiteten Hypnose nicht zu einer Abhängigkeit zum Hypnotiseur oder zu einem Kontrollverlust über die eigene Person.

Der Hypnotisand setzt nur suggerierte Dinge um, wenn er sie wirklich will und wenn sie mit seinem Wertesystem übereinstimmen. Zu Beginn einer Hypnose wird der Bewusstseinszustand so verändert, dass der Hypnotisand in einen Trancezustand gerät. Dieser natürliche Trancezustand ist u. a. durch eine Dämpfung des sympathischen Erregungsniveaus gekennzeichnet und geht daher mit physiologischen, aber auch psychischen Entkrampfungen einher.

In der Trance können positive Suggestionen (z. B. Ich kann alles, was ich will! Ich habe keine Kopfschmerzen mehr! Ich kann heute besser einschlafen!) zu einer Abschwächung des Problembereiches und zur Stressreduktion beitragen. Kognitiv, emotional und physiologisch können gezielt Veränderungen erreicht werden.

5.1.1 Anleitung zur Selbsthypnose, 10 - 15-Minuten-Übung

Zunächst müssen Sie sich in einen Trancezustand versetzen. Setzen Sie sich bequem auf einen Stuhl, legen Sie die Hände auf Ihre Oberschenkel, so wie es für Sie angenehm ist. Minimieren Sie äußere Störeinflüsse. Stellen Sie z. B. das Telefon auf lautlos. Versuchen Sie bewusst, bis in den Bauch zu atmen. Im Folgenden werden zwei Wege beschrieben, durch die Sie sich in eine Trance versetzen können.

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