Der Verfassungsgrundsatz der Menschenwürde in der Schweiz.

Name: Der Verfassungsgrundsatz der Menschenwürde in der Schweiz. | Ein Beitrag zu Theorie und Praxis der Grundrechte.
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Ein Beitrag zu Theorie und Praxis der Grundrechte.

Philippe Mastronardi(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 15. Juli 2019

331 Seiten

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978-3-428-44257-7 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungeverzeichnis
1 Zum programmatischen Gehalt des Verfassungsgrundsatzes der Menschenwürde
11 Die Fragestellung
111 Mensch und Staat
112 Das Menschenbild
113 Das Problem der empirischen Erkenntnis
114 Norm und Wirklichkeit der Menschenwürde
115 Der hermeneutische Vorgriff
116 Rationalisierung letzter Werte
117 Offenlegung des Erkenntnisinteresses
12 Der wissenschaftstheoretische Ansatz
121 Gruppierung der Wissenschaften
122 Rechtswissenschaft als handlungsorientierende Wissenschaft
123 Die Methode der Rechtswissenschaft
123.1 Hermeneutik
123.2 Das Vorverständnis
123.3 Vor Verständnis und Verantwortung
123.4 Hermeneutik und juristische Entscheidung
123.5 Das rechtliche Verfahren als Sprache
123.6 Dialektik im Recht
123.7 Recht als Friedensordnung
123.71 Der Rechtsweg als Friedensweg?
123.72 Der Rechtsweg als echte Konfliktlösung?
124 Aufgabe und Stellung des Juristen
124.1 Der Jurist als Glied im Prozeß des Rechts
124.2 Interesse und politische Verantwortung des Juristen
124.3 Forderung nach rationaler Durchleuchtung der zugrunde liegenden Interessen
125 Forderung nach Erkenntnis der Grundkonflikte im Rechtsweg
13 Handlungsorientierendes Wissen
131 Wertende wissenschaftliche Erkenntnis
132 Das Modell der "Kritischen Theorie
132.1 Bedingungen handlungsorientierender Wissenschaft
132.2 Hypothetische Natur handlungsorientierender Wissenschaft
132.3 Kritik des erkenntnisleitenden Interesses
132.31 Erkenntnisleitende Interessen
132.32 Das Selbsterhaltungsinteresse
132.33 Das "emanzipatorische Interesse
132.34 Das Interesse an Vernunft - Vernunft als Interesse an Mündigkeit
132.4 Das Leitbild der Gesellschaft mündiger Menschen
132.41 Die Gefahr der Ideologisierung
132.42 Die Analyse vorfindlicher Traditionen
132.43 Exkurs: Die Verdinglichung menschlicher Beziehungen
132.44 Das historisch mögliche Maß der Verwirklichung von Mündigkeit
132.45 Historisch überflüssige Herrschafts- und Gewaltverhältnisse
132.5 Zusammenfassung: Das wissenschaftstheoretische Konzept der kritischen Theorie in einfachen Worten
132.51 Das Vorverständnis als erster Entwurf von Verständnis
132.52 Die Lebensbedingungen der Gesellschaft
132.53 Das Ziel der Gesellschaft freier, mündiger Menschen
132.54 Das Maß möglicher Freisetzung
132.55 Die kritische Theorie als handlungsorientierende Hypothese
14 Der Leitsatz der Menschenwürde
141 Übertragbare Ergebnisse der kritischen Theorie
141.1 Methodische Anleitung
141.11 Der Einbezug des Juristen in den Prozeß des Rechts
141.12 Die Analogie zur juristischen Methode der Konkretisierung
141.13 Beizug der kritischen Theorie für die Bestimmung des programmatischen Gehalts des Verfassungsgrundsatzes der Menschenwürde
141.14 Beizug der kritischen Theorie für die Bestimmung des Maßes möglicher Verwirklichung von Menschenwürde
141.2 Materielle Aussagen
141.21 Das Menschenbild
141.22 Kriterien für das Maß möglicher Menschenwürde
142 Ergebnis: Eine erste Umschreibung des Grundsatzes der Menschenwürde
142.1 Das Menschenbild
142.2 Menschenwürde als Aufgabe
142.3 Die Teilaufgabe von Staat und Recht
142.4 Der Verfassungsgrundsatz der Menschenwürde
142.5 Der Stellenwert dieser Zielbestimmung
2 Praxis und Lehre zur Menschenwürde
21 Der Verfassungsgrundsatz der Menschenwürde in der Praxis des Schweizerischen Bundesgerichts
211 Ausdrückliche Berufung auf den Grundsatz
212 Menschenwürde als Staatsaufgabe
213 Der Gehalt des Verfassungsgrundsatzes der Menschenwürde
214 Der Schutz der Menschenwürde durch das Grundrecht der persönlichen Freiheit
215 Der Schutz der Menschenwürde durch die unverzichtbaren und unverjährbaren Rechte
216 Der Schutz der Menschenwürde durch Art. 4 BV
217 Persönlichkeitsbezogene Verfassungsgrundsätze
22 Zum Grundrechtsverständnis des Bundesgerichts
221 Der Schutz des Bürgers durch die Grundrechte
221.1 Geschützte Entfaltungsbereiche
221.2 Abwehr staatlicher Eingriffe
221.3 Leistungspflichten des Staates?
221.4 Schutzwirkung der Grundrechte als Bestandesgarantie
221.5 Schutzwirkung von Institutsgarantie und Wesenskern
222 Das Verhältnis der Grundrechte zueinander
222.1 Isolierende Betrachtungsweise
222.2 Ansätze ganzheitlicher Betrachtungsweise
222.3 Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit
222.4 Der Grundsatz der Rechtsgüterabwägung
223 Zum Verhältnis von Grundrecht und Verfassungsgrundsatz
224 Die Stellung der Grundrechte in der gesamten Rechtsordnung
224.1 Zur Drittwirkung der Grundrechte
224.2 Zur verfassungskonformen Gesetzesauslegung
224.3 Die Grundrechte als Prinzipien der Rechtsfindung
224.4 Zusammenfassung
225 Die Grenzen der Prüfungsbefugnisse des Bundesgerichts
225.1 Das Fehlen der Verfassungsgerichtsbarkeit im Bunde
225.2 Verfahrensrechtliche Schranken: Die Legitimation zur staatsrechtlichen Beschwerde
225.3 Das Beispiel der Legitimation des Ausländers
225.4 Formelle und materielle Willkür
225.5 Die Kognition des Bundesgerichts
226 Zusammenfassung
23 Grundrechtstheorie und juristische Methodik
231 Ein Vorschlag zur Grundrechtstheorie
231.1 Drei Funktionen der Menschenwürde
231.2 Ansätze zu einer Stufenlehre in der Grundrechtstheorie
231.3 Die Konkretisierungsgrade der Norm
231.4 Die Unbestimmtheitsrelation der Norm
231.5 Grenzen der Grundrechtstheorie
232 Juristische Methodik
233 Lösungsvorschläge zu einzelnen Problemen der Grundrechtstheorie
233.1 Die Überwindung der reinen Abwehrfunktion und der Isolierung der Grundrechte
233.2 Verhältnismäßigkeit als umfassende Rechtsgüterabwägung
233.3 Praktische Konkordanz als systematische Konkretisierung
233.4 Drittwirkung und verfassungskonforme Interpretation
233.5 Grundrecht und Verfassungsgrundsatz
233.6 Institutionelles Rechtsdenken
233.7 Kern und Wesensgehalt der Grundrechte
233.8 Relativierung der Streitpositionen
24 Zusammenfassung: Deutung und Kritik der Praxis zur Menschenwürde
241 Gehalt und Wirkung der Menschenwürde vor Bundesgericht
241.1 Der materielle Gehalt
241.2 Die Wirkungsweise
241.3 Exkurs: Vier Orientierungsrichtungen der Grundrechte
242 Kritik der Praxis zur Menschenwürde
242.1 Grundsätzliches
242.2 Menschenwürde und Artikel 4 BV
242.3 Einzelne Bemerkungen
25 Andere Rechtsquellen zur Menschenwürde
251 Die Richtlinien der Regierungspolitik
252 Zum Grundrechtsverständnis des Bundesrates: Recht auf Ausbildung, Radio- und Fernsehfreiheit
253 Ausgewählte Bereiche der Gesetzgebung
253.1 Persönlichkeitsschutz
253.2 Arbeitsrecht und Mitbestimmung
253.3 Mißbrauchsgesetzgebung
253.4 Sozialversicherung
253.5 Schutz des Menschen und seiner Umwelt
253.6 Ausländerpolitik
253.7 Entwicklungshilfe
254 Zusammenfassung
255 Exkurs: Die Europäische Menschenrechtskonvention
26 Die Menschenwürde in der Rechtslehre
261 Allgemeine Problemstellung
262 Zur schweizerischen Literatur
263 Zu Artikel 1 Absatz 1 des Bonner Grundgesetzes
264 Versuche theoretischer Bewältigung des Würde-Konzeptes
264.1 Werner Maihofer: Personalität und Solidarität
264.2 Niklas Luhmann und Bernhard Giese: Selbstdarstellung und Fairness
265 Probleme der Rechtsverwirklichung von Menschenwürde
265.1 Vorfragen zum Rechtschutz von Menschenwürde
265.2 Menschenwürde vor Gericht
265.3 Menschenwürde als Partizipationsanspruch
265.4 Menschenwürde und Demokratie
265.5 Menschenwürde und Persönlichkeitsschutz
265.6 Menschenwürde als Sozialrecht
265.7 Menschenwürde und Rechtsgleichheit
265.8 Die Würde der Gesellschaft
265.9 Ausblick
3 Kritische Wertung von Praxis und Lehre zur Menschenwürde anhand ihres Programmgehalts
31 Der Gehalt der Menschenwürde in Praxis und Lehre (Zusammenfassung der Ergebnisse des zweiten Teils)
311 Die Praxis des Schweizerischen Bundesgerichts
311.1 Rechtsansprüche aus der Menschenwürde
311.2 Der Gehalt des Verfassungsgrundsatzes
312 Die Praxis der politischen Bundesbehörden
313 Der Gehalt der Menschenwürde in der rechtswissenschaftlichen Lehre
32 Würdigung des geltenden Verfassungsgrundsatzes der Menschenwürde aus der Sicht des Leitbildes
321 Gesellschaftliche Interessen, die mit der Menschenwürde in Konflikt stehen
322 Uberflüssige Hindernisse bei der Verwirklichung von Menschenwürde
323 Mängel der heutigen Praxis zur Menschenwürde
323.1 Zur Praxis des Bundesgerichts
323.2 Zur Praxis der politischen Bundesbehörden
323.3 Zusammenfassung
33 Das heute mögliche Maß von Menschenwürde
331 Die Konkretisierung des Leitbildes
332 Die Grundsatzgehalte der Menschenwürde
332.1 Persönliche Freiheit als Selbstbestimmungs- und Teilnahmerecht
332.2 Persönliche Sicherheit: der öffentlich-rechtliche Persönlichkeitsschutz
332.3 Die Gleichheit in der Würde
332.4 Die Würde der Gesellschaft
34 Richtlinien für die Entscheidung im Einzelfall
341 Richtlinien für die Gesetzgebung
342 Richtlinien für die Rechtsprechung
Leitsätze
Literaturverzeichnis
Sachregister

Systemvoraussetzungen

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