Früherkennung unlauterer Geschäftspraktiken

Name: Früherkennung unlauterer Geschäftspraktiken | Leitfaden für Aufsichtsgremien
Brand: Erich Schmidt Verlag
Price: 26.96 EUR
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Leitfaden für Aufsichtsgremien

Hans-Joachim Marschdorf(Autor*in)

Erich Schmidt Verlag

1. Auflage

Erschienen am 14. November 2016

157 Seiten

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978-3-503-17099-9 (ISBN)

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Inhalt

Umschlag Seite 1
Titelei
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Kapitel A - Unlautere Geschäftspraktiken
I. Die Bandbreite unlauterer Geschäftspraktiken
II. Beschaffungsprozesse
1. Bedeutung der Beschaffung für die ökonomische Zielerreichung
2. Leistungs-Typologie
3. Vergabemethoden
4. Preisgestaltung
III. Korruption
1. Begriffsbestimmung
2. Bestechung und Vorteilsgewährung im Ausland
3. Die Anwendung des Untreuetatbestands auf Korruptionsvorgänge
4. Unternehmen, die den Gesetzen anderer Rechtskreise unterliegen
a) Recht der Sitzstaaten von Vorteilsempfängern
b) Foreign Corrupt Practices Act der USA
c) UK Bribery Act
IV. Der Nexus zwischen Korruption und manipulierten Beschaffungsprozessen
Kapitel B - Aufsichtsgremien
I. Aufsicht: Verantwortung zwischen Sehen und Ermitteln
II. Aufsichtsräte, Verwaltungsräte und Beiräte
III. Ausschüsse
IV. Vorstand und Vorstandsmitglieder
V. Führungskräfte
Kapitel C - Motive für die Auseinandersetzung mit der Vermeidung von Korruption auf Ebene der Unternehmensaufsicht
I. Gesetz und Moral sind nicht deckungsgleich
II. Die Annäherung von Gesetz und Moral in Fragen der Korruption
III. Verbleibende Schlupflöcher
IV. Verantwortung für den Aufbau und Erhalt von Vertrauen
V. Zwischenfazit
Kapitel D - Manipulation von Ausschreibungen
I. Methoden der Manipulation von Ausschreibungsverfahren
1. Vorbemerkungen
2. Projektspezifikationen
a) Zuschnitt auf bestimmte Bieter
b) Unterdrückung von Submissionen
c) Aufteilung von Losen
d) Bündelung von Losen
e) Preisanfrage für Alternativpositionen und Bedarfs positionen
f) Garantien
g) Warnsignale
3. Einholung der Submissionen
a) Offene und beschränkte Ausschreibungen
b) Unterdrückung von Submissionen
c) Angebots-Koordination (Komplementär-Angebote)
d) Rotation von Submissionen
e) Informationsdiebstahl
f ) Untervergabe von Auftragskomponenten
g) Warnsignale
4. Bieterauswahl und Auftragsvergabe
a) Bedeutung des Eröffnungstermins
b) Nachgeschobene Submissionen
c) Nachträgliche Veränderung von Angebotsunterlagen
d) Abweichungen zwischen Vertrag und Leistungs verzeichnis
e) Warnsignale
5. Vertragsabwicklung und Abrechnung
a) Verzicht auf Pönalen
b) Änderungen und Ergänzungen
c) Vorteile durch Falschabrechnungen
d) Vermischung unterschiedlicher Projektkomponenten
e) Doppelzahlungen
f ) Überfakturierung durch Preismanipulation
g) Produkt- und Leistungs-Substitution
h) Manipulation des Fertigstellungsgrads
i) Warnsignale
II. Eine Risikomatrix für Ausschreibungen
1. Projektplanung
2. Festlegung der Spezifikationen und Erstellung des Leistungsverzeichnisses
3. Angebotseinholung
4. Bieterauswahl und Auftragsvergabe
5. Vertragsabwicklung und Abrechnung
III. Erkennbarkeit von Warnsignalen für Manipulationen
1. Detailgrad und Aufsichtsebene
2. Aussagekraft von Warnsignalen
3. Warnsignale und Frühwarnsignale
IV. Fallbeispiele
1. Errichtung eines Flughafens
2. Instandhaltung und Erweiterung einer Fahrrinne für die Schifffahrt
Kapitel E - Bestechung und Vorteilsgewährung
I. Vorbemerkung
II. Formen der Begünstigung
1. Bargeld und bargeldnahe Leistungen
2. Transfers auf Offshore-Konten
3. Scheinrechnungen
4. Sachwerte
a) Immobilien
b) Kunstgegenstände
c) Schmuck und Uhren
III. Modi Operandi
1. Schmiergeldfonds (Slush Funds)
a) Funktion
b) Methoden
c) Warnsignale
2. Rechtsanwälte als Intermediäre
a) Gründe für die Einschaltung von Rechtsanwälten im Zusammenhang mit Bestechung und Vorteils gewährung
b) Warnsignale
3. Gemeinnützige Organisationen
a) Bedeutung im Zusammenhang mit korrupten Aktivitäten
b) Warnsignale
4. Ausländische Agenturen und Berater
a) Die Rolle von Marketing- und Lobby-Agenturen bei geschäftlichen Aktivitäten im Ausland
b) Warnsignale
5. Ausländische Importeure
a) Funktion ausländischer Importeure in Zusammenhang mit Schmiergeldzahlungen
b) Warnsignale
6. Subunternehmer und Joint Venture-Partner
IV. Fallbeispiele
1. Errichtung eines Flughafens
2. Instandhaltung und Erweiterung einer Fahrrinne für die Schifffahrt
3. Straßenbau
Kapitel F - Umgang mit Warnsignalen
I. Ein Fallbeispiel
II. Erkennung von Warnsignalen
III. Vertiefende Nachfragen
IV. Fragetechnik
V. Zusammenarbeit innerhalb des Gremiums
VI. Zur Bedeutung der Unschuldsvermutung für Entscheidungen von Aufsichtsgremien
Kapitel G - Schlussbemerkung
Anhang 1: Übersicht über Warnsignale und die ihnen zuzuordnenden möglichen Verdachtslagen
Anhang 2: Ein Fragenkatalog für Aufsichtsgremien
Anmerkungen
Bibliografie
Index
Über den Autor
Umschlag Seite 4

Systemvoraussetzungen

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