Umweltplanung und Grundgesetz.

Name: Umweltplanung und Grundgesetz. | Grundrechte und Verfassungsgrundsätze in ihren normativen Anforderungen an die Planung als Problem des Städtebaus.
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Grundrechte und Verfassungsgrundsätze in ihren normativen Anforderungen an die Planung als Problem des Städtebaus.

Friedrich Malz(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 29. Mai 2019

403 Seiten

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978-3-428-45231-6 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Vorbemerkung
?. Lebensumwelt und sozialräumliche Daseinsbedingungen als Forschungsproblem
1. Der Negativbefund zu den Mensch-Wohnumwelt-Bedingungen: Bedrohungen des Daseins in der Lebensumwelt
1.1. Der Befund in den Fachdisziplinen unter Rückgriff auf populärwissenschaftliche Darstellungen
1.2. Die Diskussion in den Massenmedien
1.3. Die Artikulation der Betroffenen
2. Der Begriffsapparat zum Mensch-Wohnumwelt-System
2.1. Der Begriff Wohnen
2.1.1. Der Begriff Wohnung
2.2. Der Begriff Wohnumwelt
2.2.1. Der Begriff Mensch-Wohnumwelt-Bedingungen
2.3. Der Begriff Umweltplanung
3. Erkenntnisinteresse und Begründung für ein Theoriekonzept
B. Forschungsziel, Forschungsmethodik, Forschungsansatz, Forschungsplan
1. Eingrenzung der Forschungsproblematik und Präzisierung des Erkenntnisziels
1.1. Festlegung der Forschungsmethodik unter Berücksichtigung der Logik des Forschungsprozesses
2. Wahl eines problemadäquaten Forschungsansatzes und Theoriekonzeptes
3. Untersuchungsschwerpunkte im Uberblick und Forschungsplan
C. Wertproblematik der sozialräumlichen Daseinsbedingungen in der Lebensumwelt und das Konzept der Grundrechte
1. Grundfragen wertorientierter Gestaltung der Daseinsbedingungen in der Wohnumwelt
1.1. Problematik städtebaulicher Leitbilder bei der Planung und wertorientierten Gestaltung der Daseinsbedingungen
1.2. Probleme der Umsetzung der Grundrechtsordnung i n Leitkonzepte zur wertorientierten Gestaltung der sozialräumlichen Daseinsbedingungen
1.3. Zum Zusammenhang von Werten und Normen, Leitbildern und Zielen in ihrer Bedeutung für Umweltplanungen und das Problem der Leerformeln
2. Die "Leerformelhaftigkedt" der Grundrechte i n ihren defizitären Auswirkungen auf die sozialräumlichen Daseinsbedingungen
2.1. Defizite im Grundrechtsbewußtsein der planenden Akteure und Betroffenen
2.1.1. Exkurs: Der Befund in der "Grünen Charta von der Mainau
2.2. Bedrohungen der Grundrechte und in ihrem Gefolge Einschränkungen und Gefährdungen der sozialräumlichen Daseinsbedingungen
3. Überwindung der Krisensituation durch konsequente Anwendung der grundrechtlichen Wertordnung
3.1. Exkurs: Implementationsversuche im Rahmen der Diskussion um die Einführung eines "Umweltgrundrechts
4. Die Grundrechte als raumwirksames Wertsystem mit Leitbildfunktion
4.1. Struktur und Funktion der Grundrechte: Der Mensch als Grundrechtsträger und Mittelpunkt der Grundrechtsordnung
4.2. Probleme der Raumwirksamkeit der Grundrechte: Thematisierte umweltbeanspruchende Lebensbereiche
4.3. Die "Wertbegründetheit" der Grundrechtsordnung: Grundrechtliches Wertsystem und der Bezug zum Konzept der Daseinsgrundfunktionen
4.4. Das grundrechüiche Wertsystem als Konstruktionsgrundlage von raumwirksamen Planungsleitbildern - Begründungen für ein "Planungsgrundsätzegesetz
5. Das Konzept der Grundrechte zur Bereinigung der Wertkonfusion betreffend die Gestaltung der Mensch-Wohnumwelt-Bedingungen und zur Initiation normativ-qualitativer Wirkungen im System der Umweltplanung - Erster Konzeptualisierungsschritt
D. Situationsproblematik der Betroffenen in der Wohnumwelt und das Konzept der Verfassungsgrundsätze
1. Bestimmung von Fakten zur sozialräumlichen Situationsproblemat i k mittels traditioneller Wohnumwelt-Fallstudien
2. Wohnumweltmodell als Systematisierungskonzept zur Erfassung sozialräumlicher Problemlagen und Fehlentwicklungen i n einem Problemkatalog
2.1. Problemsynopse: Psycho-soziale Gefahren und Bedrohungen
2.2. Problemsynopse: Physisch-natürliche Notstände
2.3. Problemsynopse: Kulturell-zivilisatorische Defizite
2.4. Problemsynopse: Infrastrukturell-technische Mangelsituationen und Bedrohungen
2.5. Problemsynopse: ökonomisch-produktionelle Krisen und Defizite
2.6. Problemsynopse: Politisch-rechtlich-administrative Funktionsverluste
3. Mensch-Wohnumwelt-Problematik als Herausforderung an das Grundgesetz und insbesondere an die Normativinhalte der Verfassungsgrundsätze
3.1. Demokratieprinzip und normativer Wirkungsgehalt zur Lösung der sozialräumlichen Krisensituation
3.2. Sozialstaatsprinzip und normativer Wirkungsgehalt zur Lösung der sozialräumlichen Krisensituation
3.3. Rechtsstaatsprinzip und normativer Wirkungsgehalt zur Lösung der sozialräumlichen Krisensituation
3.4. Föderalismusprirazip und normativer Wirkungsgehalt zur Lösung der sozialräumlichen Krisensituation
4. Das Konzept der Verfassungsgrundsätze als Option und Chance zur Lösung der sozialräumlichen Problemlagen sowie zur Effektivierung der Anspruchsebene der Betroffenen in der Wohnumwelt - Zweiter Konzeptualisierungsschritt
E. Planungsproblematik und das Konzept der Verfassungsgrundsätze
1. Erkenntnisinteresse und Stand der Fachdiskussion zu Problemen der Planung im Kontext mit Fragen des Grundgesetzes
1.1. Diskussionsspektrum
1.1.1. Defizite interdisziplinärer Zusammenarbeit
1.2. Problematik des rechtsdogmatischen Abstraktionsniveaus
1.2.1. Konkretisierungsproblematik und Grundrechtsgefährdung
1.2.2. Interdependenzproblematik
1.2.3. Ideologieanfälligkeit
1.3. Verfassungsrechtliche und verfassungspolitische Problemaspekte
2. Forderungskatalog zur Bereinigung und Neuorientierung der öffentlichen Diskussion
2.1. Ordnungspolitische Offenheit der Verfassung als Voraussetzung alternativer Planimgskonzeptionen
2.1.1. Exkurs: Wohnungspolitik der Nachkriegsjahre (1949-1961)
2.2. Nutzung der im Grundgesetz angelegten "ordnungspolitischen Neutralität" als Basis zur Weiterentwicklung von Umweltplanungen
3. Verfassungsgrundsätze und ihr heterogener Bezug zu Umweltplanungen
3.1. Normative Anforderungen des Demokratieprinzips an die Umweltplanung
3.2. Normative Anforderungen des Sozialstaatsprinzips an die Umweltplanung
3.3. Normative Anforderungen des Rechtsstaatsprinzips an die Umweltplanung
3.4. Normative Anforderungen des Föderalismusprinzips an die Umweltplanung
4. Normativbestände der Verfassungsgrundsätze und praktizierte Konzeptionen städtebaulicher Planung unter besonderer Berücksichtigung der Bauleitplanung
4.1. Bauleitplanung als Auffangplanung
4.2. Bauleitplanung als Entwicklungsplanung
5. Das normative Wirksystem der Verfassungsgrundsätze zur Bereinigung defizitärer städtebaulicher Planungen sowie zur Effektivierung und Optimierung von Umweltplanungskonzepten - Dritter Konzeptualisierungsschritt
F. Schlußbetrachtung und Ausblick
Anhang: D./E. Verfassungsgrundsätze
I. Demokratieprinzip
II. Sozialstaatsprinzip
III. Rechtsstaatsprinzip
IV. Föderalismusprinzip
Literaturverzeichnis

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