In der langen Geschichte des empirischen Arbeitens in der Musikpädagogik hat sich ein Repertoire an empirischen Methoden etabliert, das in der Ausbildung zunehmend seinen gebührenden Raum findet. Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen Einführungen in Denk- und Arbeitsweisen einer fachspezifischen empirischen Forschung. Entstanden ist so ein Lese- und Lehrbuch mit einführendem Charakter, das Geschichte, Aufgaben und Ziele empirischer musikpädagogischer Forschung umreißt und die Anwendung von Methoden an Beispielen der Forschungspraxis veranschaulicht.
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ISBN-13
978-3-8309-8590-7 (9783830985907)
Schweitzer Klassifikation
1 - Buchtitel [Seite 1]
2 - Impressum [Seite 4]
3 - Inhalt [Seite 5]
4 - Vorwort [Seite 7]
5 - Empirisches Forschen in der Musikpädagogik (Maria Luise Schulten & Kai Stefan Lothwesen) [Seite 9]
5.1 - 1 Aufgaben empirischer musikpädagogischer Forschung [Seite 9]
5.2 - 2 Empirical turns: Begründungen und Orientierungen empirischen Arbeitens in der Fachgeschichte [Seite 12]
5.2.1 - 2.1 Forschung als wissenschaftliche Begründung des Musikunterrichts [Seite 13]
5.2.2 - 2.2 Sozialwissenschaftliche Orientierung vs. normative Wissenschaft [Seite 16]
5.2.3 - 2.3 Internationalisierung und Vernetzung in der Forschung [Seite 19]
5.3 - 3 Forschungsmethoden im Kontext: Zur Konzeption dieses Bandes [Seite 20]
5.3.1 - Beobachtung [Seite 21]
5.3.2 - Befragung [Seite 21]
5.3.3 - Zusammenhänge, Strukturen und Kausalitäten [Seite 22]
5.3.4 - Ansätze und Bezüge [Seite 23]
6 - Videobasierte Unterrichtsprozessforschung (Ulrike Kranefeld) [Seite 27]
6.1 - 1 Einleitung: Begriff und Einordnung [Seite 27]
6.2 - 2 Methodologische Rahmungen und ihre Konsequenzen für den Forschungsprozess [Seite 29]
6.3 - 3 Forschungsperspektiven einer musikpädagogischen Unterrichtsprozessforschung [Seite 31]
6.3.1 - 3.1 Musikunterricht als fachbezogene Interaktion [Seite 32]
6.3.2 - 3.2 Musikunterricht als Angebotsstruktur der Lehrenden [Seite 36]
6.3.3 - 3.3 Entscheidungsfelder bei der Auswertung des Materials [Seite 39]
6.4 - 4 Potentiale und Herausforderungen [Seite 46]
6.5 - Literatur [Seite 48]
7 - Kinderbilder als Untersuchungsmethode (Günter Kleinen) [Seite 55]
7.1 - 1 Einleitung: Voraussetzungen und Verortung der Methode [Seite 55]
7.1.1 - 1.1 Besondere Bedingungen und Voraussetzungen des Einsatzes [Seite 56]
7.1.2 - 1.2 Forschungsmethodische Grundlagen [Seite 56]
7.1.3 - 1.3 Potential projektiver Verfahren und deren wissenschaftstheoretische Begründungen [Seite 57]
7.2 - 2 Projektive Verfahren in der musikpädagogischen Forschung [Seite 58]
7.3 - 3 Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten [Seite 61]
7.4 - Literatur [Seite 65]
8 - Fotografien im Rahmen wissenschaftlicher Studien (Christina Zenk) [Seite 67]
8.1 - 1 Verortung von Fotografien und Fotografieren als Methode [Seite 67]
8.2 - 2 Historische Perspektive [Seite 69]
8.3 - 3 Forschungsmethodische Grundlagen [Seite 70]
8.3.1 - 3.1 Informationsgewinnung aus Fotografien [Seite 72]
8.3.2 - 3.2 Arten der Verwendung in qualitativen Studien [Seite 75]
8.4 - 4 Exemplifikation: Fotografien in der Musikpädagogik [Seite 77]
8.4.1 - 4.1 Fotodokumente zur Jugendmusikbewegung [Seite 77]
8.4.2 - 4.2 Fotoevaluation im Rahmen der JeKi-Projektevaluation [Seite 78]
8.5 - Literatur [Seite 79]
9 - Methoden und Anwendungen internetbasierter Erhebungen (Hauke Egermann & Kai Stefan Lothwesen) [Seite 83]
9.1 - 1 Einleitung [Seite 83]
9.2 - 2 Das Internet als Forschungsinstrument: Methodische Grundlagen [Seite 84]
9.2.1 - 2.1 Stichprobenziehung im Internet [Seite 86]
9.2.2 - 2.2 Validität und Datenqualität in Onlinestudien [Seite 88]
9.3 - 3 Planung und Durchführung einer validen Onlinestudie [Seite 90]
9.3.1 - 3.1 Stichprobenziehung [Seite 90]
9.3.2 - 3.2 Fragebogengestaltung [Seite 91]
9.3.3 - 3.3 Filterung der Datensätze zur Datenanalyse [Seite 93]
9.4 - 4 Das Internet als musikalischer Handlungsraum: Ansatzpunkte musikpädagogischer Forschung [Seite 94]
9.5 - Literatur [Seite 97]
10 - Möglichkeiten von Interviews in musikpädagogischer Forschung (Anne Niessen) [Seite 103]
11 - Konzeption von Fragebögen (Andreas C. Lehmann) [Seite 111]
11.1 - 1 Einleitung [Seite 111]
11.2 - 2 Begründung zur Wahl der Methode [Seite 113]
11.3 - 3 Erläuterung der Forschungsmethode [Seite 114]
11.4 - 4 Methodenreflexion [Seite 115]
11.5 - 5 Erläuterung zur Datenverarbeitung und Interpretation [Seite 117]
11.6 - Literatur [Seite 119]
12 - Assoziationen vergleichen mit dem Semantischen Differential (Maria Luise Schulten) [Seite 121]
12.1 - 1 Das Semantische Differential als Erhebungsmethode [Seite 121]
12.2 - 2 Forschungsmethodische Grundlagen [Seite 122]
12.3 - 3 Das Semantische Differential in der Forschungspraxis [Seite 123]
12.4 - 4 Kritische Einschätzung der Methode [Seite 127]
12.5 - Literatur [Seite 128]
12.6 - Strukturentdeckende Verfahren in der Datenauswertung (Christian Harnischmacher) [Seite 131]
12.6.1 - 1 Einleitung [Seite 131]
12.6.2 - 2 Faktorenanalyse [Seite 132]
12.6.2.1 - 2.1 Methodologische Grundlagen [Seite 132]
12.6.2.2 - 2.2 Anwendung in musikpädagogischer Forschung [Seite 133]
12.6.3 - 3 Clusteranalyse [Seite 135]
12.6.3.1 - 3.1 Methodologische Grundlagen [Seite 135]
12.6.3.2 - 3.2 Anwendung in musikpädagogischer Forschung [Seite 137]
12.6.4 - 4 Multidimensionale Skalierung [Seite 139]
12.6.4.1 - 4.1 Methodologische Grundlagen [Seite 139]
12.6.4.2 - 4.2 Anwendung in musikpädagogischer Forschung [Seite 141]
12.6.5 - 5 Kritische Evaluation aus fachlicher Sicht [Seite 143]
12.6.6 - Literatur [Seite 145]
13 - Strukturmodelle und Pfadanalyse (Günter Kleinen) [Seite 147]
13.1 - 1 Einleitung [Seite 147]
13.2 - 2 Strukturmodell als Möglichkeit, kausale Bedingungen hypothetisch zu formulieren und empirisch zu prüfen [Seite 148]
13.2.1 - 2.1 Wissenschaftstheoretische und forschungsmethodische Grundlagen [Seite 148]
13.3 - 3 Wann und wozu wurden bislang Pfadanalysen in musikpädagogischer Forschung eingesetzt? [Seite 149]
13.4 - 4 Was diese Beispiele verdeutlichen [Seite 155]
13.5 - 5 In welcher Art könnten Strukturmodelle oder Pfadanalysen die musikpädagogische Forschung bereichern? [Seite 156]
13.6 - Literatur [Seite 157]
14 - Das Experiment als Methode empirischer Kausalitätsprüfung (Friedrich Platz & Andreas C. Lehmann) [Seite 159]
14.1 - 1 Die "Herleitung" als erstes Schlüsselmerkmal des Experiments [Seite 160]
14.2 - 2 Konkretion latenter Merkmale und Hypothesenbildung [Seite 162]
14.3 - 3 Abhängige und unabhängige Variablen: Wer beeinflusst wen? [Seite 164]
14.4 - 4 Die "Kontrolle" als zweites Schlüsselmerkmal des Experiments [Seite 165]
14.5 - 5 Generalisierung und Kausalität [Seite 167]
14.6 - 6 Fazit [Seite 170]
15 - Forschungsmethoden und ihr theoretischer Hintergrund am Beispiel der Grounded-Theory-Methodologie (Anne Niessen) [Seite 173]
16 - Anmerkungen zum Verhältnis von Bildungsphilosophie und Bildungsforschung in der Musikpädagogik (Jürgen Vogt) [Seite 185]
17 - . und wie geht es weiter? Perspektiven in empirischer musikpädagogischer Forschung (Maria Luise Schulten & Kai Stefan Lothwesen) [Seite 201]
17.1 - 1 Wie geht es weiter, nachdem ich dieses Buch gelesen habe und selbst eine empirische Untersuchung machen möchte? [Seite 201]
17.2 - 2 Wie geht es weiter mit der empirischen Forschung innerhalb der wissenschaftlichen Musikpädagogik? [Seite 205]
17.3 - Literatur [Seite 209]
18 - Autorinnen und Autoren [Seite 211]