Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
Rot ist die Farbe der Liebe. Was könnte also besser zu einer Hochzeit passen? Klassischerweise wird Rot mit viel Weiß und ein bisschen frischem Grün kombiniert. Moderner wird es, wenn Sie »Farbverwandte« wie Pink und Rosa mit ins Spiel bringen. Das gilt auch für den Blumenschmuck, der übrigens nicht immer aus echten Blüten bestehen muss.
Ein im wahrsten Sinn des Wortes romantischer Rahmen für einen der wohl wichtigsten Momente während der Trauung: die Übergabe der Eheringe.
MATERIAL
WERKZEUG
www.gu.de/diy/47370
1. Legen Sie den Leinenstoff mit der linken Seite nach unten mittig auf die Vorlage und ziehen Sie die Konturen mit Kreide- oder Markierstift nach.
2. Lösen Sie die Schraube vom Stickrahmen und legen Sie den inneren Holzring auf eine glatte Oberfläche. Positionieren Sie anschließend den Leinenstoff mit der rechten Seite nach oben so darüber, dass der Schriftzug schön gerade von einer Seite zur anderen verläuft und die Schraube des Rahmens oben sitzt.
3. Stülpen Sie vorsichtig den äußeren Ring des Stickrahmens darum, sodass der Stoff fest zwischen beide Ringen gespannt wird. Ziehen Sie dann die Schraube wieder an.
4. Nun können Sie den Schriftzug im Rückstich nachsticken. Dazu fädeln Sie das Stickgarn in die Nadel, verknoten das Ende und stechen ganz links von unten durch den Stoff. Im Abstand von etwa 3 mm stechen Sie anschließend von oben nach unten und von dort 3 mm weiter rechts wieder nach oben. Führen Sie nun den Faden zurück zur letzten Einstichstelle und stechen Sie dort erneut nach unten. Jetzt führen Sie die Nadel unter dem Stoff etwa 6 mm nach rechts und stechen dort wieder nach oben. So geht es immer weiter, bis Sie den Schriftzug komplett gestickt haben: von oben zurück zur letzten Einstichstelle, von unten 6 mm nach rechts. Zum Schluss verknoten Sie das Stickgarn auf der Rückseite des Stoffes.
5. Den überstehenden Stoff auf der Rückseite des Rahmens mit der Stickschere bis zum Rand zurückschneiden.
6. Legen Sie die Position des Ringbandes auf der Vorderseite fest und nähen Sie das Band dann in der Mitte mit ein paar Stichen an. Die Fäden auf der Rückseite verknoten.
TIPP
Wenn Sie beim Spannen etwas Textilkleber auf den inneren Ring geben, kann der Stoff anschließend nicht mehr verrutschen.
Die beiden wichtigsten Personen der Hochzeit haben natürlich einen Ehrenplatz verdient. Und was könnte das Motto des Tages besser verdeutlichen als so viele rote Herzen?
1. Für eine stabile Schablone übertragen Sie zunächst die Herz-Vorlage auf den Karton und schneiden sie aus.
2. Die Schablone auf den roten Tonkarton legen und die Kontur rundum mit Bleistift nachziehen. Auf diese Weise zeichnen Sie insgesamt 24 Herzen und schneiden sie dann aus.
3. Mit der Nähmaschine nähen Sie nun 12 Herzen zu einer Kette zusammen: Lassen Sie erst etwa 10 cm Faden herauslaufen und nähen Sie dann das erste Herz auf - von der Mitte oben zur Spitze. Lassen Sie etwa 4 bis 8 cm Garn frei und nähen Sie dann das nächste Herz an.
4. Verfahren Sie weiter so, bis alle 12 Herzen zu einer Kette zusammengenäht sind. Gestalten Sie anschließend auf dieselbe Art eine zweite Kette.
5. Nun drapieren Sie die Efeuranken und die Herzketten auf den Stühlen für Braut und Bräutigam. Eventuell fixieren Sie sie an einigen Stellen mit einem dünnen Stück Draht. Besonders charmant wirkt es, wenn die Ketten nicht ganz perfekt arrangiert werden.
Wer mag, kann mit etwas Draht zusätzlich zu den Herzen ein paar kleine weiße oder rote Blüten in die Efeuranken winden.
Als Erinnerungsstück ist der Kranz auch später eine wunderschöne Deko, zum Beispiel im Schlafzimmer.
Für Hochzeiten im Boho- oder Country-Stil sind Blumen im Haar fast schon ein Muss. Echte Blüten lassen allerdings schnell mal die Köpfe hängen. Dieser Kranz dagegen bleibt für immer und ewig frisch.
1. Für das Grundgerüst halbieren Sie zunächst den Basteldraht mit dem Seitenschneider in zwei Stücke à 5 cm. Anschließend schneiden Sie von der Drahtkordel ein 110 cm langes und ein 130 cm langes Stück ab (lieber etwas länger lassen, was übersteht, können Sie am Ende immer noch ganz einfach abschneiden).
2. Knicken Sie das kürzere Drahtkordelstück bei ca. 12 cm um, biegen Sie eine Schlaufe um den Finger und schlingen Sie das umgeknickte Ende mehrmals locker um die Kordel. Fixieren Sie dann das Ende mit einem Stück Basteldraht, damit sich das Ganze nicht von selbst wieder löst.
3. In etwa 52 cm Abstand zur Oberkante der Schlaufe knicken Sie das andere Ende der Drahtkordel um, biegen dort ebenfalls eine Schlaufe, wickeln wie vorher das kürzere Ende locker um die Kordel und fixieren das Ganze mit einem Stück Basteldraht.
4. Das Grundgerüst anprobieren: Die Schlaufen dürfen sich am Hinterkopf nicht berühren. Anderenfalls müssen Sie nochmals messen, die zweite Schlaufe nochmals lösen, die Kordel eventuell ein Stück kürzen und die Schlaufe dann ein weiteres Mal biegen. Passt alles, können Sie den Basteldraht richtig fest verdrehen und die überstehenden Enden abschneiden (genauso die der Drahtkordel).
5. Befestigen Sie nun auf Höhe des ersten Basteldrahts die andere Drahtkordel so mit dem zweiten Stück Basteldraht, dass das lange Ende zur näher liegenden Schlaufe zeigt.
6. Winden Sie die Kordel bis zur Schlaufe locker um das Grundgerüst. Stecken Sie sie dann einmal durch die Schlaufe, knicken Sie sie fest um und wickeln Sie sie in der entgegengesetzten Richtung zweimal im rechten Winkel fest um das Schlaufenende.
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