Kirche im freiheitlichen Staat.

Name: Kirche im freiheitlichen Staat. | Schriften zum Staatskirchenrecht und Kirchenrecht. Hrsg. von Josef Isensee - Wolfgang Rüfner in Verbindung mit Wilhelm Rees.
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Schriften zum Staatskirchenrecht und Kirchenrecht. Hrsg. von Josef Isensee - Wolfgang Rüfner in Verbindung mit Wilhelm Rees.

Joseph Listl(Autor*in)

Josef Isensee Wolfgang Rüfner(Herausgeber*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 21. April 2021

LXII, 1173 Seiten

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978-3-428-48455-3 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Erster Halbband
Vorwort der Herausgeber
Inhaltsübersicht des Gesamtbandes
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Josef Isensee/Wolfgang Rüfner: Zu Wirkung und wissenschaftlichem Profil von Joseph Listl
I.: Freiheit der Religion und des Gewissens
1. Die Religionsfreiheit als Individual- und Verbandsgrundrecht in der neueren deutschen Rechtsentwicklung und im Grundgesetz (1969)
A. Die Gewährleistung des Grundrechts der Religionsfreiheit - Ergebnis eines langen historischen Prozesses
B. Der "christliche" Staat des 19. Jahrhunderts
I. Die Religionsfreiheit als Individualrecht
II. Die Kirchenfreiheit im 19. Jahrhundert
C. Die Religionsfreiheit unter der Weimarer Reichsverfassung und dem Grundgesetz
I. Die Weimarer Reichsverfassung
II. Die Religionsfreiheit unter dem Grundgesetz
Leitsätze
2. Die neuere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Religions- und Kirchenfreiheit in der Bundesrepublik Deutschland (1980)
I. Die Bedeutung der Rechtsstellung für die Entwicklung des Religionsrechts in der Bundesrepublik Deutschland
II. Die oberste Interpretationsmaxime für das Grundrecht der Religionsfreiheit
III. Das Verhältnis von positiver und negativer Religionsfreiheit
IV. Das grundgesetzliche Toleranzgebot
V. Das Individualgrundrecht der Religionsfreiheit und die Kirchenfreiheit
3. Glaubens-, Gewissens-, Bekenntnis- und Kirchenfreiheit (1984)
I. Der Bedeutungswandel des Grundrechts der Religions- und Kirchenfreiheit in der neueren Rechtsentwicklung und im religiös-neutralen Staat der Bundesrepublik Deutschland
II. Die Einzelelemente des Individualgrundrechts der Religionsfreiheit und die korporative Religionsfreiheit
1. Die Religionsfreiheit als Individualrecht
2. Die Religionsfreiheit als korporatives oder Verbandsgrundrecht
III. Extensive Interpretation des Begriffs der Religionsausübung
IV. Positive und negative Religionsfreiheit
V. Die Bedeutung des Toleranzgrundsatzes
VI. Einzelbereiche der Rechtsprechung
4. Die Religions- und Kirchenfreiheit in der neueren Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (1989)
A. Die tragenden Grundsätze der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Religions- und Kirchenfreiheit
I. Die extensive Auslegung des Begriffs der Religionsausübung
II. Kein Vorrang der negativen vor der positiven Religionsfreiheit
III. Toleranz als oberstes Verfassungsprinzip
IV. Der wesensnotwendige Zusammenhang zwischen individueller Religionsfreiheit und institutioneller Kirchenfreiheit
B. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Einzelfragen der Religions- und Kirchenfreiheit
I. Die staatskirchenrechtliche Bedeutung der Religionsfreiheit
II. Religionsunterricht und Bildungswesen
III. Nichtjustiziabilität rein kirchlicher Maßnahmen und Entscheidungen
IV. Kirchliches Vermögensrecht
V. Kirchliches Dienst- und Arbeitsrecht
VI. Grenzen des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts
VII. Kriegsdienstverweigerung
VIII. Sonstige Entscheidungen
5. Religionsfreiheit (1990)
I. Zeitalter der Glaubensspaltung
II. Westfälischer Friede
III. Aufklärung, 19. Jahrhundert, Deutsches Reich bis zum Ende der Monarchie
IV. Weimarer Republik
V. Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland vom 23. 5. 1949
6. Das Kruzifix in der Gemeinschaftsschule (1992)
I. Zum Gegenstand der Verfassungsbeschwerde
II. Zur Zulässigkeit religiöser Bezüge in öffentlichen Gemeinschafts-(Pflicht-)Schulen
III. Das Verfassungsgebot der Toleranz
IV. Der Ausgleich zwischen positiver und negativer Religionsfreiheit im Falle der vorliegenden Verfassungsbeschwerde
V. Zusammenfassendes Ergebnis
7. Adoptionsrecht und religiöse Kindererziehung (1974)
I. Bedeutung der Inkognito-Adoption
II. Die Mitwirkung des Jugendamtes bei der Vermittlung des Adoptivkindes an konfessionsgleiche Adoptiveltern
III. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Mitwirkung des Jugendamtes bei der Vermittlung konfessionsgleicher Adoptiveltern
IV. Zusammenfassung
8. Gewissen und Gewissensentscheidung im Recht der Kriegsdienstverweigerung (1985)
I. Zur Vorgeschichte der Entscheidung
II. Effektiver Grundrechtsschutz und funktionsfähige Landesverteidigung
III. Die Zulässigkeit der Verlängerung des Wehrersatzdienstes
IV. Die Entscheidung des Gewissens zur Kriegsdienstverweigerung
V. Privilegierung der religiös motivierten Kriegsdienstverweigerung?
9. Verbots- und Auflösungsmöglichkeit von Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften bei verfassungsfeindlicher politischer Betätigung (1973)
I. Unzulässigkeit der Unterscheidung zwischen "echten" und "unechten" Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften
II. Der Sinngehalt des selbständigen Grundrechts der religiösen Vereinigungsfreiheit
II.: Historische Fundamente des deutschen Staatskirchenrechts
10. Staat und Kirche in Deutschland. Vom Preußischen Allgemeinen Landrecht bis zum Bonner Grundgesetz (1967)
I. Vom Reichsdeputationshauptschluß bis zur Frankfurter Nationalversammlung
1. Der Reichsdeputationshauptschluß, der Wiener Kongreß und die Neugliederung der kirchlichen Verhältnisse
a) Der Reichsdeputationshauptschluß
b) Die Religionsfreiheit in den deutschen Bundesstaaten
2. Staat und Kirche in Preußen
a) Das Preußische Allgemeine Landrecht
b) Die Angliederung der Rheinprovinz und der Provinz Westfalen
c) Der preußische Mischehenstreit
3. Die Entwicklung in Bayern, Südwestdeutschland und Hannover
a) Bayern
b) Im südwestdeutschen Raum
c) Hannover
II. Von der Frankfurter Nationalversammlung bis zur Weimarer Reichsverfassung
1. Die Frankfurter Nationalversammlung und die preußische Verfassung von 1851
a) Die Frankfurter Nationalversammlung
b) Die preußische Verfassung von 1851
2. Die Evangelische Kirche in Deutschland während des 19. Jahrhunderts
a) Das landesherrliche Kirchenregiment
b) Unionen im Protestantismus
c) Die Einführung der Synodalverfassung
3. Die Auseinandersetzungen zwischen dem Staat und der katholischen Kirche in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
a) Die von der preußischen Regierung mit dem Kulturkampf verfolgten Ziele. Das Ergebnis des Kulturkampfs
b) Vorboten des Kulturkampfs
c) Die Kulturkampfgesetzgebung
d) Der Toleranzantrag der Deutschen Zentrumspartei vom 23. November 1900
III. Von der Weimarer Reichsverfassung bis zum Bonner Grundgesetz
1. Die Weimarer Reichsverfassung
a) Beseitigung der "Staatskirche" und der Staatskirchenhoheit
b) Elemente der Verbindung zwischen Staat und Kirche
c) Unzulässigkeit einer besonderen Staatsaufsicht über die Kirchen
d) Religionsrechtliche Gesetzgebungskompetenzen des Reichs
e) Der Abschluß von Konkordaten und evangelischen Kirchenverträgen
2. Das Staatskirchenrecht in der Ära des Nationalsozialismus
a) Der Abschluß des Reichskonkordats. NS-Kirchenpolitik und katholische Kirche
b) Nationalsozialistische Kirchenpolitik und evangelische Kirche
c) Planmäßiger Kirchenkampf der NS-Regierung
3. Die Kirchenartikel des Bonner Grundgesetzes
11. Ein Dokumentarwerk zur Geschichte des deutschen Staatskirchenrechts. Rezension der vierbändigen Quellensammlung "Staat und Kirche im 19. und 20. Jahrhundert" von Ernst Rudolf Huber und Wolfgang Huber (1973
1976
1990)
I. Besprechung zu Band I.
II. Besprechung zu Band II.
III. Besprechung zu Band III. und IV.
Band III.
Band IV.
III.: Grundstrukturen des Staatskirchenrechts
12. Grundfragen des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland (1985)
I. Das System der Beziehungen zwischen Staat und Kirche in der Bundesrepublik Deutschland
1. Das Grundverhältnis zwischen dem Staat und den Kirchen in der Bundesrepublik Deutschland
2. Die Kompetenzverteilung auf dem Gebiete des Staatskirchenrechts zwischen dem Bund und den einzelnen Bundesländern
3. Die Organisationsstruktur der Kirchen und Religionsgemeinschaften in der Bundesrepublik Deutschland
4. Die Bedeutung der Rechtsprechung für die Entwicklung des Staatskirchenrechts in der Bundesrepublik Deutschland seit 1949
5. Der Stand der Staatskirchenrechtswissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland
II. Einzelne Sachgebiete des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland: 1. Der Religionsunterricht
2. Die Theologischen Fakultäten
3. Das individuelle und kollektive kirchliche Dienst- und Arbeitsrecht
4. Das kirchliche Besteuerungsrecht
5. Sonstige Einzelgebiete des Staatskirchenrechts
13. Das Staatskirchenrecht in der Bundesrepublik Deutschland. Wissenschaftlicher Status und gegenwärtige praktische Bedeutung (1990)
I. Das Staatskirchenrecht als Teilbereich des Verfassungs- und Staatsrechts
II. Die gegenständlichen Materien des Staatskirchenrechts
1. Das Grundproblem des Staatskirchenrechts
2. Die besondere Situation des Staat-Kirche-Verhältnisses in der Bundesrepublik Deutschland
3. Die hauptsächlichen Bereiche des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland
III. Das Staatskirchenrecht in der rechtswissenschaftlichen Literatur und in der Rechtsprechung
1. Die Literatur zum Staatskirchenrecht
2. Die Bedeutung der Rechtsprechung für die Entwicklung des Staatskirchenrechts in der Bundesrepublik Deutschland
14. Das Staatskirchenrecht in den neuen Ländern der Bundesrepublik Deutschland. Die Entwicklung von 1989 bis 1994 (1995)
I. Der Wiederaufbau der staatskirchenrechtlichen Ordnung seit 1989 - Erfolge und Schwierigkeiten
II. Religionssoziologische und religionsstatistische Gegebenheiten
III. Unmittelbare staatsrechtliche und mittelbare kirchenrechtliche Auswirkungen des Inkrafttretens des Einigungsvertrags auf den Gebieten des Staatskirchenrechts und der Organisationsstruktur der Kirchen
1. Unmittelbare staatsrechtliche Auswirkungen des Einigungsvertrags
2. Mittelbare innerkirchliche Auswirkungen der staatlichen Wiedervereinigung: Die Wiederherstellung der innerkirchlichen Einheit
IV. Die Neuordnung der Diözesanorganisation und -zirkumskription in den neuen Bundesländern und im Norden Deutschlands
V. Die Kirchenartikel der Verfassungen der neuen Bundesländer
VI. Religionsunterricht
VII. Das Staatskirchenvertragsrecht in den neuen Bundesländern
1. Die evangelischen Kirchenverträge
2. Konkordatäre Vereinbarungen zwischen dem Heiligen Stuhl und den neuen Bundesländern
Leitsätze
15. Staat und Kirche bei Ulrich Scheuner (1903-1981) (1982)
I. Das Grundverhältnis der Beziehungen zwischen Staat und Kirche in der Lehre Ulrich Scheuners
1. Die Wirkungsgeschichte des Einflusses Scheuners auf die Entwicklung des Staats- und Staatskirchenrechts in der Bundesrepublik Deutschland
2. Publikationen Ulrich Scheuners zum Gesamtverhältnis von Staat und Kirche in der Bundesrepublik Deutschland
3. Einzelfragen des Grundverhältnisses von Staat und Kirche
II. Die dauernde Präsenz der Geschichte im staatskirchenrechtlichen Denken Scheuners
1. Der besondere Bezug des Staatskirchenrechts zur Geschichte
2. Hauptsächliche Publikationen Scheuners zur Geschichte des Staatskirchenrechts
3. Kürzere historische Beiträge
4. Rudolf Smend als Kenner der Geschichte
III. Die Stellung der Kirchen im internationalen Recht und das Staatskirchenrecht ausländischer Staaten
1. Die Stellung der Kirchen im internationalen Recht
2. Das Staatskirchenrecht ausländischer Staaten
IV. Konkordate und evangelische Kirchenverträge
1. Die Konkordate
2. Die evangelischen Kirchenverträge
3. Kirchenverträge und Staatsgesetz
V. Religions- und Gewissensfreiheit
1. Individuelle und korporative Religionsfreiheit
2. Extensive Auslegung des Begriffs der Religionsfreiheit
3. Toleranz und Parität
4. Gewissensfreiheit
5. Wehr- und Kriegsdienstverweigerung
VI. Schule und Religionsunterricht
1. Die Zulässigkeit der Veranstaltung von Schulgebeten
2. Der Religionsunterricht
3. Die verfassungsrechtliche Zulässigkeit christlicher Gemeischaftsschulen
VII. Theologische Fakultäten
1. Der Bestand der Theologischen Fakultäten
2. Das konfessionell gebundene Staatsamt des Lehrers der Theologie
VIII. Kirchenvermögensrecht und Kirchensteuer
1. Kirchenvermögensrecht
2. Kirchensteuer
IX. Philosophische und theologische Begründung des Rechts
X. Evangelisches Kirchenrecht
1. Rechtstheologische Grundlagen
2. Die Organisationsstruktur der evangelischen Kirche
3. Ordnung und Verwaltung der Kirche
XI. Rechtsfragen der Ökumene und des Ökumenischen Rates der Kirchen
XII. Der Auftrag der Kirche und der Christen in der Welt von heute
1. Die Aufgaben der Kirchen und der Christen in der internationalen Gemeinschaft
2. Der Schutz der Menschenrechte
3. Die Sicherung des Friedens in der Welt
4. Kirche und Entwicklungspolitik
5. Die Stellung und der Auftrag der Kirche im freiheitlichen Rechtsstaat
XIII. Zusammenfassende Würdigung
IV.: Konkordate und Kirchenverträge
16. Konkordate und Kirchenverträge (1987)
I. Die Bedeutung der Konkordate und Kirchenverträge im Staatskirchenrecht der Bundesrepublik Deutschland
II. Die Rechtsnatur der Konkordate und Kirchenverträge
1. Die Konkordate
2. Die Kirchenverträge
III. Die Regelungsmaterien der Konkordate und Kirchenverträge
IV. Das Verfahren beim Abschluß der Konkordate und Kirchenverträge
1. Die Konkordate
2. Die Kirchenverträge
V. Der historische Verlauf der Entwicklung des Staatskirchenvertragsrechts im 20. Jahrhundert
17. Die Fortgeltung und die gegenwärtige staatskirchenrechtliche Bedeutung des Reichskonkordats vom 20. Juli 1933 (1989)
I. Die Fortgeltung des Reichskonkordats nach dem Zweiten Weltkrieg
II. Die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern auf dem Gebiete des Religions- und Staatskirchenrechts
III. Die einzelnen Regelungsmaterien des Reichskonkordats
1. Religions- und Kirchenfreiheit und staatsunabhängige Geltung der kirchlichen Rechtsordnung
2. Errichtung einer Apostolischen Nuntiatur und einer Deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl
3. Rechtsstellung, freie Betätigung und Ausbildung der Kleriker
4. Die Diözesanorganisation und -zirkumskription
5. Ämtererrichtung, Ämterbesetzung, Bischofswahlrecht, Politische Klausel, Treueid der Bischöfe
6. Gründungs- und Betätigungsfreiheit der Orden und religiösen Genossenschaften
7. Theologische Fakultäten, Schul- und Bildungswesen, Religionsunterricht
8. Schutz des kirchlichen Eigentums und Garantie der Staatsleistungen
9. Militär- und Anstaltsseelsorge
10. Eherecht, Gebet für das Wohlergehen des Deutschen Reiches und Volkes, völkische Minderheiten
11. Katholische Organisationen und Verbände
12. Verbot der parteipolitischen Betätigung von Priestern und Ordensleuten 518 IV. Abschließende Bemerkungen
18. Konkordate aus der Sicht des Heiligen Stuhles (1994)
I. Das Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich vom 20. Juli 1933 im Urteil der Päpste Pius XI. und Pius XII.
II. Das erstrangige und letzte Ziel der Kirche beim Abschluß von Konkordaten
III. Das Konkordat als das adäquate und daher wünschenswerte Mittel zur rechtlichen Sicherung des Heilsauftrags der Kirche gegenüber der Staatenwelt
IV. Auf Dauer angelegte Friedensordnung
V. Die historische Situation und die unterschiedliche Motivation der Konkordatspartner beim Abschluß von Konkordaten
VI. Der Inhalt der Konkordate
19. Die konkordatäre Entwicklung in Bayern von 1817 bis 1988 (1991)
I. Das Konkordat vom 15. Juni 1817 zwischen Papst Pius VII. und König Maximilian I. Joseph - Vorgeschichte
II. Die Konkordatsverhandlungen und der Abschluß des Konkordats vom 5. Juni 1817
a) Der Verlauf der Konkordatsverhandlungen
b) Der Inhalt des Konkordats vom 5. Juni 1817
c) Der Widerspruch zwischen dem Konkordat und dem Religionsedikt
III. Konkordat und Religionsedikt im bayerischen Staatskirchenrecht während des 19. Jahrhunderts und bis zum Ende der Monarchie
IV. Das Konkordat vom 29. März 1924 zwischen Papst Pius XI. und dem Staate Bayern - Entstehungsgeschichte
a) Die Frage der Fortgeltung des Bayerischen Konkordats vom 5. Juli 1817
b) Der Gang der Konkordatsverhandlungen
c) Der Inhalt des Bayerischen Konkordats
V. Die evangelischen bayerischen Kirchenverträge vom 15. November 1924
a) Das Bayerische Konkordat als Modell für den neuen Typus des evangelischen Kirchenvertrags
b) Der wesentliche Inhalt des Bayerischen Kirchenvertrags
VI. Die Entwicklung der Bayerischen Staatskirchenverträge von 1924-1988
a) Ergänzungen und Novellierungen des Bayerischen Konkordats vom 29. März 1924
b) Ergänzungen und Novellierungen des Bayerischen Kirchenvertrags von 1924-1988
c) Gesamtwürdigung der bayerischen Staatskirchenverträge
Zweiter Halbband
Inhaltsübersicht des Gesamtbandes
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
V. Kirchenamt und Kirchenloyalität
20. Das Amt in der Kirche (1985)
I. Ekklesiologische Bedeutung des Kirchenamtes
II. Das Kirchenamt im kanonischen Recht (cc. 145-196 CIC)
III. Verschiedene Arten der kirchlichen Ämter
IV. Errichtung, Veränderung und Aufhebung kirchlicher Ämter
V. Verleihung des Kirchenamtes
VI. Amtserledigung (Verlust des Kirchenamtes)
VII. Mitwirkung des Staates
21. Die "Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz zur parteipolitischen Tätigkeit der Priester" vom 27. September 1973 (1975)
I. Die Vereinbarkeit der Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz mit dem Reichskonkordat
II. Die Vereinbarkeit der Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz mit den Bestimmungen des allgemeinen Kirchenrechts
III. Die Vereinbarkeit der Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz mit dem Verfassungsrecht der Bundesrepublik Deutschland
IV. Zusammenfassung
22. Konkordatslehrstühle (1990)
23. Die staatskirchenrechtlichen Implikationen im "Fall Küng" (1980)
I. Konkordatsbestimmungen
II. Die Rechtsfolgen der konkordatären Beanstandung
III. Die Freiheit der Theologie
IV. Ein Kirche-Staat-Verhältnis
24. Die Arbeitsverhältnisse der kirchlichen Dienstnehmer in der Rechtsprechung der Gerichte der Bundesrepublik Deutschland (1986)
I. Vorbemerkungen
1. Statistische Angaben
2. Der besondere Rechtscharakter des kirchlichen Dienstes
II. Das individuelle kirchliche Arbeitsrecht
1. Die "Anstreicher-Entscheidung" des Bundesarbeitsgerichts vom 31. 1. 1956
2. Die "Kindergärtnerin-Entscheidung" des Bundesarbeitsgerichts vom 25. April 1978
3. Standesamtliche Eheschließung der Leiterin eines katholischen Pfarrkindergartens mit einem von seinen Ordensgelübden und priesterlichen Verpflichtungen nicht entbundenen Kapuzinerpater
4. Kirchenaustritt einer Fachlehrerin für Textilgestaltung und Gymnastik an einer katholischen Klosterschule
5. Abschluß einer kirchenrechtlich ungültigen Ehe durch eine an einem Missions-Gymnasium angestellte Fachlehrerin für Mathematik und Geographie als Kündigungsgrund
6. Abschluß einer kirchenrechtlich ungültigen Ehe durch eine geschiedene Stenotypistin eines Diözesan-Caritasverbandes
7. Verletzung der einem an einem katholischen Krankenhaus angestellten Assistenzarzt obliegenden Loyalitätspflichten
8. Kirchenaustritt eines an einem in der Trägerschaft einer katholischen Ordensgemeinschaft stehenden Lehrlingsheim angestellten Buchhalters
9. Im außerdienstlichen Bereich ausgeübte homosexuelle Praxis eines im Dienst des Diakonischen Werks einer evangelischen Landeskirche stehenden, im Bereich der Konfliktberatung (Familienhilfe) tätigen Arbeitnehmers
10. Grundsatzentscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 4. Juni 1985
III. Das kollektive kirchliche Dienst- und Arbeitsrecht
1. Der Begriff einer karitativ-kirchlichen Einrichtung im Sinne des § 118 Abs. 2 des Betriebsverfassungsgesetzes
2. Zutrittsrecht betriebsfremder Gewerkschaftsbeauftragter zu kirchlichen Einrichtungen zum Zwecke der Mitgliederwerbung
25. Die Rechtsfolgen des Kirchenaustritts in der staatlichen und kirchlichen Rechtsordnung (1989)
I. Kirchenzugehörigkeit und Kirchenaustritt in der staatlichen Rechtsordnung
II. Die Minderung der innerkirchlichen Rechtsstellung als Folge der Erklärung des Kirchenaustritts
1. Suspension der Aktivrechte innerhalb der Kirche
2. Die Minderung der Rechtsstellung des aus der Kirche ausgetretenen Gläubigen im Lichte der Bestimmungen des Codex Iuris Canonici über die Pflichten und Rechte der Gläubigen
III. Die Auswirkungen der Erklärung des Kirchenaustritts im kirchlichen Eherecht
1. Statusrechtliche Folgen des durch eine formelle Erklärung geschehenen Abfalls von der Kirche im Bereich des Eherechts
2. Der Begriff des "actus formalis" in den Bestimmungen des Eherechts des Codex Iuris Canonici von 1983
3. Die Erklärung des Kirchenaustritts als "actus formalis" im Sinne der Bestimmungen des Eherechts des Codex Iuris Canonici von 1983
IV. Der Kirchenaustritt als kirchliche Straftat
V. Die Verweigerung des kirchlichen Begräbnisses für den aus der Kirche Ausgetretenen
VI. Die Erklärung der Diözesanbischöfe der Bundesrepublik Deutschland vom Dezember 1969 zu Fragen des kirchlichen Finanzwesens
VI. Kirchliches Wirken
26. Der Religionsunterricht (1983)
I. Die Bestimmungen des Codex Iuris Canonici von 1983 über die Erteilung des Religionsunterrichts
II. Die Bestimmungen der staatlichen Rechtsordnung über den schulischen Religionsunterricht
1. Der Religionsunterricht in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland
2. Der Religionsunterricht in Österreich
3. Der Religionsunterricht in der Schweiz
III. Das innerkirchlich-theologisch-pädagogische Verständnis des katholischen schulischen Religionsunterrichts
1. Der Religionsunterricht als schulisches Fach
2. Die Ziele des Religionsunterrichts in den Stellungnahmen der Deutschen Bischofskonferenz
3. Der Synodenbeschluß "Der Religionsunterricht in der Schule"
4. Die kirchliche Lehrbeauftragung für die Erteilung des Religionsunterrichts (Missio canonica)
27. Zur polizeilichen Erlaubnispflichtigkeit von Fronleichnamsprozessionen (1976)
I. Prozessionen als Religionsausübung
II. Rechtsgrundlagen der Fronleichnamsprozession
1. Das Gesetz über Versammlungen und Aufzüge (VersammlungsG)
2. Die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)
III. Ergebnis
28. Aktuelle Rechtsfragen in den Beziehungen zwischen Staat und Kirche in der Bundesrepublik Deutschland. Religionsfreiheit - Theologische Fakultäten - Individuelles kirchliches Dienst- und Arbeitsrecht - Kirchliches Besteuerungsrecht (1987)
I. Das System der Beziehungen zwischen Staat und Kirche in der Bundesrepublik Deutschland im allgemeinen
1. Das Grundverhältnis zwischen dem Staat und den Kirchen in der Bundesrepublik Deutschland
2. Die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern auf dem Gebiet des Staatskirchenrechts
3. Der rechtliche Status der Kirchen und Religionsgemeinschaften
4. Die Fortentwicklung des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland durch die Rechtsprechung
5. Der gegenwärtige Stand der Staatskirchenrechtswissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland
II. Besondere Einzelsachbereiche des Staatskirchenrechts in der Bundesrepublik Deutschland
1. Der Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach
2. Die Theologischen Fakultäten
3. Das individuelle und kollektive kirchliche Dienst- und Arbeitsrecht
4. Das Kirchensteuerwesen in der Bundesrepublik Deutschland
29. Das kirchliche Besteuerungsrecht in der neueren Rechtsprechung der Gerichte der Bundesrepublik Deutschland (1989)
I. Die Rechtsgrundlagen des kirchlichen Besteuerungsrechts. Die Bedeutung der Rechtsprechung zum Kirchensteuerrecht
1. Das kirchliche Besteuerungsrecht als gemeinsame Angelegenheit von Staat und Kirche
2. Die Bedeutung der Rechtsprechung auf dem Gebiete des kirchlichen Besteuerungsrechts
II. Beginn und Beendigung der Kirchensteuerpflicht
1. Beginn der Kirchensteuerpflicht
2. Beendigung der Kirchensteuerpflicht durch Erklärung des Kirchenaustritts
3. Die Angabe der Religionszugehörigkeit auf der Lohnsteuerkarte
4. Diskrepanz zwischen kanonischem Eherecht und staatlichem Kirchensteuerrecht
III. Das kirchliche Besteuerungsrecht bei konfessions- und glaubensverschiedenen Ehen
1. Das kirchliche Besteuerungsrecht bei konfessionsverschiedenen Ehen
2. Das kirchliche Besteuerungsrecht bei glaubensverschiedenen Ehen
IV. Kirchensteuerarten
1. Kirchensteuer vom Einkommen
2. Allgemeines Kirchgeld als Ortskirchensteuer
3. Kirchengrundsteuer
4. Kirchengewerbesteuer
V. Kirchenlohnsteuerabzug durch den Arbeitgeber
1. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit des Kirchenlohnsteuerabzugs
2. Betriebsstätten- und Wohnsitzbesteuerung
VI. Kirchensteuererhebungsverfahren und Kirchensteuerverwendung
1. Gesetzmäßigkeit der Kirchensteuerbeschlüsse
2. Verwendung der Kirchensteuer
3. Höchstbetragsbegrenzung ("Kappung") der Kirchensteuer
4. Gemeinsamer Kirchensteuerfonds in Niedersachsen
5. Die Zwölftelung der Kircheneinkommensteuer bei Kirchenaustritten
6. Entlastungsbeträge für Kinder gemäß § 51 a EStG
7. Pauschalierung der Kirchensteuer
8. Kirchensteuererstattung
VII. Rechtswegfragen und Rechtsmittel
1. Rechtswegfragen
2. Rechtsmittel
30. Zur Auskunfts- und Beurkundungspflicht aus Kirchenbüchern (1974)
I. Auskunfts- und Beurkundungspflichten aus Kirchenbüchern nach kanonischem Recht
II. Auskunfts- und Beurkundungspflichten über Eintragungen in Kirchenbüchern aus der Zeit vor Einführung des staatlichen Personenstandswesens
III. Zusammenfassung
31. Der sozialkritische Imperativ der Kirche. Zu dem Buch "Kirche und Öffentlichkeit" von Wolfgang Huber (1975)
32. Staatliche und kirchliche Gerichtsbarkeit (1989)
I. Problemstellung
II. Zuständigkeit und Grenzen staatlicher Gerichtsbarkeit in kirchlichen Angelegenheiten
1. Die verfassungsrechtliche Bedeutung und Tragweite des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts
2. Die der staatlichen Gerichtsbarkeit unterliegenden kirchlichen Angelegenheiten
3. Die innerkirchlichen Angelegenheiten
III. Das Amtsrecht der Geistlichen und Kirchenbeamten
1. Das kirchliche Amtsrecht und das Dienstrecht der Geistlichen als innerkirchliche Angelegenheit
2. Keine Aufspaltung des geistlichen Amtes in ein "geistliches Amtsverhältnis" und in ein "weltliches Dienstverhältnis"
3. Zuständigkeit staatlicher Gerichte kraft kirchlicher Zuweisung
4. Geltung elementarer staatlicher verfassungsrechtlicher Grundsätze im kirchlichen Bereich?
IV. Neuere Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zur Nichtjustiziabilität rein kirchlicher Maßnahmen und Entscheidungen durch staatliche Gerichte
V. Zusammenfassende Feststellung
VII. Kirchenorganisation
33. Plenarkonzil und Bischofskonferenz (1983)
I. Das Plenarkonzil
1. Überdiözesane Gliederungen und Institutionen
2. Die Kirchenregion als Zusammenschluß benachbarter Kirchenprovinzen
3. Das Plenarkonzil
II. Die Bischofskonferenz
1. Die Neuordnung der Bischofskonferenzen durch das Zweite Vatikanische Konzil
2. Die Organisationsstruktur und Arbeitsweise der Bischofskonferenz nach dem CIC vom 25. 1. 1983
3. Der Rechtsstatus der Bischofskonferenz
4. Die Einzelkompetenzen der Bischofskonferenz
III. Die Bischofskonferenzen im deutschen Sprachgebiet
1. Die Deutsche Bischofskonferenz und der Verband der Diözesen Deutschlands
2. Die Berliner Bischofskonferenz
3. Die Österreichische Bischofskonferenz
4. Die Schweizer Bischofskonferenz
34. Die Bistumsgrenzen in Deutschland. Kirchenrechtliche und staatskirchenrechtliche Überlegungen zu ihrer Neuumschreibung (1990)
I. Die historischen Grundlagen der gegenwärtigen Diözesanzirkumskription in Deutschland
1. Bayerisches Konkordat vom 5. 6. 1817
2. Die Zirkumskriptionsbulle "De salute animarum" vom 16. 70. 1821 für Preußen
3. Oberrheinische Kirchenprovinz
4. Königreich Hannover
5. Bistum Meißen
6. Bayerisches Konkordat vom 29. 3. 1924
7. Preußisches Konkordat vom 14. 6. 1929
8. Errichtung des Bistums Essen
9. Niedersächsisches Konkordat vom 26. 2. 1965
10. Reichskonkordat vom 20. 7. 1933
II. Die Diskussion über eine zeitgemäße Umschreibung der Grenzen der deutschen Diözesen auf der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland in Würzburg (1971-1975)
1. Die Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils
2. Die Änderungsvorschläge der Würzburger Synode zur Neuumschreibung der Bistumsgrenzen in der Bundesrepublik Deutschland
3. Die heutige Beurteilung der Diözesanzirkumskription in der Bundesrepublik Deutschland
III. Die Diözesen und kirchlichen Verwaltungsbezirke in der bisherigen Deutschen Demokratischen Republik
1. Vorläufiger Charakter der Diözesanzirkumskription in der Deutschen Demokratischen Republik
2. Zur Frage der Fortgeltung des Reichskonkordats und des Preußischen Konkordats auf dem Gebiete der bisherigen Deutschen Demokratischen Republik
35. Die Neufestlegung der Diözesanzirkumskription im wiedervereinten Deutschland (1992)
I. Die Kirche nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Herrschaftssystems in der früheren Deutschen Demokratischen Republik
II. Die Entstehungsgeschichte der gegenwärtigen Diözesanzirkumskription in der Bundesrepublik Deutschland seit dem Wiener Kongreß vom Jahre 1815
1. Bayerisches Konkordat vom 5. Juni 1817
2. Die Zirkumskriptionsbulle "De salute animarum" vom 16. Juli 1821 für Preußen
3. Die Errichtung der Oberrheinischen Kirchenprovinz durch die Bulle "Provida solersque" vom 16. August 1821
4. Königreich Hannover: Zirkumskriptionsbulle "Impensa Romanorum Pontificum" vom 26. März 1824
5. Errichtung des Bistums Meißen durch die Apostolische Konstitution "Sollicitudo omnium Ecclesiarum" vom 24. Juni 1921
6. Bayerisches Konkordat vom 29. März 1924
7. Preußisches Konkordat vom 14. Juni 1929
8. Errichtung des Bistums Essen aufgrund des Vertrags vom 19. Dezember 1956
9. Niedersächsisches Konkordat vom 26. Februar 1965
10. Reichskonkordat vom 20. Juli 1933
III. Die rechtliche Lage der kirchlichen Jurisdiktionsbezirke in der früheren Sowjetischen Besatzungszone bzw. in der früheren Deutschen Demokratischen Republik bzw. in den neuen Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland
IV. Die Neufestlegung der Diözesanzirkumskription nach der Wiedervereinigung Deutschlands
1. Grundsätzliche Überlegungen über die Neuordnung der Diözesanorganisation nach der "Wende"
2. Römische "Vorgaben" für die Neuumschreibung der Diözesen in der Bundesrepublik Deutschland
3. "Maximallösung", "Minimallösung" oder "Moderat-Lösung"
4. Konkrete Lösungsvorschläge der Deutschen Bischofskonferenz
5. Beschluß der Deutschen Bischofskonferenz vom März 1992
36. Die Besetzung der Bischofsstühle. Bischofsernennungen und Bischofswahlen in Deutschland (1991)
I. Das Bischofsernennungsrecht nach den Bestimmungen des Kirchlichen Gesetzbuchs (Codex Iuris Canonici) vom 25. Januar 1983
1. Form der Bischofsbestellung
2. Kanonische Eignung der Kandidaten für das Bischofsamt
II. Das Verfahren bei der Besetzung der Bischofsstühle in Deutschland
1. Bayerisches Konkordat (Konkordat zwischen Seiner Heiligkeit Papst Pius XI. und dem Staate Bayern) vom 29. 3. 1924
2. Das Preußische Konkordat (Vertrag des Freistaates Preußen mit dem Heiligen Stuhl nebst Schlußprotokoll) vom 14. Juni 1929
3. Das Badische Konkordat (Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Freistaate Baden) vom 12. Oktober 1932
4. Das Reichskonkordat (Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich) vom 20. Juli 1933
III. Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Wiederbesetzung des Kölner Erzbischöflichen Stuhls
1. Die Änderung der Statuten des Kölner Metropolitankapitels
2. Zur Frage einer einvernehmlichen Lösung durch die Konkordatspartner
3. Die rechtliche Lösung der Konkordatsprobleme bei der Wiederbesetzung des Erzbischöflichen Stuhles in Köln
37. Die Ordensgemeinschaften und ihre Angehörigen in der staatlichen Rechtsordnung (1994)
Vorbemerkung
I. Die Ordensgemeinschaften im innerkirchlichen Recht und im Staatskirchenrecht
1. Die Ordensgemeinschaften im innerkirchlichen Recht
2. Die Ordensgemeinschaften im Staatskirchenrecht
II. Rechtsstellung der Ordensgemeinschaften
1. Rechtsfähigkeit
2. Gründungs- und Niederlassungsfreiheit. Vermögensgarantie. Selbstbestimmungsrecht
3. Betätigungsfreiheit
4. Staatspolitische Sonderbestimmungen für Ordensangehörige
5. Strafrechtlicher Schutz gegen den Mißbrauch des Ordenskleides
III. Die Rechtsstellung der einzelnen Ordensangehörigen
1. Keine Beschränkung des rechtlichen Status des einzelnen Ordensangehörigen
2. Tätigkeiten von Ordensangehörigen aufgrund von Gestellungsverträgen
3. Sozialversicherungsrechtliche Stellung von Ordensangehörigen
VIII. Staat und Kirche im katholischen Verständnis
38. Das ekklesiologische Selbstverständnis der katholischen Kirche (1987)
I. Zur Entwicklungsgeschichte der katholischen Lehre über die Kirche (Ekklesiologie)
II. Aussagen über das Wesen der Kirche
1. Die Kirche als Mysterium und Gegenstand des Glaubens
2. Die Kirche als das neue Volk Gottes
3. Die Kirche als hierarchisch verfaßtes Gottesvolk
4. Zum Verhältnis von Kirche und Welt
III. Literatur
39. Der Staat nach katholischem Verständnis (1987)
I. Das Selbstverständnis der katholischen Staatslehre
II. Der Ursprung des Staates
III. Die Verwirklichung des Gemeinwohls als Aufgabe des Staates
IV. Der hohe Rang des Subsidiaritätsprinzips
V. Literatur
40. Staat und Kirche in den Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1974)
I. Das Grundrecht der Religionsfreiheit als Fundament der neuen Verhältnisbestimmung von Staat und Kirche
II. Die Anerkennung des religiös-neutralen Charakters des Staates
III. Der Auftrag der Kirche in der freiheitlichen Demokratie
IV. Zusammenfassung
41. Aufgabe und Bedeutung der kanonistischen Teildisziplin des Ius Publicum Ecclesiasticum. Die Lehre der katholischen Kirche zum Verhältnis von Kirche und Staat seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1991)
I. Das Verhältnis von Kirche und Staat in den Dekreten und Erklärungen des Zweiten Vatikanischen Konzils
1. Die Vielzahl konvergierender Konzilsaussagen zum Verhältnis von Kirche und staatlicher Gewalt
2. Identität von geistgewirkter Gemeinschaft und rechtlicher Institution
3. Wesensmäßige Verschiedenheit von Kirche und Staat
4. Eigenständigkeit der kirchlichen gegenüber der staatlichen Gewalt 997. - 5. Kontinuität der Konzilsaussagen zur früheren kirchlichen Lehre zum Verhältnis von Kirche und Staat
II. Entstehungsgeschichte und sachlicher Gehalt der Lehre von der Kirche als einer societas iuridice perfecta
1. Die Entstehung der kanonistischen Teildisziplin des Ius Publicum Ecclesiasticum
2. Der Wesensgehalt der societas-perfecta-Lehre
3. Die Ausprägung der Lehre von der Kirche als einer societas iuridice perfecta im Codex Iuris Canonici vom 25. Januar 1983
IV. Zusammenfassung
III. Mißverständnisse im Hinblick auf die Lehre von der Kirche als einer societas iuridice perfecta
1. Die Lehre von der Kirche als einer societas iuridice perfecta keine moderne Zweischwerterlehre
2. Die Lehre von der Kirche als einer societas iuridice perfecta keine sozialphilosophische, sondern eine theologische Doktrin
3. Das Ius Publicum Ecclesiasticum und die societas-perfecta-Lehre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil
IV. Die unverminderte Aktualität und die praktische Bedeutung des Ius Publicum Ecclesiasticum
1. Gemeinsame Bezugsebene der kirchlichen und der staatlichen Rechtsordnung
2. Spirituelle Souveränität der Kirche
3. Unverminderte Aktualität des Ius Publicum Ecclesiasticum
4. Zusammenfassung
42. Die Aussagen des Codex Iuris Canonici vom 25. Januar 1983 zum Verhältnis von Kirche und Staat (1985)
I. Der Codex Iuris Canonici von 1983
II. Der Begriff der Kirche im Codex Iuris Canonici
III. Göttliches und rein kirchliches Recht
IV. Die einzelnen Aussagen des Codex Iuris Canonici zum Verhältnis von Kirche und Staat
1. Der Konkordatsvorbehalt des can. 3 CIC
2. Bestimmungen des Codex Iuris Canonici zum Verfassungsrecht der Kirche
3. Der Auftrag der Kirche zur Glaubensverkündigung
4. Kirche und Schule
5. Eherecht
6. Kirchenvermögensrecht
7. Kirchliches Strafrecht
8. Die Rechtsprechungsgewalt der Kirche
V. Schlußbemerkungen
IX. Grundlagen des katholischen Kirchenrechts
43. Codex Iuris Canonici (1985)
I. Promulgation und Geltungsbereich
II. Entstehungsgeschichte und Vorarbeiten
III. Die theologischen Grundlagen des CIC
IV. Inhaltliche Vorgaben für die Reform
V. Systematik und Sprache des CIC
VI. Die neuen Inhalte des CIC von 1983
VII. Veröffentlichung und Ausgaben
VIII. Authentische Interpretation
Literatur
44. Die Quellen des katholischen Kirchenrechts (1987)
I. Materielle Kirchenrechtsquellen
1. Göttliche Gesetzgebung
2. Kirchliche Gesetzgebung
II. Formelle Kirchenrechtsquellen
III. Literatur
X. Geschichtliche Exempel
45. Der Wandel vom christenverfolgenden zum ketzerverfolgenden spätantiken römischen Staat. Kirche und Staat bei Bischof Optatus von Mileve (1994)
I. Kirche und Staat nach der Konstantinischen Wende
1. Die fortbestehenden religiösen Grundlagen des römischen Staates
2. Kaiser Konstantin als Schiedsrichter in der donatistischen Kirchenspaltung
3. Der theologische Hintergrund und die Entwicklung des donatistischen Schismas
4. Die Donatisten als Staatsfeinde
5. Bischof Optatus von Mileve als Wortführer der katholischen Bischöfe Nordafrikas
6. Kirche und Staat bei Optatus von Mileve
II. Die Überwindung des donatistischen Schismas. Das Einschreiten des Staates gegen die Donatisten
1. Der geschichtliche Verlauf der Beendigung des Schismas
2. Die Beurteilung der Zulässigkeit des staatlichen Einschreitens gegen Häretiker bei Optatus von Mileve
3. Die Inanspruchnahme der Staatsgewalt durch die Kirche gegen die Häretiker bei Augustinus
46. Leben und Werk des Kirchenrechtslehrers und Zentrumspolitikers Prälat Ludwig Kaas (1985)
Vorbemerkung: Der Schwierigkeitsgrad einer Gesamtdarstellung des Lebenswerkes von Ludwig Kaas
I. Theologische und kanonistische Studien in Rom.
II. Die Beziehungen zu Ulrich Stutz und zum Apostolischen Nuntius Pacelli
III. Die Stellung von Kaas zur Weimarer Republik
IV. Kaas als Politiker im Deutschen Reichstag
V. Kaas als Politiker der Deutschen Zentrumspartei
VI. Die politische Tätigkeit von Kaas im Schatten der anwachsenden NSDAP
VII. Die römischen Jahre von Kaas (1933-1952)
VIII. Gesamtwürdigung der Persönlichkeit von Kaas
Abschließende Bewertung
Wissenschaftliche Gesamtbibliographie des Verfassers
Personenregister
Sachwortregister

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