Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
Über die Autorin 9
Einführung 23
Teil I: Das Hauptwort und seine Begleiter: »una storia importante« 29
Kapitel 1: Substantive: »Parole, parole« 31
Kapitel 2: Artikel - treue Begleiter 49
Kapitel 3: Adjektive und Adverbien: schmuckes Beiwerk 69
Teil II: Verben - »Volare oh oh cantare oh ...« 89
Kapitel 4: Gegenwart: »Ti amo« 91
Kapitel 5: Spezialfälle: »Ci vuole un fisico bestiale« 113
Kapitel 6: Vergangenheit - »C'era una volta una gatta« 131
Kapitel 7: Zukunft - »Che sarà?« 157
Kapitel 8: Möglichkeitsform - hätte, hätte, Fahrradkette 177
Kapitel 9: Befehlsform: »Va, pensiero« 197
Kapitel 10: Das Gerundium macht Sätze rund 221
Kapitel 11: Satzbau: weil zusammensteht, was zusammengehört 235
Kapitel 12: Passiv - nicht schön, aber sehr erbaulich 251
Teil III: Kleine Wörter, große Wirkung: »Così piccoloe fragile« 267
Kapitel 13: Pronomen: kleine Stellvertreter 269
Kapitel 14: Präpositionen: in Ulm, um Ulm und um Ulm herum 291
Kapitel 15: Konjunktionen: geschmeidiger Übergang 313
Kapitel 16: Klein und gemein 325
Kapitel 17: Das Einmaleins der Zahlen 341
Teil IV: Top-Ten-Teil 357
Kapitel 18: Die zehn häufigsten Fehler und Fallen im Italienischen 359
Kapitel 19: Die zehn wichtigsten Grammatikregeln 365
Kapitel 20: Zehn Tricks, Merkhilfen und Eselsbrücken 373
Teil V: Anhang 381
A: Lösungen 383
B: Zahlen und Maße auf einen Blick 387
C: Verbtabellen 391
Stichwortverzeichnis 411
»Es gibt nur eine Sprache, die Sprache der Herzen« lautet ein Zitat von Sathya Sai Baba, einem indischen Guru. Italienisch ist so eine Sprache der Herzen. Wunderschön in Klang und Satzmelodie erobert sie im Sturm die Herzen vieler Sprachenliebhaber und belegt Platz 4 im Ranking der weltweit am meisten gelernten Fremdsprachen, nach Englisch, Spanisch und Französisch.
Auch die Muttersprachler machen es Ihnen leicht, Spaß und Freude am Lernen zu haben. Wenn Sie in Italien Ihre ersten Sprachkenntnisse an den Mann oder die Frau bringen, werden Sie sofort mit Komplimenten überhäuft werden: Ma Lei parla perfettamente l'italiano, complimenti! (Aber Sie sprechen ja perfekt Italienisch, mein Kompliment!) Dabei haben Sie nur den einen zuvor einstudierten Satz von sich gegeben. Das ist das Schöne an den Italienern, dass sie nicht die Nase rümpfen, wenn es nicht ganz perfekt ist.
Sie können im Italienischen eigentlich gar keine Fehler machen. Das Dümmste wäre, nicht den Mut zu haben zu reden und abzuwarten, bis man fehlerlos sprechen kann. Ein aussichtsloses Unterfangen. Wecken Sie den Italiener beziehungsweise die Italienerin in sich und plappern Sie munter drauflos! Jedes italienische Wort, das über Ihre Lippen kommt, und jeder Satz, den Sie formulieren, werden von den Einheimischen mit Begeisterung aufgenommen werden. Kein Italiener wird Sie schief ansehen, wenn Sie eine Endung nicht angleichen, sondern Sie bewundern, dass Sie eine Sprache erlernen, die (bis auf wenige Ausnahmen) nur in Italien gesprochen wird und in der Regel keine Schulsprache ist.
Selbst im Infinitiv (ich haben Hunger) oder Tarzan-Italienisch (ich Robert, du Mario) können Sie das Herz Ihres Gegenübers im Sturm erobern, was Ihnen selbst mit dem besten Oxford-Englisch nie gelingen würde.
Fehler beziehungsweise Fettnäpfe sind eher auf dem kulinarischen Parkett aufgestellt und auch im Kleiderschrank lauern ein paar Todsünden. Hier läuft man Gefahr, brutta figura (einen schlechten Eindruck) zu machen. Und das ist für Italiener das Schlimmste überhaupt. Um Sie davor zu bewahren, habe ich meine Ausführungen zur italienischen Grammatik immer wieder mit Tipps, Anekdoten aus Italien und Hinweisen zu typisch italienischen Gepflogenheiten ergänzt. Damit werden Sie in Italien immer und überall nicht nur grammatikalisch bella figura (guten Eindruck) machen. Dabei habe ich Ihnen alles verraten, was ich in dreißig Jahren gelebte Italienliebe gelernt, beobachtet und am eigenen Leib erfahren habe.
Fare bella figura ist ein zentral wichtiges Thema in Italien. Es bezieht sich nicht unbedingt auf die Figur einer Person, sondern man kann diesen Ausdruck auch folgendermaßen interpretieren: einen guten Eindruck machen, gut dastehen, ein gepflegtes Äußeres haben, Umgangsformen haben, gut gekleidet sein und auch den anderen gut dastehen lassen, ihn nicht bloßstellen oder in Verlegenheit bringen. Großzügig sein (nicht getrennt zahlen), Geduld haben (nicht drängeln), Aggressionen unterdrücken (nicht laut werden) und auch Niederlagen stilvoll wegstecken (Fußballweltmeisterschaft), das sind die Grundregeln des Benehmens in Bella Italia.
Grammatik . das klingt für manche wie eingeschlafene Füße. Aber nur, wenn man die Grammatik isoliert betrachtet. Isoliert vom Rest der italienischen Sprache, isoliert vom Rest des italienischen Lebens. Deshalb handelt es sich bei diesem Buch um eine ganzheitliche Grammatik, die Sie nicht nur das Konjugieren lehrt, sondern viele weitere Aspekte Italiens einbezieht. Geholfen dabei hat mir Mario Rossi, das italienische Pendant zu Max Mustermann in Deutschland. Würde man alle Italiener durch eine Nudelmaschine drehen, würde wohl ein Mario Rossi dabei herauskommen. Mithilfe seiner Familie möchte ich Sie unterhalten und durch alle Grammatikregeln führen. Manchmal sind sie ein wenig stereotyp, Mario und Marina Rossi mit ihren Kindern Edoardo, Lisa, Gianluca sowie Oma Romina. Doch sie helfen, die Italiener zu verstehen. Und darum geht es ja. Aus diesem Grund geht es in diesem Buch nicht nur um Grammatik, sondern auch darum, einen Einblick in den italienischen Alltag zu bekommen. Ich wünsche Ihnen buona lettura (gute Lektüre)!
Sie werden sich in Italienische Grammatik für Dummies schnell zurechtfinden, denn es gibt in diesem Buch immer wiederkehrende Elemente. Dazu gehören unter anderem:
Beim Schreiben dieses Buches habe ich mir überlegt, wer wohl die Leser sein könnten:
Dieses Buch besteht aus fünf Teilen, die in insgesamt zwanzig Kapitel und mehrere Anhänge unterteilt sind. Jedes Kapitel endet mit einer Übung, in der Sie Ihr erworbenes Wissen prüfen können.
Teil I beginnt mit einem Geschenk, das Sie sich selbst machen: ein Schatz an Vokabeln, die bereits in Ihnen schlummern und die Sie nun durch Ableitung von Fremdwörtern ins Leben rufen können. So gestärkt, sind Sie fit für den ersten Teil des Buches, bei dem es um die Wortarten rund um das Substantiv (Hauptwort) geht. Wie verhalten sich Artikel (Geschlechtswörter) und Adjektive (Eigenschaftswörter) in Einzahl und Mehrzahl? Wie gleichen sie sich an ihr Bezugswort an? Des Weiteren erfahren Sie, wie Sie Adverbien (Umstandswörter) von Adjektiven (Eigenschaftswörtern) ableiten können und wie die Steigerungsformen beider Wortarten gebildet werden. Auch auf Aussprache, Betonung, Rechtschreibung und Zeichensetzung wird eingegangen.
Teil II behandelt die Verben in allen Zeiten und Modi. Fünf Vergangenheitsformen gibt es im Italienischen. Sie erfahren, wie die entsprechenden Verbformen gebildet werden, welche Ausnahmen es gibt und wann welche Vergangenheitsform zum Einsatz kommt. Sie werfen auch einen Blick in die grammatikalische Zukunft und lernen, dass diese nicht nur für Künftiges verwendet wird. Auch die beiden Möglichkeitsformen sind vielseitig einsetzbar. Des Weiteren können Sie lesen, wie man im Italienischen die Befehlsform bildet, was man mit einem Gerundium alles anfangen kann, wie und wann man passive Satzkonstruktionen bildet und wie man die wichtigsten Regeln zum Satzbau einhält. Zahlreiche Beispielsätze aus dem italienischen Alltagsleben der Familie Rossi vereinfachen Ihnen den Einstieg in die Zeiten und Modi und machen ihn schmackhaft.
Teil III befasst sich mit den kleinen Wörtern, den Pronomen (Fürwörtern), Präpositionen (Verhältniswörtern), Konjunktionen (Bindewörtern), den Präfixen (Vorsilben) und Suffixen (Nachsilben), die ihrem Stammwort verschiedene Bedeutungen verleihen können. Auch auf die gebräuchlichsten Schimpfwörter gehe ich hier ein, da sie einen nicht unerheblichen Teil der Umgangssprache für sich beanspruchen. Des Weiteren lernen Sie die italienischen Zahlen kennen, um Datum, Uhrzeit und Lebensalter ausdrücken und jede Menge Tomaten, Schinken und Wein...
Dateiformat: ePUBKopierschutz: Adobe-DRM (Digital Rights Management)
Systemvoraussetzungen:
Das Dateiformat ePUB ist sehr gut für Romane und Sachbücher geeignet – also für „fließenden” Text ohne komplexes Layout. Bei E-Readern oder Smartphones passt sich der Zeilen- und Seitenumbruch automatisch den kleinen Displays an. Mit Adobe-DRM wird hier ein „harter” Kopierschutz verwendet. Wenn die notwendigen Voraussetzungen nicht vorliegen, können Sie das E-Book leider nicht öffnen. Daher müssen Sie bereits vor dem Download Ihre Lese-Hardware vorbereiten.Bitte beachten Sie: Wir empfehlen Ihnen unbedingt nach Installation der Lese-Software diese mit Ihrer persönlichen Adobe-ID zu autorisieren!
Weitere Informationen finden Sie in unserer E-Book Hilfe.