Der Ausgleichsanspruch des Franchisenehmers analog § 89b HGB

Name: Der Ausgleichsanspruch des Franchisenehmers analog § 89b HGB
Brand: Nomos
Price: 125.0 EUR
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Henning Liesegang(Autor*in)

Nomos (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 21. April 2021

482 Seiten

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978-3-7489-2501-9 (ISBN)

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Inhalt

Cover
§ 1 Einleitung
A. Gegenstand und Zielsetzung der Arbeit
B. Auswertung der Rechtsprechung
C. Klärungsbedarf
D. Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit
§ 2 Grundlagen des Franchisings
A. Historische Entwicklung
I. Begriffsherkunft und Wortbedeutung
II. Franchising als Kooperationsform unter Privatrechtssubjekten
1. Produktfranchising
2. Betriebsfranchising
3. Fehlentwicklungen und erste Rechtssetzungen
4. Entwicklung in Europa
B. Typisierung von Franchiseverträgen
I. Gegenstand des Geschäftsmodells (Waren-, Dienstleistungs- und Produktionsfranchising)
II. Beteiligte Wirtschaftsstufen und Aufbau (vertikal, horizontal, Master-Franchising)
III. Macht- und Interessenkonstellationen (Subordinations- und Partnerschaftsfranchising)
1. Theorie vom Partnerschaftsfranchising
2. Kritik
3. Stellungnahme
IV. Kooperationsintensität (Voll- und Teil-, Mini- oder Abteilungsfranchisen
Produkt- oder Betriebsfranchising)
V. Expansionsgrad (Markenfranchising
Betreiber-, Inhaber-, Unternehmerfranchising)
1. Markenfranchising
2. Stellungnahme
C. Definition
I. Vertikales Warenvertriebs- und Dienstleistungsfranchising
II. Andere Franchise-Vertragstypen
1. Horizontales Franchising
2. Produktionsfranchising
3. Master-Franchising
III. Dieser Arbeit zugrundeliegendes Begriffsverständnis
D. Rechtliche Einordnung und geltendes Recht
I. Rechte und Pflichten innerhalb des Franchiseverhältnisses
1. Allgemeines
2. Pflichten des Franchisegebers / Rechte des Franchisenehmers
a) Typische Hauptleistungspflichten
b) Typische Nebenleistungspflichten und nicht leistungsbezogene Nebenpflichten
c) Vorvertragliche Aufklärungspflichten
3. Pflichten des Franchisenehmers / Rechte des Franchisegebers
a) Typische Hauptleistungspflichten
(1) Gebührenzahlungspflicht
(2) Absatzförderungs- und Betriebsführungspflicht
(3) Geschäftsbesorgungsvertraglicher Charakter der Absatzförderungspflicht des Franchisenehmers
(4) Gewichtung zwischen Absatzförderungs- und Gebührenzahlungspflicht
b) Typische Nebenleistungspflichten und nichtleistungsbezogene Nebenpflichten
4. Synallagmatische Verknüpfungen
5. Besonderheiten bei bestimmten Typen von Franchiseverträgen
a) Horizontal strukturierte Franchisesysteme
b) Produktionsfranchising
c) Masterfranchising
6. Fazit
II. Rechtssetzung in Deutschland und der EU
E. Abgrenzung zu anderen Vertragstypen
I. Vertrieb über eigene Angestellte
II. Handelsvertreter
1. Allgemeines
2. Rechtliche Einordnung und gegenseitige Pflichten
3. Unterschiede zum Franchisenehmer
III. Kommissionsagenten
IV. Vertragshändler
1. Allgemein
2. Rechtliche Einordnung und gegenseitige Pflichten
3. Unterschiede zum Franchisenehmer
V. Lizenz- und Know-how-Vertrag
1. Allgemeines
2. Rechtliche Einordnung und gegenseitige Pflichten
3. Unterschiede zum Franchisenehmer
F. Rechtsnatur des Franchisevertrages
I. Vorbemerkung
II. Typengemischter Vertrag
III. Geschäftsbesorgungsvertrag
IV. Lizenzvertrag / Know-how-Vertrag
V. Gesellschaftsvertrag
VI. Vertrag sui generis
VII. Besonderheiten bei bestimmten Typen von Franchiseverträgen
1. Horizontal strukturierte Franchisesysteme
2. Produktionsfranchising
VIII. Stellungnahme zur Rechtsnatur von Franchiseverträgen
1. Vorbemerkung
2. Grundsätzlich lizenzvertraglicher Charakter
3. Zu den Gegenargumenten
4. Kritik an geschäftsbesorgungsvertraglicher Einordnung
G. Ergebnis
§ 3 Der Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters nach § 89b HGB
A. Entstehungsgeschichte des § 89b HGB
B. Ratio legis und Rechtsnatur des § 89b HGB
I. Ratio legis
1. Erwägungen des Gesetzgebers
a) Zweck der Neuregelung des Handelsvertreterrechts
b) Erwägungen insbesondere zu § 89b HGB
2. Ausnahmecharakter
II. Rechtsnatur des Ausgleichsanspruchs
1. Ausführungen des Gesetzgebers
2. Sozialanspruch versus Vergütung
3. Weitere Ansichten
III. Stellungnahme
1. Zur ratio legis
2. Zur Rechtsnatur
C. Ergebnis
§ 4 Die analoge Anwendung von Rechtsnormen und andere Formen der Rechtsfortbildung
A. Auslegung und Rechtsfortbildung
B. Methoden der Rechtsfortbildung
I. Gesetzesimmanente und gesetzesübersteigernde Rechtsfortbildung
II. Rechtsergänzende und rechtsabändernde Rechtsfortbildung
III. Vorliegend einschlägige Formen der Rechtsfortbildung
C. Analogie und teleologische Extension
I. Gemeinsame Voraussetzungen
1. Feststellung einer planwidrigen Regelungslücke
a) Vorliegen einer Regelungslücke
b) Planwidrigkeit der Regelungslücke
c) Unterschiedliche Typen von Regelungslücke
2. Ausfüllung der Regelungslücke
II. Insbesondere zur Analogie
1. Allgemeines
2. Prüfung der Analogiefähigkeit oder eines Analogieverbotes?
III. Insbesondere zur teleologische Extension
IV. Stellungnahme
D. Ergebnis
§ 5 Die analoge Anwendung des § 89b HGB auf andere als Franchisenehmer
A. Planwidrige Regelungslücke
I. Objektive Regelungslücke
1. Bereicherungsansprüche
2. Anspruch aus § 354 Abs. 1 HGB
3. Anspruch aus § 242 BGB
4. Zwischenergebnis
II. Planwidrigkeit der Regelungslücke
1. Allgemeines
2. Auffüllung der Regelungslücke durch das Kartellrecht
B. Vergleichbare Interessenlage
I. Einleitung
II. Rechtsprechung
1. Zum Vertragshändler
a) Analoge Anwendung des Handelsvertreterrechts allgemein
(1) Rechtsprechung des Reichsgerichts
(2) Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs
b) Analoge Anwendung insbesondere des § 89b HGB
(1) Urteil des 2. Zivilsenats des BGH vom 11.12.1958, II ZR 73/57
(2) Urteil des 7. Zivilsenats des BGH vom 16.02.1961, VII ZR 239/59
(3) Urteil des 1. Zivilsenats des BGH vom 11.02.1977, I ZR 185/75
2. Zum Kommissionsagenten
3. Zum (Marken-)Lizenznehmer
4. Die einzelnen Analogievoraussetzungen nach der heutigen Rechtsprechung
a) Handeln als selbstständiger Unternehmer
b) Handelsvertreterähnliche Eingliederung in eine fremde Absatzorganisation
(1) Eingliederung
(2) Absatzorganisation
c) Pflicht zur Übertragung des Kundenstamms
(1) Vertraglich bedingte Pflicht
(2) Kausalität zwischen der Vertragspflicht zur Übertragung des Kundenstamms und den Unternehmervorteilen
(3) Aufgabe der Analogievoraussetzung?
5. Zusammenfassung
III. Literaturansichten
1. Zum Vertragshändler
a) Handelsvertreterähnliche Eingliederung in eine fremde Absatzorganisation / Schutzbedürftigkeit
(1) Frühe Ansichten
(2) Unternehmerische Freiheit und eigener Kapitaleinsatz des Vertragshändlers
(3) Kartellrechtliche Erwägungen
(4) Schutzbedürftigkeit
(5) Kritik an den Einzelkriterien des BGH
b) Pflicht zur Übertragung des Kundenstamms
(1) Ausreichen der faktische Kundenkontinuität
(2) Kein Ausgleich bei ausgeprägter Sogwirkung der Marke
(3) Kausalität zwischen der Vertragspflicht zur Übertragung des Kundenstamms und den Unternehmervorteilen
(4) Kritik an den Einzelkriterien des BGH
c) Weitere Ansichten
(1) Keine kausalen Vor- und Nachteile aus der Vertragsbeendigung
(2) Weitere Einwände gegen eine Analogie
2. Zum Kommissionsagenten
3. Zum (Marken-)Lizenznehmer
IV. Stellungnahme
1. Beurteilungsmaßstab für die Analogiekriterien
2. Zum Vertragshändler
a) Handelsvertreterähnliche Eingliederung in eine fremde Absatzorganisation / Schutzbedürftigkeit
(1) Erforderlichkeit der Schutzbedürftigkeit für die Analogie
(2) Ausfüllung der Schutzbedürftigkeit
(3) Schutzbedürftigkeit bei typischen Vertragshändlerverhältnissen
(a) Erheblicher eigener Kapitaleinsatz und Haftungsrisiken
(b) Kartellrechtliche Erwägungen
(c) Eigene Leistungserbringung und Betriebsorganisation
(4) Berücksichtigung durch die Rechtsprechung
(5) Ergebnis
b) Ersatz für die infolge der Vertragsbeendigung entgehende Vergütung
(1) Schaffung eines Kundenstamms des Unternehmers
(2) Unterschiedliche Entgeltstruktur
(3) Kausale Vor- und Nachteile aus der Vertragsbeendigung
(4) Berücksichtigung durch die Rechtsprechung
(5) Fazit
c) Pflicht zur Übertragung des Kundenstamms
(1) Verständnis der Rechtsprechung
(2) Stellungnahme
(a) Allein faktische Nutzbarkeit der Kunden maßgeblich
(b) Weitere Einwände
(c) Sogwirkung der Marke
3. Zum Kommissionsagenten
4. Zum (Marken-)Lizenznehmer
a) Übertragung der für Vertragshändler geltenden Ausführungen
b) Weitergehende unternehmerische Handlungsspielräume durch eine Produktionstätigkeit
c) Vertrieb von "Produkten des Lizenzgebers"
d) Entgeltcharakter des § 89b HGB
C. Ergebnis
§ 6 Die analoge Anwendung des § 89b HGB auf unterschiedliche Typen von Franchisenehmern
A. Rechtsprechung
I. Zum Handelsvertreterrecht allgemein
II. Zu § 89b HGB
1. Rechtsprechung des BGH
a) Urteil des 8. Zivilsenats des BGH vom 23.07.1997, VIII ZR 130/96
b) Urteil des 1. Zivilsenats des BGH vom 29.04.2010, I ZR 3/09
c) Urteil des 7. Zivilsenats des BGH vom 05.02.2015, VII ZR 109/13
d) Urteil des 1. Zivilsenats vom 21.07.2016, I ZR 229/15
2. Obergerichtliche Rechtsprechung
a) OLG Düsseldorf
b) OLG Schleswig
c) OLG Hamm
d) OLG Dresden
e) OLG München
f) OLG Naumburg
g) OLG Celle
3. Rechtsprechung erstinstanzlicher Gerichte
a) LG Frankfurt a. M.
b) LG Hanau
c) LG Mainz
d) LG Berlin
e) LG Mönchengladbach
4. Fazit
a) Zur BGH-Rechtsprechung
b) Zur instanzgerichtlichen Rechtsprechung
B. Literaturansichten
I. "Generalanalogie" zum Handelsvertreterrecht
II. Die Analogie kritisch beurteilende Auffassungen
1. Keine Kundenwerbung durch den Franchisenehmer
2. Lizenzvertraglicher Schwerpunkt
3. Handeln im eigenen Namen und auf eigene Rechnung
III. Die Analogiemöglichkeit grundsätzlich bejahende Ansichten
1. Handelsvertreterähnliche Eingliederung in eine fremde Absatzorganisation
a) Absatzorganisation des Franchisegebers
(1) Ausscheidung des Dienstleistungs- und des beschaffungsoffenen Warenfranchisings
(2) Das Franchisekonzept als "Produkt des Franchisegebers
(3) Ausscheidung des Produktionsfranchisings
b) Eingliederung
2. Schutzbedürftigkeit
3. Pflicht zur Übertragung des Kundenstamms
a) Allgemein
b) Insbesondere zum anonymen Massengeschäft
c) Bestätigung der Rechtsprechung
d) Vorliegen einer Pflicht zur Übertragung des Kundenstamms
IV. Insbesondere Master-Franchiseverhältnisse
C. Stellungnahme
I. Übertragung der zu anderen Vertragstypen getroffenen Feststellungen und Prüfungsmaßstab
II. Zu Generellen Bedenken an der analogen Anwendung auf Franchiseverhältnissen
1. Lizenzvertraglicher Schwerpunkt von Franchiseverhältnissen
2. Geschäftsbesorgung des Franchisegebers
3. Unterschiedliche Entgeltstruktur
4. Fazit
III. Handelsvertreterähnliche Eingliederung in eine fremde Absatzorganisation
1. Absatzorganisation des Franchisegebers
a) Produkte des Franchisegebers
(1) Das Franchisekonzept als "Produkt des Franchisegebers"
(a) Wahrnehmung der Kunden
(b) Eingliederung / Vorgaben des Franchisegebers
(c) Vertrieb als Zweck von Franchisevereinbarungen
(d) Unterscheidung zwischen dem Franchisekonzept und den mittels diesem vertriebenen Produkten
(e) Fazit
(2) Warenvertriebsfranchising
(a) Belieferung oder Produktion durch den Franchisegeber oder mit diesem verbundene Unternehmen
(b) Belieferung und Produktion durch Dritte
(aa) Beschaffungsoffenes Warenfranchising
(bb) Verbindliche Lieferantenvorgaben des Franchisegebers
(aaa) Bloße Festlegung der Lieferanten
(bbb) Einbehaltene Einkaufsvorteile
(ccc) Beurteilung durch die Rechtsprechung
(cc) Produktion von Eigenmarkenprodukten durch Dritte
(c) Fazit
(3) Produktionsfranchising
(a) Grundsätzlich keine "Produkte des Franchisegebers"
(b) Abweichungen von Lizenzverträgen
(c) Bezugsquelle der Ausgangsprodukte
(d) Fazit
(4) Dienstleistungsfranchising
(a) Bloße lizenzvertragliche Beziehung
(b) Zu den abweichende Literaturansichten
(aa) Abstellen auf die Kundenwahrnehmung
(bb) Vorgaben des Franchisegebers und das Franchisekonzept
(cc) Vergleich zum Handelsvertreter
(dd) Vergleich zum Lizenz- und Produktions-Franchisenehmer
(ee) Fazit
(c) Beurteilung durch die Rechtsprechung
(d) Fazit
(5) Master-Franchising
(a) Verhältnis zwischen Franchisegeber und Master-Franchisenehmer
(aa) Unterscheidung zwischen den Produkten und dem Franchisekonzept als solchem
(bb) Unterschiedlicher Zweck der Vermittlung des Franchisekonzepts
(cc) Anpassung oder Weiterentwicklung des Franchisekonzepts durch den Master-Franchisenehmer
(dd) Handelsvertretereigenschaft des Master-Franchisenehmers
(ee) Beurteilung durch die Rechtsprechung
(b) Verhältnis zwischen Master-Franchisenehmer und den einzelnen Franchisenehmern
(aa) Anwendung der allgemeinen Grundsätze
(bb) Sonderfall: Direktvertrieb der Produkte vom Franchisegeber an die Franchisenehmer unter Einschaltung eines wirtschaftlich nicht verbundenen Master-Franchisenehmers
(c) Verhältnis zwischen Franchisegeber und Franchisenehmer
(d) Fazit
b) Lizenzvertraglicher Schwerpunkt trotz Vertriebs der Produkte des Franchisegebers?
(1) Rechtsprechung des BGH und des OLG Schleswig
(2) Weitere Erwägungen
(3) Fazit
c) Ergebnis zum Vorliegen einer Absatzorganisation des Franchisegebers
2. Eingliederung des Franchisenehmers
a) Vertikal strukturiertes Franchising zum Vertrieb von Waren oder der Erbringung von Dienstleistungen
b) Horizontal strukturierte Franchisesysteme
c) Produktionsfranchising
d) Masterfranchising
e) Fazit
IV. Pflicht zur Übertragung des Kundenstamms
1. Allgemeines
2. Anonymes Massengeschäft
D. Ergebnis
§ 7 Tatbestandsvoraussetzungen und Rechtsfolgen des § 89b HGB
A. Tatbestandsvoraussetzungen
I. Beendigung des Franchisevertrages
1. Rechtliche Beendigung des Franchisevertrages
2. Teilbeendigung und Änderung des Vertragsverhältnisses
3. Anfängliche Nichtigkeit von Franchiseverträgen
4. Unternehmensveräußerung
5. Insolvenz
II. Geschäftsverbindungen mit vom Franchisenehmer geworbenen Neukunden
1. Vom Franchisenehmer geworbene Kunden
2. Neukunden
3. Geschäftsverbindung
4. Neukunden im anonymen Massengeschäft
III. Erhebliche Vorteile des Franchisegebers
1. Allgemein
2. Vorteile konzernverbundener Unternehmen
3. Franchisegebühren als Vorteil
4. Vorteile durch andere Franchisenehmer
5. Vorteile beim Master-Franchising
IV. Billigkeitsprüfung
1. Provisionsverluste
a) Provisionsverluste des Handelsvertreters
b) Besonderheiten beim Franchising
2. Sonstige Umstände
a) Allgemeines
b) Insbesondere zur Sogwirkung der Marke
c) Insbesondere zur Schutzbedürftigkeit
d) Konkurrenztätigkeit des Franchisenehmers nach Vertragsbeendigung
B. Berechnung des Ausgleichsanspruchs
I. Berechnung des Rohausgleichs nach § 89b Abs. 1 HGB
1. Berechnung des Handelsvertreterausgleichs
2. Berechnung des Vertragshändlerausgleichs
a) Auf den Listenpreis gewährte Rabatte
b) Rohertrag
c) Boni und Rückvergütungen
d) Fiktive Handelsvertreterprovision
e) Vereinfachte Hochrechnung auf den Prognosezeitraum
f) Münchener Formel
g) Stellungnahme
3. Berechnung des Franchisenehmer-Ausgleichs
a) Bemessungsgrundlage des Franchisenehmer-Ausgleichs
(1) Rechtsprechung
(a) OLG Celle
(b) LG Hanau
(c) LG Frankfurt a. M.
(d) Fazit
(2) Literaturansichten
(3) Stellungnahme
(a) Zur Rechtsprechung
(b) Zur Literatur
(c) Umsatz als Bemessungsgrundlage
b) Behandlung von Zahlungen an den Franchisegeber
(1) Nicht-franchisespezifische Leistungsentgelte
(2) Franchisegebühren
(3) Marketinggebühren
4. Übertragung der Berechnung des Franchisenehmer-Ausgleichs auf Handelsvertreter und Vertragshändler
II. Kappungsgrenze nach § 89b Abs. 2 HGB
C. Geltendmachung des Ausgleichsanspruchs
I. Ausschlussfrist nach § 89b Abs. 4 S. 2 HGB
II. Verjährung
III. Darlegungs- und Beweislast
D. Ergebnis
§ 8 Möglichkeiten der Vertragsgestaltung in Hinblick auf § 89b HGB
A. Geltung des § 89b Abs. 4 S. 1 HGB im analogen Anwendungsbereich des Ausgleichsanspruchs
B. Inhaltliche Vorgaben des § 89b Abs. 4 S. 1 HGB
I. Grundsatz
II. Internationale Verträge
III. Verbleibender Gestaltungsspielraum
1. Nachfolgeklauseln nach § 89b Abs. 3 Nr. 3 HGB
2. Einstandszahlungen / Verrechnung mit Leistungen des Vertriebsmittlers
a) Allgemeines
b) Insbesondere "Neukundenregelungen"
c) AGB-rechtliche Beurteilung
d) Einstiegsgebühr bei Franchiseverhältnissen
3. Abwälzungsvereinbarungen
4. Vorauserfüllung
5. Regelungen in Bezug auf die Analogievoraussetzungen
a) Handeln als selbstständiger Unternehmer
b) Handelsvertreterähnliche Eingliederung
c) Pflicht zur Übertragung des Kundenstamms
d) Fazit
6. Regelungen zur Vergütung
7. Regelungen zur Ausschluss- oder Verjährungsfrist
C. Ergebnis
§ 9 Ergebnis der Untersuchung
Literaturverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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