Bankenverhalten und Bankenregulierung.

Name: Bankenverhalten und Bankenregulierung. | Ein Beitrag zu einigen ungelösten Problemen der Geldverfassung.
Brand: Duncker & Humblot
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Ein Beitrag zu einigen ungelösten Problemen der Geldverfassung.

Peter Liepmann(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 17. Januar 2024

206 Seiten

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978-3-428-44783-1 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Sonderstellung der Banken im Rahmen der Kartell- und Fachaufsicht
2.1. Einführung
2.2. Ausnahmebereichsregelung des § 102 GWB und ihre Verknüpfung mit dem KWG
2.2.1. Entstehungsgeschichte des geltenden Kompromisses
2.2.2. Umfang der Freistellung
2.2.3. Freistellungszweck, Mißbrauchsaufsicht und Einvernehmensregelung
2.2.4. Aufwertung des Kartellprivilegs durch die Zinsliberalisierung
2.3. Traditionelle ökonomische Begründungen der Sonderstellung
2.3.1. Ordnungstheoretische Position
2.3.2. Wettbewerbstheoretische Positionen
2.3.2.1. "Übersetzung": Ruinöse Konkurrenz und Verdrängungswettbewerb
2.3.2.2. "Gruppenwettbewerb" und Kollektivstrategien
2.3.2.3. Funktionsfähiger Wettbewerb und "Priorität des Wettbewerbsprinzips"
2.3.3. Schutztheoretische Positionen
2.3.3.1. Bankenregulierung als "Einlegerschutzpolizei"
2.3.3.2. Konzeption des KWG
2.3.3.3. Schutz der Einzelbank und makroökonomische Zusammenhänge
2.4. Zusammenfassung und weitere Fragestellungen
3. Zum Einfluß der Fach- und Kartellaufsicht auf das Verhalten der Banken und ihrer Verbände
3.1. Einführung
3.2. Die bekannt gewordenen Bankinsolvenzen
3.3. Die angemeldeten Wettbewerbsbeschränkungen
3.3.1. Charakterisierung
3.3.2. Einfluß der Kartellaufsicht auf angemeldete Wettbewerbsbeschränkungen
3.3.2.1. Regelungen zwischen Banken: Ansätze eines Schutzes von Außenseitern sowie kleinen und mittleren Banken
3.3.2.2. Regelungen zwischen Banken und Publikum: Ansätze eines verbesserten Schutzes von Kunden des Massengeschäfts
3.3.3. Angemeldete Habenzinsempfehlungen: folgenlose Beanstandungen der Kartellaufsicht
3.3.3.1. Entwicklung nach der Zinsliberalisierung
3.3.3.2. Blockierung der Mißbrauchsaufsicht
3.3.3.3. Privatwirtschaftliche Marktordnung anstatt staatlicher Zinsverordnung
3.4. Zusammenfassung
4. Wettbewerbstheorie, Neue politische Ökonomie, Systemtheorie: alternative Ansätze einer Erklärung von Bankenverhalten und Bankenregulierung
4.1. Einführung
4.2. Wettbewerbstheoretische Begründung von Ausnahmebereichen: Ergebnisse der Kontroverse zwischen Hoppmann und Tolksdorf
4.2.1. Voraussage eines allgemeinen Musters vs. Ergebnistest
4.2.2. Kritik der Operationalität und Heuristik des von Hoppmann übernommenen Forschungsansatzes Hayeks
4.2.3. Politische Entscheidung vs. ökonomische Begründung dynamisches vs. statisches Wettbewerbskonzept
4.2.4. Folgerungen für Bankenverhalten und Bankenregulierung
4.3. Eine Variante der Neuen politischen Ökonomie: Theorie der ökonomischen Regulierung
4.3.1. Die Gemeinwohl- oder Konsumentenschutz-Hypothese
4.3.2. Die Produzentenschutz-Hypothese
4.3.2.1. Politische Koalitionen und staatliche Regulierung I - Stiglers Grundmodell
4.3.2.2. Politische Koalitionen und staatliche Regulierung II - Peltzmans verallgemeinertes Modell
4.3.3. Kritische Anmerkungen
4.3.4. Folgerungen für Bankenverhalten und Bankenregulierung
4.4. Eine systemtheoretische Interpretation der Bankenkonzentration, -kartellierung, -krise und -regulierung
4.4.1. Umkehrung und Erweiterung der Fragestellung
4.4.2. Umgebungsvoraussetzungen für Bankenkonzentration und -kartellierung
4.4.2.1. Taktisch-adaptives Verhalten
4.4.2.2. Strategisches Verhalten
4.4.2.3. Gemischt strategisch-taktisches Verhalten
4.4.3. Umgebungsvoraussetzungen für eine Bankenkrise sowie Folgerungen für Bankenverhalten und -regulierung
5. Moderne Geldwirtschaft, Bankenverhalten und Bankenregulierung
5.1. Einführung
5.2. Nicht-Neutralität des Geldes und die Rolle der Banken
5.3. Grundzüge einer Geldwirtschaft
5.3.1. Einführung von Geld, Finanzbeziehungen und Finanzintermediären
5.3.2. Potentielle Disfunktionalitäten der Güter-, Faktor- und Finanzmärkte
5.3.3. Folgerungen: Bausteine für die neue post-keynesianische Theorie der "realen Welt" mit besonderer Berücksichtigung der Finanzbeziehungen
5.4. Banken und endogene Instabilitäten der Finanzbeziehungen
5.4.1. Spekulative Portefeuilles und ihre Finanzierung
5.4.2. Instabile Finanzbeziehungen und Finanzkrisen
5.4.3. Geldpolitische Implikationen
5.4.4. Folgerungen für Bankenverhalten und Bankenregulierung
6. Schlußbemerkung
Zusammenfassung
Summary
Résumé
Literaturverzeichnis
1. Monographien und Aufsätze mit Verfasserangabe
2. Monographien und Aufsätze ohne Verfasserangabe (auch amtliche Einzelpublikationen)
3. Gesetzestexte und fortlaufende amtliche Publikationen
Sachverzeichnis

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