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Die Qualifikation der Haftung von Angehoerigen rechts- und wirtschaftsberatender Berufe im grenzueberschreitenden Dienstleistungsverkehr

Name: Die Qualifikation der Haftung von Angehoerigen rechts- und wirtschaftsberatender Berufe im grenzueberschreitenden Dienstleistungsverkehr
Brand: Mohr Siebeck
Price: 59.0 EUR
Availability: OnlineOnly

Steffen Leicht(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 31. August 2020

235 Seiten

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978-3-16-158406-0 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
1. Kapitel: Die Haftung der rechts- und wirtschaftsberatenden Berufe in Deutschland
A. Haftung für Dienstleistungen
I. Der Begriff der Dienstleistung
1. Wirtschaftswissenschaftliche Definitionen
2. Der Versuch einer rechtswissenschaftlichen Definition
a) Die Dienstleistungsfreiheit im Recht der Europäischen Gemeinschaften
b) Der Begriff der Dienstleistung in Art. 29 I EGBGB
c) Allgemein-rechtliche Definition
(i) Die entgeltliche Geschäftsbesorgung
(ii) Die besondere Sach- und Fachkunde der Angehörigen der Dienstleistungsberufe
(iii) Die Begriffsbestimmung der Dienstleistung: Kombination der entgeltlichen Geschäftsbesorgung und der besonderen Sach- und Fachkunde
II. Die Verantwortlichkeit für erbrachte Dienstleistungen
1. Wirtschaftlicher Hintergrund bei der Schaffung des BGB
2. Die rechtliche Entwicklung unter dem BGB
B. Haftung gegenüber dem Vertragspartner
I. Rechtliche Einordnung der geschlossenen Verträge
1. Der Vertrag mit dem Rechtsanwalt
a) Die geschichtliche Entwicklung der vertraglichen Einordnung
b) Die heutige vertragliche Einordnung
2. Der Vertrag mit dem Wirtschaftsprüfer
a) Die geschichtliche Entwicklung des Berufs
b) Der Tätigkeitsbereich des Wirtschaftsprüfers
c) Die vertragliche Einordnung
3. Der Vertrag mit dem Steuerberater
a) Die geschichtliche Entwicklung des Berufs
b) Der Tätigkeitsbereich des Steuerberaters
c) Die vertragliche Einordnung
4. Die Relevanz der vertraglichen Einordnung für die Haftung der Dienstleister
II. Entwicklung der beruflichen Verhaltensanforderungen an die Dienstleister
1. Die berufsrechtliche Gesetzgebung
2. Die Rechtsprechung
a) Die Pflicht zur Sachverhaltsaufklärung und Informationsbeschaffung
b) Die Pflicht zur Anwendung der besonderen Sach- und Fachkunde
c) Die Pflicht zur Belehrung und Beratung
d) Die Pflicht zur Beachtung der Weisungen des Mandanten
e) Die Pflicht zur Wahl des sichersten Weges
f) Die Pflicht zur Verschwiegenheit
g) Nachvertragliche Pflichten
3. Die Tätigkeit des Wirtschaftsprüfers als Prüfer und Treuhänder
a) Die Prüfungstätigkeit
(i) Die Durchführung von Pflichtprüfungen
(ii) Die Durchführung von freiwilligen Prüfungen
b) Die Tätigkeit als Treuhänder
III. Systematische Einordnung der Verantwortlichkeit
C. Haftung gegenüber Dritten
I. Die Entwicklung eines Lösungsansatzes durch die Rechtsprechung
II. Vertragliche Lösungen
1. Der stillschweigend geschlossene Auskunfts- und Beratungsvertrag
2. Der Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter
III. Deliktische Lösungen
1. § 823 BGB
2. § 826 BGB
2. Kapitel: Die Haftung für grenzüberschreitend erbrachte Dienstleistungen
A. Einführung
B. Die Qualifikation im Internationalen Privatrecht
I. Sinn und Zweck der Qualifikation
II. Der Qualifikationsgegenstand
III. Das Qualifikationsstatut
1. Vom Systembegriff zum Funktionsbegriff
2. Auslegung des Funktionsbegriffs
a) Gebundene Qualifikationsarten
b) Ungebundene Qualifikationsarten
(i) Die Autonomie des Internationalen Privatrechts
(ii) Der Qualifikationsmaßstab
3. Würdigung
C. Die Qualifikation der Haftungsfiguren: Der bisherige Stand im deutschen Recht
I. Haftung gegenüber dem Vertragspartner
1. Culpa in contrahendo
2. Positive Forderungsverletzung
3. Nachvertragliche Haftung
II. Haftung gegenüber Dritten
1. Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter und stillschweigend geschlossene Auskunfts- und Beratungsverträge
2. § 826 BGB
D. Zwischenbetrachtung und Arbeitsthese
3. Kapitel: Die Haftung der rechts- und wirtschaftsberatenden Berufe in England, den USA und Frankreich
A. Die Berufsbilder in den Wirtschaftsordnungen der einzelnen Staaten
I. England
II. USA
III. Frankreich
B. Haftung gegenüber dem Vertragspartner
I. England
1. Die Verhaltensanforderungen an den Rechtsanwalt
2. Die Verhaltensanforderungen an den Wirtschaftsprüfer
3. Vertragliche oder deliktische Verantwortlichkeit
4. Internationalprivatrechtliche Qualifikation
II. USA
1. Die Verhaltensanforderungen an den Rechtsanwalt
2. Die Verhaltensanforderungen an den Wirtschaftsprüfer
3. Vertragliche oder deliktische Verantwortlichkeit
4. Internationalprivatrechtliche Qualifikation
III. Frankreich
1. Die Verhaltensanforderungen an den Rechtsanwalt
2. Die Verhaltensanforderungen an den Wirtschaftsprüfer
3. Vertragliche oder deliktische Verantwortlichkeit
4. Internationalprivatrechtliche Qualifikation
C. Haftung gegenüber Dritten
I. England
1. Hedley Byrne & Co. Ltd. v. Heller & Partner Ltd.
2. Rechtsanwalt
3. Wirtschaftsprüfer
4. Internationalprivatrechtliche Qualifikation
II. USA
1. Rechtsanwalt
2. Wirtschaftsprüfer
a) Dritthaftung nach Common Law
b) Federal Securities Law
3. Internationalprivatrechtliche Qualifikation
III. Frankreich
1. Rechtsanwalt
2. Wirtschaftsprüfer
3. Internationalprivatrechtliche Qualifikation
4. Kapitel: Vertrag und Delikt im materiellen und Internationalen Privatrecht
A. Die Funktion von Vertrag und Delikt im materiellen Privatrecht
I. Die Funktion des schuldrechtlichen Vertrags im deutschen Recht
1. Die soziale Funktion nach Raiser
2. Weitere Ansichten
3. Die inhaltliche Ausgestaltung des Vertrags
a) Die Ansicht von Picker
b) Die Kritik an der Auffassung von Picker
c) Eigene Ansicht
II. Die Funktion des Delikts im deutschen Recht
III. Das funktionale Verhältnis von schuldrechtlichem Vertrag und Delikt
IV. Das Funktionsverhältnis von Vertrag und Delikt im Ausland
1. Anglo-amerikanischer Rechtskreis
2. Frankreich
V. Zusammenfassung
B. Das Vertragsstatut und das Deliktsstatut im Internationalen Privatrecht
I. Das Vertragsstatut
1. Die Parteiautonomie im Internationalen Schuldvertragsrecht
2. Das objektive Anknüpfungsmoment der engsten Verbindung des Vertrags
II. Das Deliktsstatut
1. Der Inhalt des Deliktsstatuts
a) Der Grundsatz der deliktischen Anknüpfung
b) Die Auflockerung des Tatortprinzips, das Recht des gemeinsamen gewöhnlichen Aufenthalts
2. Die Aufgabe des Deliktstatuts
5. Kapitel: Die Qualifikation der Haftung der Angehörigen von rechts- und wirtschaftsberatenden Berufen
A. Haftung gegenüber dem Vertragspartner
I. Die Pflicht zur Sachverhaltsaufklärung und Informationsbeschaffung
II. Die Pflicht zur Anwendung der besonderen Sach- und Fachkunde
III. Die Pflicht zur Belehrung und Beratung
IV. Die Pflicht zur Beachtung der Weisungen des Mandanten
V. Die Pflicht zur Wahl des sichersten Weges
VI. Die Pflicht zur Verschwiegenheit
VII. Nachvertragliche Pflichten
VIII. Weitere Pflichten
B. Haftung gegenüber Dritten
I. Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter
II. Stillschweigend geschlossene Auskunfts- und Beratungsverträge
III. § 826 BGB
C. Zwischenergebnis
D. Überprüfung der vorgeschlagenen Lösung zur Qualifikation der Haftung der Dienstleistenden
I. Art. 32 I Nr. 2, 3 EGBGB
II. Rechtswahl
III. Vertragsakzessorische Anknüpfung
IV. Sonderanknüpfung
E. Zusammenfassung und Ausblick
Literaturverzeichnis
Sachverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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