Schweitzer Fachinformationen
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Schritt für Schritt: Tapen - aber richtig!
Unverzichtbar ist Taping mittlerweile für Physio-Profis, Sportler und Menschen mit Beschwerden im Bewegungsapparat. Wen wundert es: Die Methode ist nebenwirkungsfrei, einfach und verblüffend effektiv. Und nachweislich helfen Tapeanlagen nicht nur bei Muskelschmerzen sondern auch bei verklebten Faszien wirkungsvoll.
Hands on: Über 80 Tapes gegen 160 Beschwerden. - So tapen Sie richtig: Jeder Handgriff ist Step-by-Step dargestellt in Wort und Fotos. - Die 10 häufigsten Tapeanlagen aus der Physiopraxis finden Sie auf der DVD. - Jetzt neu: 16 zusätzliche Faszien-Tapes.
John Langendoen und Karin Sertel vermitteln in diesem Standardwerk, wie Sie neben dem Symptom auch die mögliche tiefer liegende Ursache des Schmerzes finden und behandeln können. Erst das führt Sie zu langfristigem Behandlungserfolg.
Um das richtige Tape für Ihr Beschwerdebild zu finden, könnten Sie direkt im zweiten Teil bei den Tape-Anlagen für den entsprechenden Körperteil nachlesen oder Sie schauen zunächst in die folgende Tabelle, die eine Übersicht der häufigsten Beschwerden und der dazugehörigen Tape-Optionen gibt.
Die erste Tabelle nennt häufige Beschwerdebilder oder Anwendungsbereiche in alphabetischer Reihenfolge und die dafür geeigneten Tapes. Die Tapes sind mit einem Kürzel aus Buchstabe und Ziffer versehen. In der zweiten Tabelle sind die Tapekürzel alphabetisch gelistet. Dann folgen der Anwendungsbereich - z. B. Achillessehne - oder die Indikation - z. B. Atemnot - sowie die Kombinierbarkeit mit weiteren Tapes sowie die Buchseite, auf der die Tape-Anlage beschrieben wird.
Tape-Kombinationen. Durch die Tape-Kombinationsmöglichkeiten werden die Anwendungsoptionen noch erheblich erweitert. Zunächst ist es sicherlich sinnvoll, die Einzeltape-Anlagen anzuwenden, wie sie im zweiten Buchteil beschrieben werden. Mit zunehmender Erfahrung werden Sie auch von den Kombinationsmöglichkeiten Gebrauch machen können, mit der sich die Spezifität und Wirksamkeit einer Tape-Anlage häufig noch erhöhen lässt. Angaben zu Kombinationsmöglichkeiten finden Sie sowohl bei der Beschreibung der jeweiligen Tape-Anlagen (Kombi-Tapes = Auswahl häufig verwendeter, besonders effektiver Kombination) als auch in der folgenden Tabelle, in der alle möglichen Kombinationen genannt werden. Lassen Sie sich im Zweifel von einem erfahrenen Taping-Therapeuten beraten, um die Tape-Anlagen/-Kombinationen zu finden, die am besten passen.
Beschreibung der Tape-Anlagen. Im zweiten Buchteil finden Sie die Beschreibung der einzelnen Tape-Anlagen, und zwar nach Körperregionen gegliedert:
Zuerst werden die Basis-Tape-Anlagen, die unabhängig von einer Körperregion sind, beschrieben. Das sind lymphatisch wirkende Tape-Anlagen, Tapes bei Blutergüssen (Hämatomen) in Weichteilen, allgemeine Schmerztapes und Narbentapes. Die meisten dieser Tapes sind einfach und ohne Zug anzulegen und werden möglicherweise häufig von Ihnen angewendet. Ein idealer Einstieg zum Selbst-Tapen.
Dann folgen die Körperregionen: zunächst Fuß und Unterschenkel
dann Knie und Oberschenkel
Becken und Hüfte
Brust, Bauch und Rücken
Hand und Finger
Ellbogen und Unterarm
Schultergürtel
Halswirbelsäule und Kopf
Im anschließenden Kapitel folgen die Sonderpunkte, die mit kleinen Tapes (z. B. Gitter- oder Magnettapes) versorgt werden können.
A-Z
andere Bezeichnung/Beispiele
geeignete Tapes (FT): Faszientapes
A
Achillessehnenreizung
A1, F4, L1
Adduktorenverspannung
Leistenschmerz
A2, B5, H6 (FT), S4 (FT)
Arthrose
Daumengelenk
Handgelenk
Hüftgelenk
Kniegelenk
D1, D2
H5, LY
B5, G1, H6 (FT), H7, S4 (FT)
I2, K6, K7, K8, K9, Q1, LY (FT), O1 (FT), S4 (FT)
Atemnot
A3 (FT), B9, K1, Z1 (FT)
B
Ballenfuß
Hallux valgus
G2, L1, Q2
Bänderdehnung, Sprunggelenk, außen
S7, U5 (FT), LY (FT)
Bänderdehnung, Knie, innen
K9, K10, S4 (FT), LY (FT)
Bandscheibe, Halswirbelsäule
B7 (FT), E3 (FT), H3, H4, K1, LY (FT)
Bandscheibe, Lendenwirbelsäule
B5, L2, L3 (FT), S3, Z1 (FT)
Bauchmuskeln, gerade
B1 (FT), B5, Z1 (FT)
Bauchmuskeln, schräge
B2 (FT), B5
Bauchschmerz
B3, B4, K12, Z1 (FT)
Beinschmerz, hinten
I1 (FT), I2
Bizepsmuskel, -sehne
Ellbogenbeuger
E1, E2
Blähungen
Bluterguss
Hämatom
H1, H2, LY (FT), S3, Z1 (FT)
Bronchitis
Brustkorb
A3 (FT), B8, B9, Z1 (FT)
Brustmuskel
B8, B9, K2
Brustwirbelsäule
B8, K2, K3, Z1 (FT)
Bruxismus
Zähneknirschen
K4, M2
D
Daumengrund- und -sattelgelenkarthrose
Daumen, Schnappdaumen
Dateiformat: ePUBKopierschutz: Wasserzeichen-DRM (Digital Rights Management)
Systemvoraussetzungen:
Das Dateiformat ePUB ist sehr gut für Romane und Sachbücher geeignet - also für „fließenden” Text ohne komplexes Layout. Bei E-Readern oder Smartphones passt sich der Zeilen- und Seitenumbruch automatisch den kleinen Displays an. Mit Wasserzeichen-DRM wird hier ein „weicher” Kopierschutz verwendet. Daher ist technisch zwar alles möglich – sogar eine unzulässige Weitergabe. Aber an sichtbaren und unsichtbaren Stellen wird der Käufer des E-Books als Wasserzeichen hinterlegt, sodass im Falle eines Missbrauchs die Spur zurückverfolgt werden kann.
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