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Helmut Kohl bei seinem letzten Wahlkampf, 1998. In den Jahren zuvor hatte er Wolfgang Schäuble die Kanzlerkandidatur in Aussicht gestellt, war dann aber doch selber angetreten. Bei seiner Bädertour durch Norddeutschland wurde er von zahlreichen Journalistinnen und Journalisten in Helikoptern begleitet.
© Jan Kerhart/ECO Media
Helmut Kohl beim Interview, 2003. Das Gespräch fand im Wohnzimmer seines Privathauses in Ludwigshafen-Oggersheim statt und dauerte insgesamt vier Tage. Kohl sprach über sein gesamtes Leben, auch über den Freitod seiner ersten Frau Hannelore und die Spendenaffäre.
Das Interview mit Angela Merkel fand wenigen Wochen vor der Bundestagswahl 2013 im Kanzleramt statt. Merkels Satz «In der Frage der Eurokrise ist die Sozialdemokratie total unzuverlässig» sorgte bei der SPD für große Empörung.
© Knut Muhsik/ECO Media
Als SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück von Merkels Satz über die angeblich unzuverlässigen Sozialdemokraten hörte, war er entsetzt: «Ich habe Mühe, mich höflich auszudrücken.» Nach einer kleinen Pause schob er nach: «Man begegnet sich immer zwei Mal im Leben, erst recht im politischen Leben.»
© Axel Thiede/ECO Media
Peer und Gertrud Steinbrück am Rheinufer in Bonn während des Bundestagswahlkampfes 2013. Beide ärgerten sich über die klischeehafte Darstellung des Kandidaten in der Presse. Peer Steinbrücks Urteil über einige Artikel war deutlich: «Schrott!»
© Patrick Brandt/ECO Media
Als Bundeskanzlerin konzentrierte sich Angela Merkel darauf, ihren Gegnern in Wahlkämpfen keine Angriffsfläche zu bieten. In den letzten Jahren ihrer Amtszeit entzog sie sich dem Parteienstreit immer mehr. Nach der Bundestagswahl 2017 schaffte sie es nur mit Mühe, eine neue Regierungskoalition zu schmieden.
Martin Schulz auf dem Parteitag der SPD im März 2017. Bei der Wahl zum Parteivorsitzenden erhielt er 100 Prozent der Stimmen. Der sogenannte «Schulz-Zug» nahm Fahrt auf - aber nur für ein paar Wochen.
Im Willy-Brandt-Haus im Juni 2017. Kanzlerkandidat Schulz bespricht mit seinem Wahlkampfteam die nächsten Schritte der Kampagne. Zu diesem Zeitpunkt war die SPD in Meinungsumfragen deutlich zurückgefallen.
Horst Seehofer, CSU, auf dem Weg zu einer Konferenz in Helsinki. Als bayerischer Ministerpräsident und später als Bundesinnenminister lieferte er sich erbitterte Kämpfe mit Kanzlerin Merkel zur Flüchtlingspolitik. Im Sommer 2018 kam es beinahe zum Bruch zwischen CDU und CSU.
© Paul Kraneis/ECO Media
Annegret Kramp-Karrenbauer in ihrem Büro im Konrad-Adenauerhaus, 2019. Die CDU-Vorsitzende litt unter innerparteilichen Auseinandersetzungen und schweren Wahlniederlagen. Wenige Monate später kündigte sie ihren Rücktritt an. Bei ihrer Abschiedsrede klagte sie: «Ich habe gespürt, dass ich als Parteivorsitzende nicht mehr genügend Autorität und Unterstützung hatte.»
© Peter Petridis/ECO Media
Der Webvideoproduzent Rezo in Aachen. Sein Video «Die Zerstörung der CDU» hat Union und SPD kurz vor der Europawahl 2019 schwer getroffen. Nicht nur gegen die Regierungsparteien teilte er aus. Rezo warf der Presse vor, nicht angemessen über die Klimakatastrophe zu berichten.
Olaf Scholz im Bundesfinanzministerium. Im Herbst 2019 erlitt er eine seiner schwersten politischen Niederlagen. Die SPD wählte nicht ihn, sondern Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans zu neuen Parteivorsitzenden. Scholz blieb dennoch Minister.
Im Frühjahr 2021 hatte sich Olaf Scholz von seiner Niederlage beim Kampf um den Parteivorsitz erholt. Die SPD-Führung hatte ihn zum Kanzlerkandidaten nominiert. Mitte März 2021 besprach er das Ergebnis der Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg in einer Schaltkonferenz mit dem Präsidium seiner Partei.
Wegen der Ansteckungsgefahr während der Corona-Pandemie hatten Journalistinnen und Journalisten auf dem CDU-Parteitag im Januar 2021 keinen Zutritt. Die Mannschaft des Redaktionsschiffes «The Pioneer» verfolgte die Wahl von Armin Laschet zum neuen Parteivorsitzenden daher am Bildschirm.
Annalena Baerbock und Robert Habeck zu Beginn des Superwahljahres im Januar 2021. Zu diesem Zeitpunkt war noch unklar, wer von den beiden die Nummer eins im Bundestagswahlkampf sein würde. Beide erhoben Anspruch auf die Kandidatur.
Beim Fotoshooting am Rande des Grünen-Parteitages im Juni 2021. Die Kampagne war wegen zahlreicher Vorwürfe gegen Annalena Baerbock in schwere Turbulenzen geraten. Kurz zuvor hatte die Kanzlerkandidatin bei eine Rede erklärt, Fehler gemacht zu haben, über die sie sich «tierisch geärgert» habe.
Annalena Baerbock nach einer Fernsehsendung mit Olaf Scholz auf dem Dach des RBB in Berlin, Mai 2021. Zu diesem Zeitpunkt musste sie sich gegen erste Vorwürfe zur Wehr setzen, ihren Lebenslauf geschönt zu haben.
Die Virologin Melanie Brinkmann ist Professorin an der Technischen Universität Braunschweig. Seit 2020 beriet sie unter anderem die Bundesregierung bei Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie. Ihre Unzufriedenheit mit dem Krisenmanagement hat sie auch öffentlich geäußert.
Selina Fullert war ein führender Kopf der «Querdenker»-Bewegung in Hamburg. Sie organisierte Demonstrationen gegen die Corona-Politik. Als einzelne Mitglieder der «Querdenker» ins Visier des Verfassungsschutzes gerieten, stieg sie aus.
Der Pianist Igor Levit übertrug in den schlimmsten Phasen der Pandemie Hauskonzerte im Internet. Wie viele andere Kulturschaffende litt er schwer darunter, nicht öffentlich auftreten zu dürfen. 2020 nannte er «ein Scheißjahr». Auf Twitter äußert sich Levit oft zu politischen Themen.
Am 11. April 2021 erklärte CSU-Chef Markus Söder, sich für die Kanzlerkandidatur der Union zu bewerben. Solle sich die CDU gegen ihn entscheiden, würde er dies «ohne Groll» akzeptieren. Es war der Auftakt eines zehntägigen Machtkampfes mit CDU-Chef Armin Laschet.
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