Demand Response

Name: Demand Response | Vertragliche Ausgestaltungsmoeglichkeiten und regulatorische Hemmnisse der Vermarktung von Nachfrageflexibilitaet
Brand: Mohr Siebeck
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Vertragliche Ausgestaltungsmoeglichkeiten und regulatorische Hemmnisse der Vermarktung von Nachfrageflexibilitaet

Eva-Maria Laendner(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 8. April 2020

284 Seiten

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978-3-16-159154-9 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
A. Der Wandel des Energiesystems und die Herausforderungen der Energiewende
B. Erforderlicher Netzausbau
C. Back-up Kraftwerke
D. Speicher
E. Nachfrageflexibilität
F. Forschungsfrage und Gang der Darstellung
1. Kapitel: Einsatzmöglichkeiten flexibler Lasten durch den Übertragungsnetzbetreiber und Vermarktungsmöglichkeiten flexibler Lasten
A. Einsatzmöglichkeiten flexibler Lasten durch den Übertragungsnetzbetreiber
I. Systemverantwortung der Übertragungsnetzbetreiber
II. Engpassmanagement
III. Bilanzkreismanagement
1. Errichtung eines Bilanzkreises
2. Bilanzausgleich
B. Vermarktungsmöglichkeiten flexibler Lasten
I. Vermarktung flexibler Lasten auf dem Spotmarkt: Day-Ahead und Intraday
II. Wirtschaftliche Betrachtung
III. Vermarktung flexibler Lasten auf dem Regelenergiemarkt
1. Definition Regelenergie
2. Verfahren am Regelenergiemarkt
a) Ausschreibungsverfahren
b) Präqualifikationsverfahren
3. Rahmenvereinbarung und Einhaltung von Mindestgrößen
4. Abrechnung und Vergütung von Regelenergie
IV. Wirtschaftliche Betrachtung
V. Zwischenergebnis
VI. Vermarktung flexibler Lasten am Markt für abschaltbare und zuschaltbare Lasten
1. Abschaltbare Lasten
a) Definition
b) Ausschreibungsverfahren
c) Präqualifikationsverfahren und Rahmenvereinbarung
d) Rahmenvereinbarung und Abgabe von Angeboten
e) Kontrahierungspflicht
f) Wirtschaftliche Betrachtung
2. Zuschaltbare Lasten
C. Ergebnis
2. Kapitel: Die vertragliche Ausgestaltung von Demand Response in Stromlieferverträgen zwischen Industrieunternehmen und Energieversorgern
A. Stromlieferung zwischen Industrieunternehmen und Energieversorgern
I. Strombezug am Spotmarkt
II. Strombezug über Over-the-Counter-Geschäfte
III. Strombezug am Terminmarkt
IV. Stromlieferverträge
1. Rechtsnatur und Abgrenzung
2. Arten der Stromlieferung
a) Vollversorgungsvertrag und "All-inclusive"-Vertrag
b) Band- und Programmlieferung
c) Reserve- und Zusatzversorgungsverträge
V. Tarifmodelle flexiblen Strombezugs in Stromlieferverträgen
1. Gesetzliche Regelungen und Hemmnisse
2. Anreizbasierte Tarife
3. Preisbasierte Tarife
VI. Zwischenergebnis
B. Juristische Grenzen der Ausgestaltung flexibler Stromlieferverträge
I. Einordnung der Preisgestaltung
1. Preisabrede vs. Preisnebenabrede
2. Kriterien für das Transparenzgebot
II. Absatz- und Bezugsbindungen
III. Zwischenergebnis
C. Haftung
I. Haftung des Stromlieferanten bzw. des Netzbetreibers
1. Vertragliche Haftung
2. Gefährdungshaftung
3. Deliktische Haftung
4. Haftungsbegrenzung
II. Haftung des Letztverbrauchers
III. Zukünftige Haftungsfragen
D. Ergebnis
3. Kapitel: Regulatorische Hemmnisse der Vermarktung flexibler Lasten bzw. der Vereinbarung flexibler Stromlieferverträge
A. Individuelle Netzentgelte: § 19 Abs. 2 StromNEV
I. Normzweck des § 19 Abs. 2 S. 1, 2 StromNEV
II. Zusammensetzung und Ermittlung der Netzentgelte
1. Zusammensetzung der Netzentgelte
2. Ermittlung der Netzentgelte
a) Kostenartenrechnung
b) Kostenstellenrechnung
c) Kostenträgerrechnung
III. Sonderformen der Netznutzung
1. Tatbestand des § 19 Abs. 2 S. 1 StromNEV
2. Tatbestand des § 19 Abs. 2 S. 2 StromNEV
3. Hintergrund des § 19 Abs. 2 S. 1, 2 StromNEV und § 19 StromNEV-Umlage
a) Entstehungsgeschichtlicher Hintergrund
b) § 19 StromNEV-Umlage
c) § 19 StromNEV-Umlage und geschlossene Verteilernetze
IV. Festlegung der BNetzA betreffend Sonderformen der Netznutzung
1. § 19 Abs. 2 S. 1 StromNEV
2. § 19 Abs. 2 S. 2 StromNEV
3. Folgen für Unternehmen, die ihr Verbrauchsverhalten flexibilisieren
V. Zwischenergebnis
VI. Lösungsansätze
1. Änderung der Festlegung der BNetzA bzgl. § 19 Abs. 2 S. 2 StromNEV und des Abrufs negativer sowie positiver Regelenergie
a) Systematischer Vergleich mit § 19 Abs. 2 S. 1 StromNEV
b) Sinn und Zweck der Normen als Gegenargument?
c) Notwendigkeit des Einklangs von Netz- und Systemstabilität
2. Änderung des Wortlauts von § 19 Abs. 2 StromNEV
a) Änderung der intensiven Netznutzung gem. § 19 Abs. 2 S. 2 StromNEV
b) Änderung der Sonderformen der Netznutzung
3. Grenzen der Veränderung der Festlegung der BNetzA bzw. der Veränderung des Wortlauts
a) Kostenverursachungsprinzip gem. § 21 Abs. 1 EnWG
§ 16 Abs. 1 S. 1 StromNEV
b) Verfassungsrecht
aa) Verletzung der Art. 14 Abs. 1, 12 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG
bb) Allgemeiner Gleichheitssatz, Art. 3 Abs. 1 GG
c) Europarechtliche Grenzen: Art. 107 Abs. 1 AEUV
aa) Selektiver Vorteil
bb) Staatliche oder aus staatlichen Mitteln gewährte Beihilfen
cc) Übertragbarkeit des EuGH Urteils zum EEG 2012?
VII. Zwischenergebnis
B. Begrenzung der EEG-Umlage gem. § 64 Abs. 1 Nr. 3 EEG 2017
I. Normzweck und die Bedeutung der EEG-Umlage
II. Tatbestandsvoraussetzungen des § 64 Abs. 1 EEG 2017
1. Strommenge und Stromkostenintensität
2. Zertifiziertes Energie- oder Umweltmanagementsystem
3. Höhe der Begrenzung und Rechtsfolge
III. Folgen für Unternehmen, die ihr Verbrauchsverhalten flexibilisieren
IV. Zwischenergebnis
V. Lösungsansätze
1. Änderung der Vorgaben der DIN EN ISO 50001
2. Änderung des Wortlauts von § 64 Abs. 1 Nr. 3 EEG 2017
VI. Grenzen der Änderung des Wortlauts
1. Europäische Energieeffizienzvorgaben und deren Umsetzung in nationales Recht
2. Verfassungsrechtliche Grenzen
a) Verletzung der Art. 14 Abs. 1, 12 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG
b) Allgemeiner Gleichheitssatz, Art. 3 Abs. 1 GG
c) Grundsatz der Belastungsgleichheit, Art. 3 Abs. 1 GG
3. Europarechtliche Grenzen
a) Das EEG im Lichte der beihilferechtlichen Diskussion
b) Einfluss der Änderungen auf die beihilferechtliche Würdigung?
c) Andere Beurteilung durch das EuGH Urteil zum EEG 2012?
VII. Zusammenfassung und Ausblick
C. Ergebnis
4. Kapitel: Vermarktung von Demand Response auf Verteilernetzebene
A. Bedeutung des Verteilernetzes für das Energiesystem
B. Derzeitiger regulatorischer Rahmen für einen Einsatz flexibler Lasten im Verteilernetz
I. §§ 14 Abs. 1 S. 1, 13 EnWG
II. § 14 Abs. 2 S. 1 EnWG
III. § 14a S. 1 EnWG: Steuerung von unterbrechbaren Verbrauchseinrichtungen in der Niederspannung
1. Systematische Einordnung
2. Tatbestandsvoraussetzungen
a) Steuerbare Verbrauchseinrichtung
b) Anschluss im Bereich der Niederspannung
3. Zusammenspiel der § 14a EnWG, §§ 21 ff. MsbG und § 40 Abs. 5 EnWG
4. Lastmanagementverordnung
IV. Zwischenergebnis
C. Regulatorische Hemmnisse bei der Vermarktung von Nachfrageflexibilität im Verteilernetz
I. Zielkonflikt zwischen der ARegV und der Nutzung von Demand Response
II. Derzeitige Ausgestaltung der Marktrollen
III. Entflechtungsvorgaben als Hemmnis für die Vermarktung flexibler Lasten im Verteilernetz
1. Einsatz von Nachfrageflexibilität als Einfluss auf Erzeugung oder Vertrieb?
2. Einsatz von Nachfrageflexibilität als Versorgungstätigkeit?
3. Einsatz von Nachfrageflexibilität und informationelle Entflechtung
D. Ergebnis
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Sachregister

Systemvoraussetzungen

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