Postmoderne Rechtstheorie.

Name: Postmoderne Rechtstheorie. | Selbstreferenz - Selbstorganisation - Prozeduralisierung.
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Selbstreferenz - Selbstorganisation - Prozeduralisierung.

Karl-Heinz Ladeur(Autor*in)

fibre (Verlag)

2. Auflage

Erschienen am 25. Juni 2019

239 Seiten

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978-3-428-48536-9 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Inhaltsverzeichnis
Erster Teil: Vom Subjekt der Vernunftordnung zur Intersubjektivität der kommunikativen Vernunft?
I. Dezentrierung der Ordnungsbildung und neue Selbstbeschreibung des Rechtssystems
II. Subjekt und Synthesis bei Kant
1. Das Subjekt als Resultat eines "Differenzierungsgeschehens
2. Das Subjekt und das Andere
III. Neuzeitliche Verfassungstheorie und der Status des Subjekts
1. Subjekt und Artifizialisierung der gesellschaftlichen Ordnung insbesondere bei Hobbes
2. Subjekt und Kollektivordnung: Rousseau und die Folgen
3. Subjekt - Volk - symbolische Ordnung
IV. Die Dezentrierung des Subjekts in der Pluralität der Sprachspiele
1. Subjekt und Aneignung der Regeln
2. Subjekt, Sprache und Zeithorizont
3. Das Subjekt und das Spiel der Kontingenzen
4. Von der Vernunftordnung zur Pluralität der Sprachspiele
5. Zur Pluralisierung der "Binnenstruktur" des Subjekts
V. Zur verfassungstheoretischen Relevanz der Theorie der intersubjektiven kommunikativen Rationalität
1. Intersubjektivität und die kollektiven Grenzen der Kommunikation
2. "Volkssouveränität als Verfahren
3. Normativität der Diskursethik und institutionelle Unterbestimmtheit
4. Insbesondere: Verfassungstheoretische Implikationen der Auflösung der kollektiven symbolischen Ordnung in der "Assoziation" der Individuen
5. Handeln unter Ungewißheitsbedingungen und moralische Selbstaufklärung der Bürger
6. Die Subjekte und der "Wille zur symbolischen Einheit
7. Die Ablösung der regelorientierten Moral durch das moralische Argumentieren
8. Zur politischen Verortung der diskursethischen Konstitution von Politik und Verfassung
Zweiter Teil: Zu einer postmodernen Theorie der Selbstreferenz und Selbstbeschreibung der Gesellschaft
I. Beobachtung und Selbstbeobachtung
1. Subjekt und Pluralisierung der Sprachspiele
2. Vom Subjekt zur kollektiven Intelligenz
3. Lernen durch Vervielfältigung der Beobachtungsstandpunkte
4. Selbstbeobachtung und Artifizialisierung der Welt
II. Die Systemtheorie als Theorie autonomer Systeme
1. Zur Selbstproduktion von Systemen nach Luhmann
2. Zur Konstruktion des Autopoiesis-Konzepts in der Biologie
3. In welcher Sprache beschreiben Systeme Systeme?
4. Zum Verhältnis von Selbstreferenz der Operation und Selbstorganisation des Systems
5. Zum wissenschaftstheoretischen Status der Systemtheorie als Theorie des Systems im System
6. Zum Verhältnis von Subjekt und System
7. Die Logik der Systeme als Substitut der Vernunftordnung?
III. Das Rechtssystem als autopoietisches System?
1. Selbstreferenz von "Element zu Element"?
2. Selbstbeschreibung des Rechtssystems und die Konstruktion nicht-linearer Ungleichgewichtsmodelle
Dritter Teil: Das Paradigma der Selbstorganisation und die Evolution der Grundrechtstheorie - Zur Funktion der Grundrechte unter Bedingungen gesteigerter Komplexität
I. Grundrechtsfunktionen jenseits der Eingriffsabwehr
1. Institutionelle Komponenten (insbesondere) der Kommunikationsrechte
2. Gruppenrechte, Schutzpflichten, Verrechtlichung des "besonderen Gewaltverhältnisses", Drittwirkung im Privatrecht
3. Die Unternehmensverfassung zwischen individueller Freiheit und Organisationsautonomie
II. Die Grundrechte im Übergang zur Informations- und Wissensgesellschaft
1. Die juristische Person und die Grundrechtsbetätigung im Unternehmen
2. Individuum und Organisation im Prozeß der gesellschaftlichen Wissensproduktion
3. Markt und Eigentum
II?. Grundrechte und Selbstreferenz
1. Markt, Organisation und prozedurale Rationalität
2. Funktion der Grundrechte: Gewährleistung von Flexibilität und Selbstmodifikationsfähigkeit des gesellschaftlichen Wissens
3. Die Bedeutung der Grundrechte in einem nicht-linearen Ungleichgewichtsmodell der Gesellschaft
Literaturverzeichnis
Nachwort zur 2. Auflage

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