Schweitzer Fachinformationen
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Die Fähigkeit zur Kommunikation und zum Austausch von Gedanken und Gefühlen durch Sprache ist zweifellos eines der bedeutenden Merkmale des Menschen. Doch ebenso bedeutsam wie das Gesprochene ist oft das Ungesagte, das Verborgene, das in der Sprachlosigkeit, dem Nicht-Sprechen oder Schweigen liegt.
Vor mehr als zwei Jahren begann an der Klinik I für Innere Medizin des Universitätsklinikums Köln die Erforschung des Phänomens der Sprachlosigkeit mit der einhergehenden Entwicklung des Kölner Fragebogens zur Sprachlosigkeit. Im vorliegenden Fragebogenmanual wird in die Welt der Sprachlosigkeit, des Nicht-Sprechens und des Schweigens eingetaucht - eine facettenreiche Thematik, die weit über Prozesse der Sprachproduktion hinausgeht und eine faszinierende, wenn auch oft übersehene Dimension menschlicher Existenz offenbart.
PD Dr. Michael Kusch ist approbierter Psychologischer Psychotherapeut und Leiter der Arbeitsgruppe: Psychoonkologische Versorgungsforschung im Bereich Klinische Psychoonkologie der Klinik I für Innere Medizin der Universitätsklinik Köln.
Seit 2012 ist er am Universitätsklinikum Köln im Bereich der psychoonkologischen Versorgungsforschung tätig. Für seine Projekte ist Herr Kusch mit dem ersten Preis des Gesundheitspreises 2003 des Landes NRW, Düsseldorf, und in 2019 mit dem ersten Preis des MSD Gesundheitspreises ausgezeichnet worden.
Dr. Thilo Dietz studierte Sozial- und Versorgungswissenschaften an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen sowie der Humanwissenschaftlichen und Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln. In seiner Promotion widmete er sich dem Themenkomplex und Forschungsgebiet der Sprachlosigkeit. Seit 2024 ist als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschung und Lehrkoordination des Lehrstuhls für Medizinsoziologie des Instituts für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaften (IMVR), der Universität zu Köln.
Vera Schiewer (M.Sc.) studierte Versorgungswissenschaft an der Humanwissenschaftlichen und Medizinischen sowie der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Von 2020 bis 2023 gehörte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe Psychoonkologische Versorgungsforschung im Bereich Klinische Psychoonkologie der Klinik I für Innere Medizin der Universitätsklinik Köln an. Ihr Forschungsschwerpunkt lag dabei auf der sektorenübergreifenden Psychoonkologie und der Sprachlosigkeit.
Hildegard Labouvie ist Dipl.-Psychologin und begann 1993 zunächst in der psychosozialen Versorgung in der Kinderonkologie am Universitätsklinikum Bonn. 2006 legte sie ihren Aufgabenschwerpunkt in die psychoonkologische Versorgungsforschung, wobei sie von 2012 bis 2022 der Arbeitsgruppe: Psychoonkologische Versorgungsforschung im Bereich Klinische Psychoonkologie der Klinik I für Innere Medizin der Universitätsklinik Köln angehörte. 2022 übernahm sie die Bereichsleitung der Klinischen Psychoonkologie am Universitätsklinikum Köln sowie die Geschäftsführung von LebensWert e.V.
Es beginnt damit, das Schweigen als eigenständige Kommunikationsform zu erkennen und zu verstehen. Es wird untersucht, wie die Kommunikationsform des Schweigens als eine wahrnehmbare Form der Sprachlosigkeit wahrgenommen werden kann und in Folge dessen zu fassen und zu interpretieren ist.
Sprachlosigkeit ist jedoch nicht immer der bewusste Ausdruck eines Schweigens - oft resultiert sie aus physischen oder psychischen Herausforderungen. In den folgenden Seiten werden Theorien diskutiert, empirische Forschungsergebnisse präsentiert und Fallstudien analysiert. Wir hoffen, dass dieses Manual nicht nur dazu beiträgt, unser Verständnis von Sprache und Kommunikation zu erweitern, sondern auch eine Hilfestellung bietet indem Personen, die unter Sprachlosigkeit leiden identifiziert werden können.
PD Dr. Michael Kusch ist approbierter Psychologischer Psychotherapeut und Leiter der Arbeitsgruppe: Psychoonkologische Versorgungsforschung im Bereich Klinische Psychoonkologie der Klinik I für Innere Medizin der Universitätsklinik Köln. Seit 2012 ist er am Universitätsklinikum Köln im Bereich der psychoonkologischen Versorgungsforschung tätig. Für seine Projekte ist Herr Kusch mit dem ersten Preis des Gesundheitspreises 2003 des Landes NRW, Düsseldorf, und in 2019 mit dem ersten Preis des MSD Gesundheitspreises ausgezeichnet worden.
Vorwort und Danksagung.- Kurzinformation über den "Kölner Fragebogen zur Sprachlosigkeit" .- Theoretische Grundlagen des Kölner Fragebogens zur Sprachlosigkeit.-Testkonstruktion.- Psychometrische Eigenschaften.- Normierung und Referenzstichproben.- Einsatz und Durchführung.- Auswertung und Interpretation.
Dateiformat: PDFKopierschutz: Wasserzeichen-DRM (Digital Rights Management)
Systemvoraussetzungen:
Das Dateiformat PDF zeigt auf jeder Hardware eine Buchseite stets identisch an. Daher ist eine PDF auch für ein komplexes Layout geeignet, wie es bei Lehr- und Fachbüchern verwendet wird (Bilder, Tabellen, Spalten, Fußnoten). Bei kleinen Displays von E-Readern oder Smartphones sind PDF leider eher nervig, weil zu viel Scrollen notwendig ist. Mit Wasserzeichen-DRM wird hier ein „weicher” Kopierschutz verwendet. Daher ist technisch zwar alles möglich – sogar eine unzulässige Weitergabe. Aber an sichtbaren und unsichtbaren Stellen wird der Käufer des E-Books als Wasserzeichen hinterlegt, sodass im Falle eines Missbrauchs die Spur zurückverfolgt werden kann.
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