Staatsverfassung und Mächtepolitik.

Name: Staatsverfassung und Mächtepolitik. | Zur Genese von Staatenkonflikten im Zeitalter des Absolutismus.
Brand: Duncker & Humblot
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Zur Genese von Staatenkonflikten im Zeitalter des Absolutismus.

Johannes Kunisch(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 23. Juli 2023

87 Seiten

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978-3-428-44526-4 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
I. Das Problem
Das Verhältnis von Staat und Verfassung: der absolutistische Fürstenstaat als Beispiel
Motive außenpolitischen Handelns
Das Konfliktpotential der Erbfolgekrisen
Die Bedeutung des Machtprestiges
II. Machtstabilisierung durch Erbfolgeregelung. Zum Wandel dynastischer Herrschaftslegitimation im 17. und 18. Jahrhundert
Die verfassungsrechtlichen Konsolidierungsbestrebungen der Dynastien: die dänische Lex Regia als Beispiel
Ihre Bedeutung und Gestalt
Die Präambel
1. Die Entzauberung der Monarchie von Gottes Gnaden
Abschwächung des Gottesgnadentums
Der Wandel des Krönungszeremoniels
Der Einfluß des Auseinandertretens von Kirche und Staat
Die Bedeutung der Reformation für die Abschwächung sakralrechtlicher Vorstellungen
Säkularisation als Faktor neuzeitlicher Staatsbildung
2. Der Herrschaftsvertrag
Die Parabell des Herrschaftsvertrages
Ihre Adaption in der dänischen Lex Regia: Veräußerung der Staatsgewalt durch das Volk, Proklamation der absoluten Fürstenmacht
Die einzelnen Souveränitätsrechte
3. Normen dynastischen Erbrechts
Der Grundgesetzcharakter der Lex Regia
Agnatisches und kognatisches Erbrecht
Primogeniturerbfolge
Unteilbarkeit der Kronländer
Die staatsbildende Qualität der Erbfolgegesetze des 17. und 18. Jahrhunderts
III. Dynastische Krisen als "conjonctures favorables
Erbfolgeregelungen und Erbfolgekriege - ein Widerspruch?
1. Die Erbfolgeregelung im Hause Österreich und die diplomatischen Schritte zu ihrer Anerkennung
Das Haus Habsburg als monarchische Union von Ständestaaten
Erste Fixierungen von Erbfolgegrundsätzen
Die Pragmatische Sanktion von 1713
Diplomatische Bemühungen um Anerkennung der Pragmatischen Sanktion
Das Kopenhagener Bündnis
Das Arrangement mit Preußen
Der Wiener Vertrag mit England
Die Anerkennung der österreichischen Sukzessionsordnung durch das Reich
Die Garantieerklärung Frankreichs
2. Der Erbfolgekonflikt des Jahres 1740
Erbrechtliche Unklarheiten
Die Absichten Kurbayerns
Der Zugriff Preußens
Die Motive des Königs
Das Eingreifen Frankreichs
Die gesamteuropäische Konstellation des Jahres 1740
Die mächtepolitische Bedeutung der Besitzergreifung Schlesiens durch Friedrich den Großen
Das Prinzip der Machtdynamik
Konvenienz und Staatensystem
IV. Erbfolgekrisen als Krisen des Staatensystems
Die strukturbedingte Krisenanfälligkeit der dynastischen Fürstenstaaten
Das Beispiel des Hauses Habsburg
Streben nach Umverteilung der machtpolitischen Gewichte
Die mit der Verrechtlichung der Erbfolge wachsende Bedeutung der "conjonctures favorables
Literaturverzeichnis
Personen- und Sachregister

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