Inhalt: W. G. Müller, Syntaktisch-semasiologische Analyse des Grendel-Kampfes im 'Beowulf' - W. Blank, Junge Minne zu "Alten Frauen"? Ein Problem des späten Minnesangs (ZU KLD 38,W) - W. Kühlmann, Aufgeklärtes Befremden: Friedrich von Spees 'Güldenes Tugendbuch' (Ausg. 1748) in einer Besprechung Isaak Iselins (1778) - F.-R. Hausmann, Vorzeichen und Vorbedeutung in Stendhals Romanen - R. R. Nicolai, Grillparzers "Der arme Spielmann": Eine Deutung - J. Meyer-Boghardt, "Cher maître": Die Korrespondenz zwischen René Schickele und Romain Rolland mit einigen ergänzenden Dokumenten - R. E. Brown, Die Geschäftsstraße als Bühnenbild in Dramen von Horváth und Brecht - B. Engler, Kontingenz und Kohärenz: Zur Problematik fiktionaler Sinnkonstitution in William Faulkners 'Absalom, Absalom!' - W. Bohnacker, Biographie als Dokumentation: Über Wolfgang Hildesheimer - W. Frühwald, Einleitung zum Symposium: Apokalypse und Antichrist in der europäischen Literatur - W. Berschin, Anselm von Havelberg und die Anfänge einer Geschichtstheologie des hohen Mittelalters - W. Erzgräber, Apokalypse und Antichrist in der englischen Literatur des 14. Jahrhunderts: William Langlands 'Piers Plowman', Joachim von Fiore und der Chiliasmus des Mittelalters - H. Rothe, Eschatologisches Denken und die Entstehung russischer Staatsauffassungen im 17. Jahrhundert - E. Heftrich, Apokalypse und Apocalipsis bei Thomas Mann - U. Broich, Apokalypse und Entropie als konkurrierende Konzepte zur Beschreibung des Weltendes in der englischsprachigen Literatur der Gegenwart - B. König, Geschichte und Geschichten im Zeichen des Weltendes: Zur Bedeutung apokalyptischer Elemente bei Umberto Eco und Mario Vargas Llosa